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Sportplatz Zelgli, Dübendorfs Delil Ferati gegen Usters Yari Maccarrone

Die Dübendorfer (Delil Ferati, Mitte) liessen sich im Spiel gegen Rapperswil-Jona 2 ausbremsen. (Archiv) Foto: Robert Pfiffner

Frust statt Jubel

Noch ist Dübendorf nicht am Ziel

Der FC Dübendorf hat den Ligaerhalt noch nicht geschafft. Er unterlag nach einer unterdurchschnittlichen Leistung den Reserven des FC Rapperswil-Jona 1:2.

Die Dübendorfer (Delil Ferati, Mitte) liessen sich im Spiel gegen Rapperswil-Jona 2 ausbremsen. (Archiv) Foto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 26.05.2024 – 17.11 Uhr


Der FC Dübendorf hat es verpasst, sich aller Abstiegssorgen zu entledigen. Nach dem Unentschieden gegen Schlusslicht Weesen liess er gegen den Tabellenvorletzten Rapperswil-Jona gar noch mehr Federn und verlor nicht unverdient 1:2.

«Es ist schade, dass wir unser Spiel zu wenig zeigen konnten», sagte Shaip Krasniqi, der seinen Schützlingen besonders die fehlende Geduld ankreidete. Sorgen um den Verbleib in der interregionalen Zweitliga macht sich der Dübendorfer Trainer aber noch keine.

«Ich kenne schliesslich die Qualitäten meiner Mannschaft», so Krasniqi, der davon ausgeht, dass der FCD den Klassenerhalt nun halt im nächsten Spiel gegen Bazenheid klarmacht.

Kaum Spielfluss

Dazu dürfte indes eine bessere Leistung vonnöten sein als nun gegen die zweite Mannschaft des FC Rapperswil-Jona, gegen die sich Dübendorf besonders in der ersten Hälfte schwertat. Schon nach wenigen Minuten bedurfte es einer Glanzparade von FCD-Goalie Labinot Bytyci, damit das Heimteam nicht in Rückstand geriet.

Spielfluss kam in der umkämpften und zuweilen hektischen Partie, in der sich der Schiedsrichter schon früh mit gelben Karten behelfen musste, lange Zeit auf beiden Seiten nicht auf. Nach einer knappen halben Stunde kamen die Dübendorfer, die sich zuerst viele Fehlzuspiele leisteten und darauf vielleicht deshalb entgegen ihrer Gewohnheit oft mit langen Bällen operierten, bei einem Lattenkopfball von Evripidis Blantas einem Torerfolg zwar nahe. Bis zur Pause waren die Gäste danach aber das gefährlichere Team.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gingen die St. Galler nach einer Einzelleistung und einem Schuss von der Strafraumgrenze denn auch tatsächlich in Führung. Der FCD zeigte sich indes nicht geschockt und vermochte sich in der Folge zu steigern.

Denis Dzepo verpasste nach feiner Vorarbeit von Cadima Lusiola den Ausgleich zunächst zwar. Nach einer guten Stunde war der Dübendorfer Topscorer aber erfolgreich, als er einen an Lusiola verschuldeten Penalty verwertete.

Der FCD schöpfte daraus neuen Mut, geriet bei einem gegnerischen Konter aber beinahe erneut in Rückstand. Zuletzt hätte die Partie auf beide Seiten kippen können. Dank einem direkt verwandelten Freistoss jubelten am Ende die Rapperswiler, die mit dem Sieg wieder auf den Ligaerhalt hoffen können.

Dübendorf - Rapperswil-Jona 2 1:2 (0:0). – Tore: 48. Boum Bitjél 0:1. 61. Dzepo (Foulpenalty) 1:1. 78. Maggio 1:2.

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