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Wetzikon Rubio Schir gegen Dübi Torwart Noah Paixao

Dübendorfs Torhüter Noah Paixao – hier im Derby gegen Wetzikon – wurde nur selten gefordert. Archivfoto: Christian Merz

Gnadenloser Erstliga-Leader

Dübendorf reicht ein furioser Start

Der EHC Dübendorf macht beim 7:2 über Pikes Oberthurgau kurzen Prozess. Schon nach 14 Minuten steht es 6:0.

Dübendorfs Torhüter Noah Paixao – hier im Derby gegen Wetzikon – wurde nur selten gefordert. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 06.12.2023 – 22.40 Uhr

Mit 6 Toren in den ersten 14 Minuten machte der EHC Dübendorf gegen Oberthurgau schnell alles klar. Der Erstliga-Leader gewinnt die Partie 7:2. Bereits nach dem Startdrittel liegt der Erstliga-Leader 6:0 vorne.

Mit dem klaren Vorsprung im Rücken wurde der EHCD ab Spielmitte sorgloser und vergab viele Möglichkeiten für einen noch deutlicheren Sieg. Den Pikes ist zugute zu halten, dass sie sich nach dem kapitalen Fehlstart fassten und nicht aufgaben.

Hellwach und mit direktem Zug aufs gegnerische Tor startete der EHCD in die Partie. Die Oberthurgauer wurden inklusive Keeper Christoph Harder schlicht und einfach zu Zuschauern – das 2:0 durch Hardmeier nach dreissig Sekunden Powerplay, war die logische Konsequenz (7.).

Dübendorf liess nicht abreissen, kombinierte schnell und präzise. Dann musste Pikes-Coach Christian Strasser eine bittere Pille schlucken: Dübendorf schoss innert 95 Sekunden vier weitere Treffer. Den Reigen eröffnete Alessio Pozzorini mittels frechem Kunstschuss aus spitzem Winkel.

Hernach kombinierten sich Mitja Kallen und wieder Hardmeier zum Torerfolg. Strasser wechselte Harder aus und Raphael Imhof ein. 29 Sekunden später bezwang ihn Ari Shane Birchler erstmalig. Mit Imhof wurden die Pikes stabiler, ihm gelangen bis zum Ende diverse Paraden, womit er ein noch grösseres Debakel verhinderte.

Sorglos nach dem 7:0

Vor Spielmitte erhöhte Adam Stepanek auf 7:0. Die sorgloser gewordenen Glattaler kassierten innerhalb von 24 Sekunden zwei Tore.

Zwar zog der EHCD weiterhin Kreise und die Partie spielte sich fast nur vor dem Tor von Imhof ab, doch die Luft war draussen. Die zuvor gezeigte Konsequenz und der Wille zum Abschluss fehlen jetzt.

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