nach oben

Anzeige

Blaulicht
Blitz am Himmel.

Besonders um den Zürichsee gab es laut Meteoschweiz heftige Gewitter. Foto: Pixabay

Blitze, Hagel und Sturmböen

Im Kanton Zürich gingen nachts 230 Notrufe ein

Besonders viele Einsätze wegen überfluteten Kellern oder abgebrochener Äste gab es im Zürcher Oberland, in Affoltern, am Zürichsee, in Wädenswil sowie in Richterswil.

Besonders um den Zürichsee gab es laut Meteoschweiz heftige Gewitter. Foto: Pixabay

Veröffentlicht am: 02.09.2024 – 06.23 Uhr

Heftige Gewitter sind am späten Sonntagabend insbesondere über Teile des Kantons Zürich gezogen. Innerhalb von vier Stunden gingen rund 230 Notrufe ein, wie ein Sprecher der kantonalen Einsatzzentrale auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Erfahrungsgemäss handle es sich bei solchen Gewittern bei den meisten Einsätzen um überschwemmte Keller oder die Sicherung von Sachwerten und Ästen, sagte der Sprecher.

Besonders viele Einsätze gab es den Angaben zufolge im Zürcher Oberland am Zürichsee in Wädenswil, sowie in Richterswil. Wegen der vielen Notrufe, insbesondere zwischen 19.00 Uhr und 23.00 Uhr, seien zusätzliche Mitarbeitende aufgeboten worden. Auch der Bezirk Affoltern war stark betroffen, wie ein Sprecher von Schutz und Rettung Zürich am frühen Montagmorgen sagte. Nennenswerte Schäden waren zunächst keine bekannt.

In Wädenswil fielen innerhalb von 20 Minuten 43 Millimeter Regen, wie der Wetterdienst des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am frühen Montagmorgen auf der Plattform X mitteilte. In Schmerikon SG seien Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von 87 Kilometern pro Stunde gemessen worden. In Küsnacht ZH registrierte Meteoschweiz 122 Nahblitze.

Am frühen Sonntagabend warnte der Bund denn auch vor Unwetter in Bern und Zürich mit der Gefahrenstufe 4. Auch Meteo Schweiz kündigte die Gewitter auf X an.

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige