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Gesellschaft
Erich Sutter ist Fällander des Jahres.

Erich Sutter (rechts) wurde am Neujahrsapéro von Gemeindepräsident Tobias Diener gewürdigt. Foto: Simon Grässle

Ehrung zum Fällander 2025

Der Mann mit «stupendem Fachwissen und menschlicher Wärme»

Erich Sutter ist am Neujahrsapéro zum Fällander des Jahres gekürt worden. Der ehemalige Lehrer und Politiker hat sich auch als Buchautor einen Namen gemacht.

Erich Sutter (rechts) wurde am Neujahrsapéro von Gemeindepräsident Tobias Diener gewürdigt. Foto: Simon Grässle

Veröffentlicht am: 06.01.2025 – 06.36 Uhr

In der Zwicky-Fabrik wurde anlässlich des Neujahrsapéros der Fällander des Jahres 2025 geehrt. Schon im Vorfeld wurde bekannt gegeben, dass heuer Erich Sutter die Auszeichnung erhält. Zirka 200 Fällanderinnen und Fällander waren am Sonntagnachmittag dabei, um sich die Verleihung anzusehen.

Wie Gemeindepräsident Tobias Diener (FDP) ausführte, seien nach der Bekanntgabe viele Mails an ihn gelangt, die Sutters Leistungen beschrieben. Er versuche möglichst vieles davon wiederzugeben, sagte Diener.

Erich Sutter war Lehrer in Fällanden und von 1986 bis 1998 Gemeinderat. Besonders sein Engagement für die Natur sei aus dieser Zeit in Erinnerung geblieben, so Diener. «Zu unserer intakten Natur hat Erich Sutter einen Beitrag geleistet.»

Zudem hat sich Sutter als Buchautor über Fällanden hinaus einen Namen gemacht. Diener erwähnte in diesem Zusammenhang den Roman «Irminger, Chirurgus», der das Leben einer Fällander Ärztefamilie im 18. Jahrhundert beschreibt.

Das Werk sei laut einer NZZ-Rezension mit «stupendem Fachwissen und menschlicher Wärme» geschrieben worden. Diese Kombination beschreibe gut, was Erich Sutter ausmache, sagte Diener.

Froh und peinlich berührt

Er überreichte Erich Sutter eine Urkunde, der nun zudem gemeinsam mit seiner Vorgängerin und seinen Vorgängern mit Namensplakette an einer Skulptur aus Eisen verewigt ist.

Sutter selbst sagte bescheiden: «Man lebt einfach und macht, was man für richtig hält. Und wenn man Glück hat, wird man dafür noch gewürdigt.» Darüber sei er sehr froh, «auch wenn es mir ein bisschen peinlich ist.»

Der gesellschaftliche Teil fand nach der Verleihung seine Fortsetzung mit dem Spiel der Musikgesellschaft Fällanden.

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