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Ein Zug fährt durch die Landschaft.

Im Bereich des Empa/Eawag-Campus gilt noch einige Monate lang eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Foto: Thomas Bacher

Lokführer müssen vom Gas

S-Bahn geht in Dübendorf auf Schleichfahrt

Wegen übermässiger Abnutzung von Weichen gilt für die S-Bahn bei Dübendorf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Bis die Schäden behoben sind, dauert es mehrere Monate.

Im Bereich des Empa/Eawag-Campus gilt noch einige Monate lang eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Foto: Thomas Bacher

Veröffentlicht am: 13.11.2024 – 06.50 Uhr

Seit rund einem Monat fahren die Züge der S-Bahn zwischen Stettbach und Dübendorf mit stark reduzierter Geschwindigkeit. Grund dafür ist eine übermässige Abnutzung von Weichen und Gleiskreuzungen. Darüber hat der Journalist Jürg Streuli, der für ein Bahnmagazin schreibt, diese Zeitung informiert. Die SBB bestätigen den Sachverhalt. Betroffen ist demnach eine gut 200 Meter lange Strecke im Bereich des Empa/Eawag-Campus.

Schäden kosten eine Minute Fahrzeit

Festgestellt wurde der Schaden bei einer routinemässigen Kontrolle. Als Reaktion darauf dürfen die Züge in diesem Bereich nun lediglich noch 40 km/h fahren. Laut der SBB-Medienstelle verlängert sich dadurch die Fahrzeit um etwa eine Minute. Diese Verzögerung könne im Normalfall wieder aufgeholt werden, indem auf anderen Streckenabschnitten die maximal zulässige Geschwindigkeit gefahren werde.

Bis die Züge wieder mit Normalgeschwindigkeit fahren können, wird es noch einige Zeit dauern. Geplant sind die Unterhaltsarbeiten im kommenden Frühjahr: Ende März 2025 soll die Langsamfahrstelle laut SBB wieder aufgehoben werden.

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