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Ratloser Lukas Schläppi

Am Ende blieb Lukas Schläppi und dem EHC Dübendorf nur die Enttäuschung. (Archiv) Foto: Christian Merz

Niederlage in Huttwil

Die Dübendorfer Mauer hielt nur knapp 40 Minuten

Der EHC Dübendorf geht in Huttwil zwar früh in Führung, verliert aber klar und verdient.

Am Ende blieb Lukas Schläppi und dem EHC Dübendorf nur die Enttäuschung. (Archiv) Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 12.01.2025 – 06.35 Uhr

Der EHC Dübendorf verliert die MSL-Partie in Huttwil klar 1:5. Den Dübendorfern spielte fast 40 Minuten lang in die Karten, dass ihnen früh der Führungstreffer gelang und sie sich primär auf die Defensive konzentrieren konnten. Doch nachdem der Tabellenzweite das Spiel gedreht hatte, öffnete sich der Raum für die insgesamt überlegene Mannschaft aus Huttwil. Nach einem Doppelschlag im Schlussabschnitt war die Partie entschieden.

Im ersten – und gleichzeitig letzten – Dübendorfer Powerplay installierte sich der EHCD umgehend im Angriffsdrittel. Dominik Hardmeier traf nur den Pfosten, doch Sekunden später schoss der U20-Elit-Spieler Niklas Wegmüller die Glattaler aus der Distanz in Führung (4.). Huttwil hatte in den ersten 20 Minuten zwar mehr Scheibenbesitz, doch mittels cleveren Positionsspiels hielt der EHCD die Oberaargauer mehrheitlich von der Gefahrenzone fern.

Vergeblich auf Fehler des Gegners gewartet

Die Anstrengungen Huttwils wurden zu Beginn des Mitteldrittels mit dem Ausgleich belohnt, als Noel Waber letztlich von einem Dübendorfer Puckverlust hinter dem eigenen Tor profitierte. Der Tabellenzweite behielt das Geschehen weiterhin mehrheitlich vor dem Gästetor. Der EHCD blieb seinem Konzept treu, verteidigte stabil und wartete auf Fehler des Gegners. Die kamen nicht und damit ebenso wenig Angriffe der Glattaler.

Eine Minute vor der zweiten Sirene öffnete sich für Joel Bieri eine Lücke im Dübendorfer Verteidigungsdispositiv, die er gekonnt zum Führungstreffer für Huttwil nutzte. Nun waren die Glattaler zu mehr offensiv ausgerichteten Aktionen gezwungen. Das führte zwangsläufig zu mehr Raum für Huttwil.

René Bruni nutzte diesen zum 3:1 nach 48 Minuten, 39 Sekunden später skorte Silvan Hess frei aus dem Slot heraus ebenfalls. EHCD-Coach Reto Stirnimann nahm sein Time-out. Die qualitativ breiter besetzten Oberaargauer liessen sich jedoch nicht mehr in Bedrängnis bringen. Nach dem 5:1 durch Jan Andrea Weber waren auch allenfalls noch vorhandene letzte Hoffnungen der Dübendorfer eliminiert.

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