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Hochhäuser und ein fliegender Helikopter.

Der Transporthelikopter bei seinem Einsatz am Dienstag in Dübendorf. Foto: Ljilja Mucibabic

Zügelaktion oder Baumaterial-Transport?

Aufregung wegen Heli-Flügen zum Three-Point-Penthouse

Was tun, wenn der Lift zu klein und das Haus zu hoch ist? Man nimmt den Hubschrauber – so geschehen im Dübendorfer Hochhausquartier Hochbord.

Der Transporthelikopter bei seinem Einsatz am Dienstag in Dübendorf. Foto: Ljilja Mucibabic

Veröffentlicht am: 12.03.2024 – 17.25 Uhr

Am Dienstagvormittag flog ein Helikopter mehrmals zu den obersten Stockwerken der Three-Point-Hochhäuser im Quartier Hochbord. Er transportierte grössere Gegenstände aufs Dach respektive zu einem Penthouse in einem der Türme.

Auf «20 Minuten» schlug das Ganze hohe Wellen. «Der Helikopter brachte Möbel und Kisten – grosse und kleine Sachen – ins Hochhaus», sagt eine Leserin gegenüber dem Onlineportal.

Als «Zügelaktion» angeteasert, provozierte der Beitrag eine Flut von empörten Kommentaren. Die Community ist sich dabei weitgehend einig: «So etwas ist dekadent!»

Keine Alternative zum Heli

Yves Camenisch hingegen winkt ab. Es habe sich nicht primär um eine Zügelaktion gehandelt, sagt der Leiter Vermarktung und Verkauf der ADT Innova, welche die 103, 111 und 113 Meter hohen Wohnhäuser erstellt hat, gegenüber «20 Minuten».

«Der Helikopter hat Baumaterial in das Penthouse und andere Wohnungen gebracht.» Da die Lifte im Innern des Gebäudes für die bis zu fünf Meter grossen Kisten zu klein seien, habe es keine Alternative zum Helikopter gegeben.

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