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Duebendorf Stepanek Adam

Ein Schnellstarter: Adam Stepanek (hinten) brachte Dübendorf schon in der 3. Minute in Führung. Foto: David Kündig

EHCD gewinnt Viertelfinal-Serie 3:1

Der überzeugende Start ebnet Dübendorf den Weg

Wil wehrt sich bis am Schluss, muss sich dem EHC Dübendorf aber trotzdem beugen. Die Glattaler ziehen mit ihrem 6:3-Sieg in die Halbfinals ein.

Ein Schnellstarter: Adam Stepanek (hinten) brachte Dübendorf schon in der 3. Minute in Führung. Foto: David Kündig

Veröffentlicht am: 13.02.2024 – 22.06 Uhr

Der EHC Dübendorf hat sich nach einem 6:3-Erfolg in Wil für die Halbfinals qualifiziert. Die Glattaler stahlen den Erfolg am Dienstagabend nicht, sie mussten aber hart dafür arbeiten. Die Gastgeber zeigten Nehmerqualitäten und steckten bis zum Schluss nicht auf.

Den Weg zum Sieg ebnete sich der EHCD, der die Best-of-5-Serie 3:1 für sich entschieden hat, mit einem überzeugenden Auftakt und einer raschen Zwei-Tore-Führung im ersten Drittel.

Die dritte Minute lief, als Adam Stepanek das Zuspiel von Timo Brauchli aus der Halbdistanz zum Führungstreffer verwertete und für Dübendorf traf. Keine zwei Minuten später stand es aus Sicht der Gäste bereits 2:0. Sebastian Steiner hatte einen schnellen Vorstoss veredelt. Wil fasste nach dem obligaten Timeout den Tritt etwas besser, doch der EHCD blieb spielbestimmend.

Zur rechten Zeit getroffen

Als sich den Glattaler in der 13. Minute eine 3-gegen-1-Situation auftat, vollendete Andrin Rüedi die Passstafette gekonnt. Im Powerplay gelang Matteo Schärer der Anschlusstreffer (17.) für die St. Galler. Das Tor gab Wil neuen Mut, die Erstliga-Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen, dann mit Vorteilen für die Hausherren.

Just in dieser Druckphase zeigte sich EHCD-Captain Dominik Hardmeier unnachgiebig und erzwang alleine den vierten Treffer (29.). Dieser nagte an der Moral der Wiler, die Glattaler hatten sich damit wieder mehr Zeit und Raum verschafft. So war es an Wils Coach Raphael Kaderli, seine Mannschaft für den Schlussabschnitt nochmals aufzurichten.

Doch es waren die Dübendorfer, die Wil halfen und damit aufbauten: Ein fataler Puckverlust im Powerplay ermöglichte Schärer in Unterzahl seinen zweiten Treffer.

Nach einer Phase des Zitterns schoss Nico Kammermann das fünfte Tor für den EHCD. Schon bald verkürzte Joel Moser erneut, die Gäste lagen nur noch 5:3 vorne. Schärer verschoss in der Schlussphase einen Penalty, letztlich setzte Kammermann den Schlusspunkt. Er zirkelte den Puck zum 6:3 ins verlassene Tor der Wiler.

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