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Dübi Dominik Hardmeier scheitert an Wetzikon Fabian Ryffel

Dübendorfs Dominik Hardmeier im Derby gegen Wetzikon. Foto: Christian Merz

Erstligist gelingt Wende

Den Weg aus dem Schlafwagen gefunden

Der EHC Dübendorf zieht gegen Rheintal den Kopf in extremis aus der Schlinge – und siegt im Penaltyschiessen 4:3.

Dübendorfs Dominik Hardmeier im Derby gegen Wetzikon. Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 04.12.2023 – 08.27 Uhr

Der EHC Dübendorf zieht nach einem 0:3-Rückstand den Kopf aus der Schlinge und besiegt den stark aufspielenden SC Rheintal nach Penaltyschiessen 4:3.

Die Glattaler hatten den Start völlig verschlafen und lagen früh 0:2 zurück. Doch fünf Minuten vor Schluss glich Oliver Steiner aus. Zuvor ebnete dem Leader Damon Puntus mit einem Doppelpack den Weg zu zwei Punkten.

Dem Erstliga-Tabellensechsten aus dem Rheintal gelang mit dem ersten Angriff nach nur neun Sekunden gleich der erste Treffer. Mica Moosmann bezwang Keeper Noah Paixao schnörkellos. Für die, im Gegenteil zu den Dübendorfern, keck aufspielenden Gäste erhöhte Cedric Egger alsbald (6.).

Die im Schlafwagen gestarteten Dübendorfer fanden den Zugriff nach zehn Minuten etwas besser, kreierten jedoch wenig Zwingendes.

Drei Tore aufgeholt

Der EHCD stieg mit mehr Energie in den mittleren Abschnitt, kam dem Anschlusstreffer näher. Doch Ramon Metzler im Gästetor blieb reaktionsschnell und fehlerlos.

Auch Metzlers Vorderleute verrichteten einen guten Job. Mit gutem Positionsspiel im Slot unterbanden sie regelmässig den finalen Pass. So drohte dem Leader durch Konter der dritte Gegentreffer.

Nach 33 Minuten war es so weit. Eben hatte Dübendorf in Überzahl zum zweiten Mal nicht getroffen, da nutzte Pascal Kuster die Chance für Rheintal im Powerplay: 0:3.

Es brauchte einen Kunstschuss von Damon Puntus, um Metzler erstmals zu bezwingen (38.). Zehn Sekunden vor der zweiten Pause verkürzte Puntus nach einer zügigen Passstafette und sorgte damit für Zuversicht beim EHCD.

Der Leader gab nun den Ton an, die besten Chancen verzeichneten Jann Bettinaglio allein vor Metzler als auch Dominik Hardmeier. Beide vergaben den Ausgleich vorerst.

Oliver Steiner war es, der nach 55 Minuten zum 3:3 ausgleichen konnte, und die inzwischen auf Betriebstemperatur angekommenen Dübendorfer damit für den Aufwand belohnte. Die anschliessende Verlängerung geht torlos aus.

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