Essensstände, ein Bilderbuchtheater, Zaubertricks, ein Postenlauf und schliesslich auch noch ein Boule-Turnier: Am Samstag fand die Eröffnung des Bettli-Parks im feierlichen Rahmen statt. Zahlreiche Besucher wollten sich das nicht entgehen lassen und genossen das abwechslungsreiche Programm.
Stadtpräsident André Ingold (SVP) erläuterte in seiner Eröffnungsrede die lange Planungsgeschichte des Grundstücks und bedankte sich bei allen Projektbeteiligten. «Bei der Gestaltung des Parks wurde darauf geachtet, bestehende wertvolle Lebensräume zu erhalten und aufzuwerten», so Ingold.
Tanja Bösch, die Präsidentin des Verschönerungsvereins Dübendorf (VVD), würdigte in ihrer Ansprache Maria Martha Bächer, die mit ihrem Legat wesentlich zur Finanzierung des Vorhabens beigetragen hat.
Vor vier Jahren wurden in Workshops Ideen gesammelt, wie der Park einst aussehen soll. Heute ist das Gelände zwischen der Bettli-Kaserne und der Glatt in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Es gibt einen Spielplatz, eine Grillstelle, ein Kiesrondell, auf dem man Boule spielen kann, und einen «Ort der Stille».
Dübendorfer Künstler beteiligt
Auch für Kunst wurde Raum geschaffen. So ist Christa Riesen mit zwei bunten Werken aus Stahl vertreten, und Steinbildhauer Bruno Eggenberger hat einen Brunnen und eine Bärenskulptur aus Granit geschaffen.
Die Arbeiten im Park sind noch nicht ganz abgeschlossen, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Bäume und Sträucher werden erst im November gepflanzt, die Blumenwiese wird dann im Frühling ausgesät. Auch das Sonnensegel für den Spielplatz wird erst im Frühling montiert. (red)