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Interessierte Besucher stehen um die Tische mit den Waren herum.

Interessierte Besucher stehen um die Tische mit den Waren herum. Foto: Urs Weisskopf

Event in Fällanden

Weitergeben statt fortwerfen am Bring-und-Hol-Tag

Trotz frühem Beginn des Events um sieben Uhr am Samstag wurde in der Zwicky-Fabrik in Fällanden fleissig getauscht. Besucher konnten Ware bringen und andere wieder mitnehmen.

Interessierte Besucher stehen um die Tische mit den Waren herum. Foto: Urs Weisskopf

Veröffentlicht am: 13.04.2025 – 13.47 Uhr

Warum gleich alles entsorgen? Dass es auch anders geht, zeigte am vergangenen Samstag der dritte Bring-und-Hol-Tag in der ehemaligen Zwicky-Fabrik in Fällanden. Der frühe Beginn um sieben Uhr war zumindest für einige eine echte Herausforderung. So kamen zuerst die Frühaufsteher, die den sonnigen Tag voll nutzen wollten. Aber auch die Spätaufsteher tröpfelten nach und nach mit gebrauchten Gegenständen in die Halle der Zwicky-Fabrik.

Gut vorbereitet standen Tische bereit, die mit Schildern und Stichworten Hinweise für die Zuteilung der mitgebrachten Waren gaben. Am Anfang waren diese nur spärlich bedeckt, doch je später die Uhr anzeigte, umso mehr füllten sich die verschiedenen Tische mit den Waren.

Nach einer halben Stunde Pause durften die ausgebreiteten Sachen von Besuchern mitgenommen werden. Zeitweise umringten viele Interessierte die verschiedenen Tische. Die drei Mitarbeiter Stefan Moriggl, Stefan Mäder und Gzim Fetoski von der Gemeinde unterstützten die Besucher oder eilten zu Hilfe.

Was war speziell gefragt? Technische Geräte, Kinderwagen und Angebote mit höherem Wert gingen schneller vom Tisch. Alle technischen Geräte wurden geprüft, um Enttäuschungen vorzubeugen. So oder so wurden nur brauchbare Artikel angenommen. Das Resultat dieser Massnahmen waren zufriedene Besucher, die sichtlich Stolz ihre «Trophäen» nach Hause nahmen. Durch diesen Tag erhofft sich die Gemeinde eine Reduktion des Abfalls und einen Beitrag zum Weiterverwenden von noch intakten Gegenständen.

Die zwei Frauen halten ein Kinderspielzeug in den Händen.
Beide sammelten viele Artikel für die Enkelkinder. Foto: Urs Weisskopf

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