Der EHC Dübendorf hat vor 376 Zuschauern auch sein zweites Meisterschaftsspiel in der 1. Liga erfolgreich gestaltet. Gegen den vormaligen Qualifikationssieger Luzern gewannen die Glattaler 6:4.
Die im Schnitt kräftiger gewachsenen Gäste liessen ihr Potenzial aufblitzen, doch verstand es der geschlossen auftretende EHCD, mit Tempo und Spielwitz den hartnäckigen Gegner zu besiegen.
Dem Team von Reto Stirnimann fehlte verletzungshalber ein kompletter Block – alles erfahrene Spieler notabene. Der Auftritt der Mannschaft litt nicht darunter. Besonders hervorzuheben ist die läuferische Konstanz, welche die Dübendorfer über sechzig Minuten zeigten. Sicher ist derzeit, dass der EHC Dübendorf gut in die Saison gestartet ist und mithalten kann.
Erst 33 Sekunden alt war die Partie, da hatte Adam Stepanek den EHC Dübendorf bereits in Führung gebracht. Damit war das Pulver für die ersten zwanzig Minuten verschossen. Der EHCD verzeichnete zwar weitere aussichtsreiche Abschlüsse, doch die Innerschweizer hielten Stand.
Zu Beginn des Mitteldrittels überstanden die Glattaler eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl schadlos. Gegen einen Ablenker des Luzerners Michael End war Keeper Noah Paixao machtlos.
Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, in dem Emanuel Guidon die Gäste in Führung schoss (34.). Postwendend glich Nico Kammermann aus (35.). Stepanek mit seinem zweiten Treffer brachte eine Minute vor der zweiten Sirene Dübendorf in Überzahl 3:2 in Führung.
In Unterzahl zur Entscheidung
Mittels schönem Handgelenkschuss erhöhte Alessio Pozzorini kurz nach Wiederbeginn (42.). Luca Bossi verkürzte im Nachschuss. Dann entwischten Dominik Hardmeier und Damons Puntus, welchem der Shorthander zum 5:3 gelang.
Der Sieg geriet für den EHCD nicht mehr in Gefahr. Die Treffer von Lars-Kevin Spillmann für Dübendorf und Cyril Niederhäuser für Luzern waren für die Statistik.