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Viele Menschen auf und neben einer Rummelbahn.

Auf der Suche nach dem Adrenalinkick, kulinarischer Vielfalt, Public Viewing, Bahnerlebnisse und Gelegenheiten zum Probieren. Foto: Marcel Vollenweider

Dorffest lässt keine Wünsche offen

Vom Adrenalinkick bis zur Kulinarik-Vielfalt

Das dreitägige Volketswiler Dorffest zog das Publikum in Massen an. Das weiträumige Gelände beim Kultur- und Sportzentrum Gries erwies sich als perfekte Festmeile.

Auf der Suche nach dem Adrenalinkick, kulinarischer Vielfalt, Public Viewing, Bahnerlebnisse und Gelegenheiten zum Probieren. Foto: Marcel Vollenweider

Veröffentlicht am: 07.07.2024 – 14.13 Uhr

Das Gekreische der jungen und jüngsten Festbesucher war schon aus grösserer Distanz zum Festareal zu hören. Offenbar herrschte bereits am Eröffnungsabend des Volketswiler Dorffests ausgelassene und fröhliche Stimmung. Über 90 Standbetreiber und mehrere Bahnen sorgten für ein reichhaltiges Chilbi-Programm.

Die Wetterbedingungen am Eröffnungstag waren perfekt, irgendwie herrschte schon verbreitet so etwas wie Sommerferiengefühl – und das quasi vor der eigenen Haustür! Das Areal beim Kultur- und Sportzentrum Gries erwies sich als perfekter Standort und verhinderte Drängeleien.

Je nach Bedürfnis oder vielleicht auch je nach Anzahl Lebensjahre machten die Besucherinnen und Besucher an unterschiedlichen Stationen halt. Die Bahn «Freestyle» hatte es vor allem den Jungen, auf der Suche nach dem Adrenalinkick, angetan. Andere, auch eher mal die Gemütlichkeit Suchende, hatten eine Fahrt mit dem Riesenrad ganz zuoberst auf der «Bucket List».

Gaumenfreuden und Mitfiebern

Zahlreiche Standbetreiber sorgten für ein vielfältiges Angebot an kulinarischen Leckerbissen, diese Gaumenfreuden machten auch vor Landesgrenzen nicht Halt. Am Auftaktabend eher weniger überrannt wurde hingegen der Speiseanbieter für Raclette und Fondue.

Internationalität wurde aber nicht nur beim gastronomischen Angebot grossgeschrieben, sondern auch beim TV-Programm. Just am Freitagabend konnten sich nämlich Fussballfans an den ersten zwei Viertelfinalspielen im Rahmen der Fussball-Europameisterschaft ergötzen.

Das Festprogramm bot in Form von Konzerten und Tanz- sowie Boxvorführungen weitere Farbtupfer. Jene, die sich aus der Komfortzone egal welcher Art wagen wollten, konnten sich auf die eine oder andere Herausforderung einlassen. Einen Klimmzug auf Zeit zu halten, war auch für die Jungen Gelegenheit, mal in jungen Jahren die Muskeln spielen zu lassen. Oder man liess sich, trotz fehlender Einwilligung durch die Eltern, im zarten Teenageralter ein Tattoo «stechen», wenn auch nur ein solches auf Zeit, eben ein «Temporary- oder Glitzer-Tattoo».

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