Zwei Bäume, ein Brunnen mit Einhornskulptur, ein Bänkli und viel Asphalt: Der Lindenplatz im Stadtzentrum lädt nicht gerade zum Verweilen ein. Im Sommer ist der Bereich sogar eine regelrechte Hitzeinsel.
Doch das wird sich jetzt ändern. Kürzlich haben die Bauarbeiten für die «Stadtoase» begonnen, wie die als Mini-Wald konzipierte Begrünung des Platzes von den Projektverantwortlichen genannt wird.
In den kommenden Wochen werden nun Linden und andere Bäume, sogenannte Zukunftsarten, gepflanzt. Diese kommen gut zurecht mit den heisseren und trockeneren Bedingungen, die in kommenden Jahren erwartet werden.
Idee kam aus dem Parlament
Die grosse Linde auf dem Platz bleibt bestehen, ebenso der Einhornbrunnen. Dazu gibt es Sitzgelegenheiten und einen geschwungenen Weg.
Das Vorhaben wird mit einem Teil der ZKB-Sonderdividende finanziert und geht zurück auf eine Motion der inzwischen zurückgetretenen Gemeinderätin Stefanie Huber (GEU/GLP). Voraussichtlich Ende Mai sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.