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Menschen posieren vor einem Haus.

Bei der Überreichung der Petition an Stadtpräsident André Ingold hatte Erstunterzeichner Jakob Eggenberger (links) Unterstützung von grossen und kleinen Gfennern. Foto: Isabelle Piccand

Petition eingereicht

Tempo 30: Gfenner wollen mehr Sicherheit auf den Strassen

Eine Petition mit 221 Unterschriften fordert Tempo 30 im Gfenn. Der Dübendorfer Stadtrat hat nun sechs Monate Zeit, darauf zu antworten.

Bei der Überreichung der Petition an Stadtpräsident André Ingold hatte Erstunterzeichner Jakob Eggenberger (links) Unterstützung von grossen und kleinen Gfennern. Foto: Isabelle Piccand

Veröffentlicht am: 26.01.2024 – 09.07 Uhr

Die Gfenner wollen eine rasche Umsetzung einer Tempo-30-Zone in ihrem Quartier. Eine Delegation hat am letzten Freitagnachmittag eine entsprechende Petition mit 221 Unterschriften Stadtpräsident André Ingold (SVP) überreicht.

Die Petition lanciert hat Jakob Eggenberger; er wurde am Freitag vor dem Stadthaus vom Quartierverein Gfenn und von den Interessenvertretern für Kinder, Gfenn4Kids, unterstützt. Insgesamt waren rund zwei Dutzend Personen vor Ort.

Tempo 50 zu gefährlich

«Es geht primär um die Gewährleistung der Sicherheit von Kindern und Anwohnern auf den Strassen sowie um die Reduzierung von Lärm und Umweltbelastungen», sagte Eggenberger.

Tempo 50 verleite vor allem auf der Alten Landstrasse und der Gfennstrasse zu schnellem Fahren. An der Alten Landstrasse fehle es teilweise an Trottoirs, und vor allem beim Milchhüsli befinde sich ein gefährlicher Engpass. 

Das einseitige Trottoir an der Gfennstrasse zwinge die Schulkinder ausserdem dazu, zweimal die Strassenseite zu wechseln, sagte der Petent. Und beim Dorfbrunnen seien die Kinder ebenfalls einer erhöhten Gefahr ausgesetzt. 

Eggenberger beruft sich auf den Bericht, den der Stadtrat 2020 im Zusammenhang mit der Abstimmung über Tempo 30 auf Quartiererschliessungsstrassen ausarbeiten liess. Darin wird das Gfenn bei der Umsetzung von 30er-Zonen als Priorität 1 eingestuft.

Die weiteren Schritte

Der Stadtrat wird nun die Petition prüfen und innerhalb von sechs Monaten darauf antworten. Stadtpräsident Ingold: «Je nach Prüfungsergebnis wird dem Gemeinderat ein Antrag vorgelegt.»

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