Gleich über vier nationale Vorlagen entscheiden die Stimmberechtigten an diesem Sonntag: die Prämien-Entlastungs-Initiative, die Kostenbremse-Initiative, die Stopp-Impfpflicht-Initiative sowie das Stromgesetz.
Sie wollen wissen, wie Ihre Gemeinde abgestimmt hat? Nachfolgend finden Sie in den Karten die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach den Oberländer Gemeinden. Über die regionalen Vorlagen und Wahlen halten wir Sie stets in unserem Ticker auf dem Laufenden.
Prämien-Entlastungs-Initiative
Die Prämien-Entlastungs-Initiative hatte in der Region keine Chance. Am deutlichsten ist die Ablehnung in Maur. Nur 27,3 Prozent unterstützten die Vorlage. Am meisten Zustimmung erhielt die Initiative in Wald mit einem Anteil von 41,7 Prozent Ja-Stimmen.
Kostenbremse-Initiative
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Kostenbremse-Initiative der Mitte. Sie zielte darauf ab, die Gesundheitskosten insgesamt zu senken. Auch diese Vorlage fand mit 27,5 Prozent Ja-Stimmen in Maur am wenigsten Anklang. Mit 39,1 Prozent stimmten in Rüti die meisten Stimmberechtigten der Vorlage zu. Die Rütner Gemeindepräsidentin und Nationalrätin Yvonne Bürgin (Die Mitte) hatte sich im Abstimmungskampf für die Initiative stark gemacht.
Stopp-Impfpflicht-Initiative
Während die Zustimmung für die Stopp-Impflicht-Initiative in den Tösstaler Gemeinden teilweise bei knapp 40 Prozent oder wie in Fischenthal (44 Prozent) und Schlatt (42,7 Prozent) sogar darüber lag, erhielt sie in den restlichen Oberländer Gemeinden wenig Kredit. Mit 21,5 Prozent am tiefsten war die Zustimmung in Schwerzenbach.
Stromgesetz
Ein geteiltes Bild zeigt sich bei der Abstimmung über das Stromgesetz. Deutlich Ja sagten 75,2 Prozent Schwerzenbach und mit 73,6 Prozent die Stadt Uster. Viel weniger Begeisterung zeigten die Gemeinden im Nordosten der Region sowie im Tösstal. Insgesamt sieben Gemeinden sagten Nein zum neuen Gesetz. Am deutlichsten war der Widerstand in Fischenthal mit 43,2 Prozent Ja-Stimmen und in Wildberg mit 43,9 Prozent.
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