In unseren Medien scheint der momentane Vegantrend zur Hysteriewelle zu verkommen. Da versucht man mit viel technischem Aufwand, die fast unmöglichsten Spuren von natürlich geschaffenem Leben in unseren Tieren zu ersetzten. Dass aber Tiere schon fast am Anfang der Erde erschaffen wurden, um dann – neben pflanzlicher Nahrung– für die ersten Menschen zum Überleben zu dienen, sollte vielen wieder bewusst werden.
Haben diese Leute auch nachgedacht, was mit all unseren schönen Alpentälern geschehen soll, wenn keine Kühe, Rinder, Schafe und Ziegen mehr unsere kargen, aber meist blumenreichen Wiesen abweiden? Ein Grossteil würde mit der Zeit verbuschen und zuwachsen. Oder soll man die Tiere bis ans Lebensende halten und sie eventuell qualvoll sterben lassen und entsorgen?
Da sind sie bei den Bergbauern, die sie das ganze Jahr über betreuen und im Winter im warmen Stall füttern, besser aufgehoben. Dieser totale Vegetarismus würde für abertausende Bergbauern das Aus bedeuten. Ganze Täler würden sich entleeren. Oder wissen dessen Verfechter, wie man auf steinigen, steilen Bergwiesen Erbsen, Soja oder Cashew-Nüsse anbaut?
Wenn diese Grundstoffe der veganen Ernährung aber aus meist fernen Ländern importiert werden müssten, macht man sich auch mitschuldig an Klima- und Regenwaldschäden. Darum sollte man alle Aspekte miteinbeziehen und sich normal und ausgewogen ernähren mit allem, was uns unser Herrgott einst geschenkt hat.