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Dübendorf Laurin Jakob gegen FF Torhueter Fabian Storz

Auch dank einem Tor von Laurin Jakob holte Dübendorf einen Punkt. (Archiv) Foto: Christian Merz

Niederlage nach Verlängerung

Dübendorf lässt sich nicht unterkriegen

Die Glattaler machen gegen Seewen einen Zwei-Tore-Rückstand wett und punkten noch.

Auch dank einem Tor von Laurin Jakob holte Dübendorf einen Punkt. (Archiv) Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 26.01.2025 – 10.06 Uhr

Die Baisse des EHC Dübendorf geht zwar resultatmässig weiter; im Duell gegen den MHL-Tabellendritten Seewen kassierten die Glattaler die vierte Niederlage in Serie. Beim 4:5 nach Verlängerung holte der EHCD vor über 900 Zuschauern aber nicht nur einen Punkt, sondern bewies auch, dass Moral und Kampfgeist in der Equipe trotz der Resultatkrise weiterhin intakt sind.

«Wir haben nicht aufgegeben und sind zurückgekommen. Das zeigt, was diese Mannschaft kann», sagte EHCD-Trainer Reto Stirnimann.

Gleich zweifach gelang den Dübendorfern die Rückkehr in die Partie. Im zweiten Drittel schien das Momentum auf die Seite von Seewen zu kippen. Die Dübendorfer, die Lukas Schläppi per Penalty in der 13. Minute in Führung gebracht hatte, liessen innert 86 Sekunden nach der ersten Pause zwei Gegentreffer zu. «Wir waren zu wenig konsequent, was ein Spitzenteam wie Seewen sofort bestraft», sagte Stirnimann.

Seine Equipe fing sich und belohnte sich mit dem Ausgleich kurz vor Drittelsende, als der 19-jährige Niklas Wegmüller einen Konter mit einem präzischen Schuss erfolgreich abschloss.

Die Antwort auf das «Buebetrickli»

Im dritten Drittel schien dann zumindest die Vorentscheidung gefallen, als Silvan Schönmann für Seewen in der 49. und 52. Minute traf, wobei er beim 4:2 die Dübendorfer per «Buebetrickli» vernaschte. Doch erneut fand der EHCD eine Antwort. Nur 23 Sekunden nach dem vierten Gegentor verkürzte Laurin Jakob. Und dreieinhalb Minuten vor Schluss glich Fabian Ganz im Powerplay per Direktabnahme nach einem Querpass aus.

In der Verlängerung wurde dem EHCD ein Konter zum Verhängnis, als er eine Strafe gegen Ganz schon fast überstanden hatte und in Unterzahl die Offensive suchte. Aron Welter setzte mit seinem Sololauf zum 5:4 den Schlusspunkt.

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