Es war ein Gebimmel und Gebammel, als sich der Chlauseinzug am Samstagnachmittag am Bahnhof Dübendorf in Bewegung setzte. Die Route ging die Bahnhofstrasse hinab bis ins Stadtzentrum, vorne die Einscheller und die Zwergli, dann kamen die Chläuse und Schmutzli zu Fuss oder im Wagen.
Begleitet wurde das Ganze von dichtem Schneetreiben, das längst nicht allen Zuschauern am Strassenrand Freude bereitete. Uneingeschränkte Freude herrschte dann aber am Zielort des kurzen Umzugs, wo die Kleinen in Begleitung ihrer Eltern sehnsüchtig auf ein Säckli und das Händeschütteln mit dem Chlaus warteten.
Mehr oder weniger weihnächtlich
Nicht gerade von Besuchern überrannt wurde der Chlausmärt zwischen dem Stadthaus und dem Dorfschulhaus. Wer die Marktstände entlangschlenderte, konnte ohne Gedränge die Auslagen betrachten: Kunsthandwerk, weihnächtliche Deko, selbst gemachte Köstlichkeiten und vieles mehr.
Dazu gab es ein solides gastronomisches Angebot und eine beeindruckende Auswahl an alkoholischen Heissgetränken. Und im Festzelt der Feuerwehr ging es bis spätnachts weiter mit der mehr oder weniger weihnächtlichen Feier. Die Stimmung? Hervorragend.