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Uster Raphael Bachmann gegen nAlbi Pupovci

Ein Lichtblick: Dübendorf (Albi Pupovci, links) feierte gegen Altstätten einen seiner raren Erfolge. (Archiv) Foto: David Kündig

Knapper 2:1-Sieg

Dübendorf gibt die rote Laterne ab

Die Moral ist beim FC Dübendorf noch immer intakt. In der 11. Interregio-Runde holten die Glattaler ihren dritten Sieg.

Ein Lichtblick: Dübendorf (Albi Pupovci, links) feierte gegen Altstätten einen seiner raren Erfolge. (Archiv) Foto: David Kündig

Veröffentlicht am: 20.10.2024 – 17.08 Uhr

Immer wenn dem FC Dübendorf das Wasser bis zum Halse steht, stemmt er sich erfolgreich gegen das drohende Unheil. Dank solidarischem Einsatz, Effizienz und defensiver Stabilität gewannen die Dübendorfer gegen Altstätten knapp 2:1 und haben damit in der Interregio-Gruppe 4 nicht nur die rote Laterne abgegeben, sondern auch den Abstand auf einen Platz über dem Strich stabil bei vier Punkten gehalten.

Dübendorfs Coach Shaip Krasniqi mochte den Erfolg zwar nicht gerade als überlebenswichtig werten, «da wir sowieso weiterhin an uns glauben». Doch auch ihm war bewusst, von welcher Bedeutung der dritte Saisonerfolg war, um die Motivation bei seinen Spielern hochzuhalten.

Dass ihre Moral nämlich trotz acht Niederlagen nach wie vor intakt ist, bewiesen die Dübendorfer auch gegen Altstätten. «Am Kopf liegt es definitiv nicht», sagte Krasniqi, der stolz darauf ist, «wie cool die Jungs mit der Drucksituation umgehen.»

Erste Chance, erstes Tor

Tatsächlich vermochte FCD mindestens in der Defensive, die seit Saisonbeginn deutlich an Stabilität gewonnen hat, von Beginn weg zu überzeugen. Im Angriff jedoch drang er gleich wie der Gegner nur selten in die gefährliche Zone vor.

Dafür war er bei der ersten wirklich guten Gelegenheit auf Anhieb erfolgreich, als Delil Ferati eine Flanke volley verwertete. Und beinahe hätte Rafael Bräm noch vor der Pause nachgelegt, doch parierte der Gäste-Keeper seinen Kopfball mirakulös.

Weniger vielversprechend begann der zweite Abschnitt. Das Heimteam liess sich zu weit zurückfallen, gewährte dem nun forscher zu Werke gehenden Gegner zu viele Räume und leistete sich wiederholt Fehler im Aufbauspiel.

Der FCD überstand diese heikle Phase aber ohne Gegentreffer und erhöhte mit einem Geniestreich von Eldin Omerovic, der den gegnerischen Goalie aus 40 Metern Entfernung düpierte, auf 2:0.

Der Vorsprung der Dübendorfer schrumpfte zwar umgehend wieder. Doch dank nie nachlassendem Kampfgeist und etwas Glück – das sich der FCD nach bereits mehreren unglücklichen Punktverlusten in der Nachspielzeit wohl verdient hat – blieb dieser bis zuletzt bestehen.

Dübendorf - Altstätten 2:1 (1:0). – Tore: 40. Ferati 1:0. 62. Omerovic 2:0. 65. 2:1.

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