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Torjubel Dübi nach dem 4:0 durch Timo Brauchli, vorne

Die Spieler des EHC Dübendorf konnten sich in Langenthal über vier Tore freuen. (Archiv) Foto: Christian Merz

Überzeugender MHL-Rückkehrer

Die Serie von Dübendorf hält nach einer reifen Leistung an

Der EHC Dübendorf ist in Langenthal sogleich hellwach – und feiert so einen weitgehend ungefährdeten 4:1-Erfolg.

Die Spieler des EHC Dübendorf konnten sich in Langenthal über vier Tore freuen. (Archiv) Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 03.11.2024 – 20.57 Uhr

Der EHC Dübendorf festigt mit einem 4:1-Sieg beim SC Langenthal seine gute Position im Spitzenfeld der MHL. Für die Glattaler war es der bereits vierte Erfolg in Serie.

Dies sehr zur Freude von EHCD-Trainer Reto Stirnimann, der von einem gutem Auftritt sprach. «Wir hatten Langenthal weitgehend im Griff – und liessen gerade im ersten Drittel kaum Chancen zu», sagte er.

Tatsächlich gelang dem Aufsteiger vor über 1300 Besucherinnen und Besucher bei einer Powerplaysituation in der 11. Minute die Führung. Oliver Steiner liess SCL-Keeper Louis Kurt keine Chance, nachdem er von Mike Breiter freigespielt worden war.

Der EHCD war auch in der Folge das bessere Team, konnte aus der Überlegenheit noch zu wenig Kapital schlagen.

Auf 3:0 davongezogen

Die Oberaargauer präsentierten sich zwar im mittleren Abschnitt druckvoller – und konnten MHL-Rückkehrer Dübendorf dadurch auch einige Mal in der eigenen Zone einschnüren.

Die Tore machten aber weiterhin die Glattaler. Ein erstes Mal Niels Schläfli. Er vollendete einen von Jann Bettinaglio initiierter Konter zum 2:0 (26.). In der 33. Minute war es dann Jari Allevi, der eine weitere Überzahlgelegenheit zum dritten Treffer für den EHCD ausnutzte.

Bei Langenthal kam aber nur wenig später die Hoffnung mit dem 1:3 zurück. Nach einem wilden Gestocher vor dem Gehäuse von EHCD-Keeper Joel Messerli konnte SCL-Angreifer Luca Schommer im Powerplay jubeln (35.). Derweil verpasste Bettinaglio bei einem Pfostenschuss sein zweites Tor.

Wer allerdings beim zahlreichen Heimpublikum noch auf eine Schlussoffensive gehofft hatte, wurde aber je enttäuscht. Im letzten Drittel folgte statt dem Anschlusstreffer nämlich das vorentscheidende 4:1 für den Aufsteiger. Langenthal hatte eben eine weitere Strafe folgenlos überstanden, als wiederum Steiner in der 52. Minute eiskalt traf.

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