In den Tempo-30-Zonen im Dübendorf Stadtzentrum und im Quartier Stägenbuck sind keine Nachbesserungen nötig. Dies hat eine Überprüfung der Kantonspolizei ergeben, wie der Stadtrat in einer Mitteilung schreibt.
Nach der Einführung von Tempo-30-Zonen prüft der Kanton nach einer gewissen Zeit, ob sich die Verkehrsteilnehmer an die neue Höchstgeschwindigkeit halten. Bleibt ein definierter Prozentsatz innerhalb einer bestimmten Tempolimite, sind keine weiteren Massnahmen nötig.
Andernfalls muss mit Signalisation oder baulichen Massnahmen nachgeholfen werden, wovor die Gegner der Tempo-30-Zone im Zentrum im Vorfeld gewarnt hatten. Dies vor allem aufgrund möglicher hoher Kosten.
«Keine getöteten Personen»
Die Nachuntersuchung der Kantonspolizei schliesst auch das Unfallgeschehen mit ein. Gemäss Mitteilung des Stadtrats wurde festgestellt, «dass nach Einführung der Tempo-30-Zone keine durch die Tempozone bedingten Unfälle mit schwerverletzten oder getöteten Personen registriert werden mussten». Ebenfalls lägen keine Stellen mit einer Unfallhäufung vor – also Örtlichkeiten mit zwei oder mehr Unfällen pro Jahr.
Der Stadtrat freut sich: Die Untersuchungen hätten gezeigt, dass «die vom Stadtrat verfolgten Ziele der Verkehrsberuhigung, der Verflüssigung des Verkehrs und der Erhöhung der Verkehrssicherheit erreicht werden konnten».
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