Es sind hauptsächlich die Grundstückgewinnsteuern, die in der Gemeinde Fällanden für ein Plus von rund 10, 4 Millionen Franken in der Jahresrechnung 2022 gesorgt haben. Gemäss Finanzvorstand Heinz Rüegsegger (Die Mitte) beträgt der Anteil der Grundstückgewinnsteuern satte 8,2 Millionen Franken, budgetiert waren lediglich 3 Millionen Franken.
Viele einzelne Verkäufe hätten zu diesem hohen Ertrag geführt. Rund 40 Millionen Franken beträgt das Nettovermögen der Einheitsgemeinde inzwischen. Eine neuerliche Senkung des aktuellen Steuerfusses von 99 Prozent bringt der Gemeinderat im Rahmen des nächsten Budgets aber nicht aufs Tapet.
Hohe Investitionen
Dies hat einen einfachen Grund: In näherer Zukunft stehen grosse Investitionen an, sagt Rüegsegger. So sei bald die Sanierung oder allenfalls ein Neubau des Gemeindehauses ein Thema. Eine grosse Kiste sind auch die Schulhaus-Neubauten, die auf Fällanden zukommen.
Rüegsegger nennt etwa die Sanierung respektive Neubauten der Schulhausanlagen in Benglen und Pfaffhausen. «Ohne die hohen Investitionen wäre eine weitere Steuersenkung sicher ein Thema.»
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