Sie haben den Präsidenten getroffen, wie war er denn so?
Saloua Zouine: Er war sehr umgänglich. Nach seiner Rede haben wir sogar Selfies mit ihm gemacht. Ich habe mich sehr geehrt gefühlt.
Ist denn Emmanuel Macron das Dübendorfer Lycée Français bekannt?
Ja. Wir wurden in seiner Rede speziell für die ausserordentlich guten Schulleistungen unserer Schüler gelobt. Auch dafür, dass wir eine Verbindung zwischen der Schweiz, Frankreich und allgemein dem Ausland schaffen. Der Unterricht findet ja bei uns in Deutsch-Französisch statt, und es hat Schüler aus insgesamt 39 Nationen.
Haben Sie auch mit ihm geredet?
Ja. Nach seiner Ansprache. Zuerst hat er sich bei mir persönlich für meinen Einsatz an der Schule bedankt. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe die Gelegenheit genutzt, ihn in unsere Schule nach Dübendorf einzuladen.
Zur Person und zum Treffen
Saloua Zouine ist gebürtige Französin und wohnhaft in Dübendorf. Als Direktorin der Primarschule und des Kindergartens am Lycée Français de Zurich ist sie am letzten Mittwoch zusammen mit Rektor Quentin Duvauchelle auf Einladung nach Bern gereist.
Im Zentrum Paul Klee sprach der Staatspräsident Emmanuel Macron vor Vertretern französischer Institutionen, wozu auch das Lycée Français in Dübendorf gehörte.
Und was war seine Antwort?
«Bien sûr» – das war seine Antwort.
Glauben Sie wirklich, dass er nach Dübendorf kommt?
Wenn er tatsächlich kommt, werde ich ihm das neue Bauprojekt des zu erweiternden Schulgebäudes zeigen. Auch möchte ich ihm einen Besuch von anderen Schweizer Schulen in Dübendorf anbieten.
Würden Sie ihm sonst noch was zeigen?
Ich würde ihn auf einen Spaziergang in Dübendorf entführen – vom Lycée an der Zukunftsstrasse bis zum Stadthaus.