Publireportage
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Publireportage. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Raiffeisen Bank.
Dank der im Zaum gehaltenen Inflation, der robusten Wirtschaftsentwicklung und der entschlossenen Leitzinssenkungen der Nationalbank löst sich am Schweizer Eigenheimmarkt allmählich die Furcht vor grösseren Verwerfungen auf. Nach einem Einbruch infolge des markanten Zinsanstiegs hat sich die Nachfrage nach Wohneigentum wieder erholt. Zum einen ist der Wohnkostenvorteil gegenüber der Miete im Zuge der wieder sinkenden Zinsen zurückgekehrt. Zum anderen schwappt die Überschussnachfrage aus dem Mietwohnungsmarkt zunehmend auf den Eigenheimmarkt über. Der steigenden Wohneigentumsnachfrage steht aktuell auch ein wieder höheres Angebot gegenüber, was die Preisdynamik bremst. Das grössere Angebot speist sich jedoch nicht aus dem Neubau, sondern nur aus dem Bestand, weshalb die Knappheit nur kurzfristig gemildert wird. Das flüssigere Angebot sowie die erhöhte Kaufbereitschaft beginnen sich auch in einer höheren Zahl von Handänderungen niederzuschlagen. Dabei kann die Verkäuferschaft ihre Preisvorstellungen mehrheitlich durchsetzen. Mittelfristig ist daher wieder mit einem etwas höheren Preiswachstum zu rechnen.
Kaum Anzeichen eines höheren Wohnungsangebotes
Dem wieder sinkenden Zinsniveau und der gestoppten Bauteuerung zum Trotz, sind weiterhin kaum Anzeichen eines steigenden Wohnungsangebots auszumachen. Im vergangenen Jahr wurden so wenig neue Wohnungen bewilligt wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor 20 Jahren. Hinzu kommt, dass es aufgrund des gebotenen Verdichtungsprozesses für den Bau neuer Wohnhäuser zu immer mehr Abbrüchen von bestehenden Objekten kommt. Zudem entsteht weniger Wohnraum pro neuer Wohnung, da die heutigen Neubauwohnungen deutlich kleiner sind als diejenigen vergangener Bauperioden. Entsprechend deuten die Zeichen am Schweizer Mietwohnungsmarkt weiterhin auf eine deutlich zunehmende Knappheit hin. Wie stark diese bereits ist, zeigt die schweizweite Leerstandziffer, die schon bald unter die 1 Prozent Marke sinken dürfte.
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