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Die Entlassung von Cheftrainer Christian Grossniklaus im Männer-Kunstturnen führt zum Eklat im Verband.

19 Ehrenamtliche des Zürcher Turnverbands legen auf den 25. Juni ihre Ämter nieder. Den Entscheid haben sie am Dienstag mit der Entlassung des Männer-Cheftrainers im Bereich Kunstturnen begründet. (Symbolbild) Foto: Keystone

Konflikt um Cheftrainer

Protest im Turnverband: 19 Funktionäre treten zurück

Die Entlassung von Cheftrainer Christian Grossniklaus im Männer-Kunstturnen führt zum Eklat im Verband: Sämtliche Funktionäre im Kunstturnen treten zurück.

19 Ehrenamtliche des Zürcher Turnverbands legen auf den 25. Juni ihre Ämter nieder. Den Entscheid haben sie am Dienstag mit der Entlassung des Männer-Cheftrainers im Bereich Kunstturnen begründet. (Symbolbild) Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 31.05.2023 – 11.58 Uhr

19 Ehrenamtliche des Zürcher Turnverbands legen auf den 25. Juni ihre Ämter nieder. Den Entscheid haben sie am Dienstag mit der Entlassung des Männer-Cheftrainers im Bereich Kunstturnen begründet.

Christian Grossniklaus, der entlassene Cheftrainer im Männer-Kunsturnen, sei massgeblich an den aktuellen Erfolgen im Schweizer Männerkunstturnen beteiligt, heisst es in der Mitteilung. «Er geniesst daher grosses Vertrauen und Ansehen in den Vereinen, aber auch im Nationalkader des Schweizer Turnverbandes.» Mit der Entlassung habe die «Eskalation» ihren Höhepunkt erreicht.

Wiederanstellung gefordert

Alle Funktionäre der Ressorts Kunstturnen Männer und Kunstturnen Frauen würden aus diesem Grund die Ämter per Ende der Schlussfeier am Kantonalen Turnfest niederlegen. Sie fordern laut Mitteilung die Rücknahme der Entlassung Grossniklaus’ sowie personelle Änderungen in der Verbandsspitze.

Die Trennung von Grossniklaus hatte der Zürcher Turnverband (ZTV) am 17. Mai kommuniziert. In der ZTV-Mitteilung wurde der Schritt mit «unüberbrückbaren Differenzen» begründet.

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