25. Dezember: Ab Januar nimmt die Kezo keinen Sondermüll mehr
Die Kezo in Hinwil schliesst ihre Annahmestelle für Sondermüll per 31. Dezember 2025. Grund dafür ist eine geplante Neustrukturierung und der bevorstehende Ersatzneubau der Kezo, der voraussichtlich im Januar 2026 beginnen soll. Durch die daraus resultierenden betrieblichen Rahmenbedingungen ist es der Kezo leider nicht möglich, den Betrieb der Sonderabfallannahmestelle aufrechtzuerhalten.
Ab dem 1. Januar 2025 stehen folgende alternative Möglichkeiten zur Entsorgung von Sonderabfällen zur Verfügung:
- Rückgabe von Sonderabfällen direkt an den Handel
- Nutzung der vom Kanton Zürich organisierten Sammelmobile für Sonderabfälle
- Abgabe bei der kantonalen Sonderabfall-Sammelstelle Hagenholz, Zürich
Viele gängige Sonderabfälle, wie zum Beispiel Leuchtstoffröhren oder Batterien, können weiterhin bei den örtlichen Sammelstellen der Gemeinden entsorgt werden.
23. Dezember: Beschwerde gegen Asylcontainer in Gossau
Für die Unterbringung von sechs bis acht Personen plante der Gemeinderat Gossau eine einstöckige Containeranlage, die zuvor als Schulraum genutzt wurde. Diese soll direkt neben dem Pavillon, welcher heute schon von Geflüchteten bewohnt wird, auf dem gemeindeeigenen Grundstück an der Rebhaldenstrasse, Gossau-Dorf platziert werden.
Bereits im April 2025 hätte die neue Anlage bezugsbereit sein sollen. Nun verzögert sich die Umsetzung des Projekts, weil beim Bezirksrat Hinwil eine Stimmrechtsbeschwerde gegen das Vorgehen des Gemeinderats eingegangen ist.
Im nun eröffneten juristischen Verfahren muss geklärt werden, ob der Gemeinderat über den Transport der Containeranlage und die Umnutzung in eigener Kompetenz hätte entscheiden dürfen oder ob es dafür die Zustimmung der Gemeindeversammlung gebraucht hätte. (alk)
20. Dezember: Wetzikon genehmigt Postulat zu regelmässiger Leistungsüberprüfung
Es klingt etwas sperrig: Der Stadtrat von Wetzikon war von FDP-Gemeinderat Joel Hoff per Postulat aufgefordert worden, zu prüfen, ob eine regelmässige Leistungsüberprüfung sicherstellen kann, gemeinsam das Beste für die Stadt Wetzikon zu erreichen und der Bevölkerung sowie den ortsansässigen Unternehmen leistungsgerechte Dienstleistungen zurückzugeben.
An seiner Sitzung vom 11. Dezember hat der Stadtrat das Postulat samt Bericht genehmigt und unterbreitet es dem Parlament zur Beschlussfassung. Die regelmässige Leistungsüberprüfung werde den städtischen Finanzhaushalt nachhaltig stärken, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung: «Ein gesunder Finanzhaushalt ist dem Stadtrat sehr wichtig.» (sco)
20. Dezember: 90’000 Franken für Energiepark Wislig
Die Gemeinde Weisslingen unternimmt einen weiteren Schritt in ihrem Projekt Energiepark Wislig. Der Gemeinderat hat einen Kredit von 90’000 Franken für die Projektentwicklung bewilligt.
Der Energiepark Wislig will auf geeigneten, bislang nicht mit Solaranlagen ausgerüsteten Dachflächen der Gemeindeliegenschaften erneuerbaren Strom produzieren. Die Firma inPowers AG aus Glattbrugg hat das Projekt im Sommer an zwei Informationsveranstaltungen vorgestellt und ist auf positive Resonanz gestossen.
Nach dieser ersten Phase, auf Neudeutsch «Community Building», folgt nur als zweite Phase die Projektentwicklung. Die Kosten werden je zur Hälfte durch die Gemeinde Weisslingen und inPowers getragen. Für den Fall einer Realisierung des Energieparks soll inPowers für die bereits getätigten Investitionen ein fünfjähriges Betriebsmandat zugesichert werden.
Der Gemeinderat betont, dass es sich um ein sog. Leuchtturmprojekt handelt und Weisslingen damit eine Vorreiterrolle in Bezug auf die Bewältigung potenzieller Strommangellagen einnimmt.
Weiter hat der Gemeinderat Weisslingen einen Bruttokredit von 1,55 Millionen Franken für die Sanierung der Campusbereiche Schmittenacher II bewilligt. Zur Vergabe der Elektro- und Fensterarbeiten wurde je eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen der Submission wurden die Arbeiten im Wert von 442’000 bzw. 243'000 Franken vergeben. (sco)
19. Dezember: Hinwiler Tobelweg bleibt für drei Wochen gesperrt
Im Januar ist der Tobelweg beim Wildbachtobel wegen Holzschlagarbeiten für die Zeit vom 6. Januar bis 24. Januar gesperrt. Je nach Witterungslage kann es allerdings zu Lockerungen der Sperrung kommen. Genauere Auskünfte können beim Revierförster Stefan Burch unter der Telefonnummer 043 538 28 82 eingeholt werden. (lda)
9. Dezember: Stadt Wetzikon erarbeitet neues Kulturkonzept
Ein Kulturkonzept in der Stadt Wetzikon existierte bis heute nicht, weshalb nun eines für die kommenden Jahre 2025–2027 erarbeitet wurde. Das geht aus einem Stadtratsbeschluss hervor. Damit schafft Wetzikon eine neue Grundlage und Orientierung der zukünftigen Kulturförderung. Unter anderen soll die Region kulturell stärker vernetzt, kulturelle Teilhabe gefördert sowie der öffentliche Raum gestärkt werden.
Erst im März hattet das Parlament dem Stadtrat das Postulat «Für eine bessere Sichtbarkeit und mehr visuelle Präsenz des Wetziker Kultur-, Vereins- und Sportlebens im städtischen Raum Wetzikons» überwiesen. Dieses verlangte damals ein solches Konzept.
Im Gegensatz zum Kulturkonzept wurde ein städtisches Kulturleitbild bereits im Juli 2009 festgesetzt und knapp zehn Jahre später erweitert. Das Kulturleitbild definiert die Zielsetzungen im Bereich der Kulturförderung der Abteilung Kultur und beschreibt die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Stadt Wetzikon. Seit Sommer 2018 orientiert sich die Wetziker Kulturförderung an den Zielen aus diesem Kulturleitbild. (alk)
5. Dezember: Der Transportleitungsbau der Kezo ist gestartet
Die Bauarbeiten für das Fernwärmeprojekt in Wetzikon gehen voran. Am 5. Dezember ist der Spatenstich für den Bau der Transportleitung von der Kezo nach Wetzikon erfolgt. Die Leitung wird eine zentrale Rolle bei der Wärmeversorgung von Haushalten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen spielen. Durch die Leitung wird künftig Wärme in die Energiezentrale an der Rapperswilerstrasse und von dort aus weiter ins Verteilnetz geleitet.
Die Arbeiten an der Rapperswilerstrasse sind Teil eines umfassenden Ausbaus des Fernwärmenetzes. Die gesamte Umsetzung wird in mehreren Etappen erfolgen. Parallel laufen die Planungen für weitere Streckenabschnitte, um das Netz nach und nach zu erweitern.(lda)
5. Dezember: Zwei weitere Tempo-30-Zonen in Weisslingen
Die Gemeinde Weisslingen setzt auf den Gemeindestrassen kontinuierlich Tempo 30 um. Gemäss eines externen Kurzberichts würden sich die Zonen Steinacher, Letten Grabenwiese sowie die Zone Leisibüel ebenfalls für eine Geschwindigkeitsreduktion eignen, teilt die Gemeinde mit.
Der Gemeinderat hat nun insgesamt gut 20’000 Franken für die Umsetzung der entsprechenden Massnahmen bewilligt. (lel)
29. November: Illnau-Effretikon plant bereits Ausschreibung für Eselriet-Projekt
Die Abstimmung am 9. Februar 2025 über den Baukredit von rund 15,5 Millionen Franken für die Schulhauserweiterung Eselriet in Effretikon steht noch bevor. Trotzdem hat der Stadtrat bereits jetzt einen Kredit von 80’000 Franken für die Planung der Ausschreibung des Projekts bewilligt.
Dadurch soll bei einem Ja an der Urne die Umsetzung des Schulgebäudes möglichst schnell beginnen können. Die Dringlichkeit ergibt sich für den Stadtrat wegen den prognostizierten Schülerzahlen und den Kindern in der schulergänzenden Betreuung. Mitte 2027 sollen dann die ersten Klassen im neuen Gebäude ins neue Schuljahr starten. (jgu)
28. November: Bald leuchten in Wetzikon die Sterne wieder
Wetzikon ist ab diesem Freitag wieder in weihnachtliche Lichter gehüllt. Dann steht die traditionelle Illumination der Weihnachtsbeleuchtung an. Beim Platz vor der Alterssiedlung Wetzikon an der Bahnhofsstrasse 256 findet ein kleiner Festakt statt.
Um 19 Uhr wird Stadtrat Stefan Lenz (FDP) eine Rede halten. Bereits ab 18 Uhr sind die Verpflegungsstände geöffnet. (lel)
28. November: Gaspreise in Rüti steigen um 20 Prozent
Zuletzt hatten die Gemeindewerke von Rüti die Gaspreise zweimal deutlich senken können. Allerdings ist der Gaspreis immer wieder starken Schwankungen unterworfen. Darum folgt auf das nächste Jahr hin wieder ein happiger Preisaufschlag, wie die Gemeinde mitteilt.
Wegen steigender Beschaffungskosten steigt der Preis ab Januar 2025 um 20 Prozent. Er beträgt in der Preisgruppe A1 (Wärme privat < 25 Kilowatt) neu 8,89 Rappen pro Kilowattstunde. In den letzten drei Quartalen von 2024 hatte er noch 7,41 Rappen pro Kilowattstunde betragen.
Im Vergleich zum letzten Quartal 2023 ist der Gaspreis aber immer noch günstiger, wie die Gemeinde festhält. Damals hatte die Kilowattstunde noch 10,58 Rappen gekostet.
Zudem teilt die Gemeinde mit, dass der Anteil Biogas im Standard-Gasprodukt von 15 auf 20 Prozent erhöht werde. Dies entspreche der Zielvorgabe in der Gasstrategie. (lel)
26. November: Weg in Russikon nach Klaus-Peter Eggert benannt
Mit der Fertigstellung der Russiker Sporthalle wird der angrenzende Verbindungsweg zwischen dem Schulweg und dem Schulgelände wieder in Betrieb genommen. Zwar erfolgt über diesen Gehweg keine Erschliessung von Liegenschaften, trotzdem soll der «neue» Weg mit einem Strassennamen versehen werden.
Aufgrund der äusserst grosszügigen Erbschaft von Klaus-Peter Eggert vor fast zehn Jahren wird der Weg in Gedenken an den Verstorbenen «Klaus-Peter-Eggert-Weg» benannt. Die neue Benennung wurde der Nomenklaturkommission des Kantons Zürich vorgelegt und entspricht deren Vorgaben. (tas)
26. November: Komitee Untere Farb begrüsst die Idee des Stadtrats Uster
Nachdem der Verbleib des Stadtarchivs und der Paul Kläui Bibliothek erneut Gegenstand der Ustermer Parlamentssitzung war, meldete sich auch das Komitee Untere Farb zu Wort, welches das Referendum zum Projektierungskredit um die Untere Farb anstiess.
Der Kredit war im März 2024 abgelehnt worden – und die Pläne zur Unteren Farb und die Zukunft des Stadtarchivs lagen damit auf Eis. Die Stadt machte aufgrund eines Postulats eine neue Auslegeordnung an Möglichkeiten, wobei eine Option den Umzug des Stadtarchivs und der Paul Kläui Bibliothek in die ehemalige Käserei Roth in Oberuster vorsieht.
Nun unterstützt gemäss einer Mitteilung auch das Komitee diese Pläne, obschon es nach wie vor das ehemalige ZKB-Gebäude als ideale Lösung für das Archiv betrachtet. Das Komitee könne sich die Käserei Roth aber als Zwischennutzung vorstellen, und es empfiehlt dem Stadtrat, «diese Lösung möglichst rasch zu verwirklichen».
Gleichzeitig äussert das Komitee aber die Forderung, den Gestaltungsplan aufzuheben. Es hält daran fest, den Wohnteil nach der Renovierung auch weiterhin als solchen zu belassen oder sogar zu erweitern. Für die Nutzung der Scheune begrüsst das Komitee den Vorschlag der Stadt, an einem runden Tisch eine neue Option zu erarbeiten. (mar)
25. November: Kredit für Busspur zwischen Fällanden und Dübendorf
Der Kantonsrat hat am vergangenen Montag den Objektkredit von rund 5 Millionen Franken für den Bau einer Busspur zwischen Dübendorf und Fällanden bewilligt. Die Spur soll in der Mitte der Fahrbahn liegen und je nach Tageszeit vom Bus Richtung Fällanden oder Dübendorf befahren werden. Mit der neuen Spurführung sollen die ÖV-Nutzerinnen und -Nutzer weniger im Stau stehen. Mit diesem Bauvorhaben wird die Strasse verbreitert, was laut Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) 2400 Quadratmeter Grünfläche verbrauchen wird. Zudem wird die Strasse saniert und die Beleuchtung erneuert. Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf rund 6,5 Millionen Franken, wobei 1,5 Millionen als gebundene Ausgaben durchgehen. Wann die Bauarbeiten beginnen, ist noch unklar. (dam)
25. November: Gestaltungsplan für Innovationspark liegt auf
Die Baudirektion hat den kantonalen Gestaltungsplan für das Teilgebiet B auf dem Innovationspark Dübendorf festgesetzt. Das schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Diese zweite Etappe betrifft den südwestlichen Teil des Flugplatzes. Dort sollen parallel zur historischen Randbebauung Flächen für den Innovationspark und den Forschungs-, Test- und Werkflugplatz geschaffen werden.
Der Gestaltungsplan beinhaltet konkrete Angaben über die Anzahl und die Lage von Baufeldern sowie die Art der Nutzung. Daneben enthält er gestalterische, ökologische und verkehrstechnische Vorgaben. Auch die Auswirkungen auf das regionale Verkehrsnetz werden vertieft geklärt. Zudem bestimmt der Gestaltungsplan die Lage und Funktion der öffentlichen Grün- und Freiräume.
Der Gestaltungsplan lag vom 15. Dezember 2023 bis 1. März 2024 öffentlich auf. Während dieser Frist konnten sich Interessierte zum Entwurf äussern. Anschliessend hat die Baudirektion den Gestaltungsplan überarbeitet und nun festgesetzt.
Zusammen mit dem Bericht zu den Einwendungen liegt der Gestaltungsplan seit dem 22. November während 30 Tagen öffentlich auf. Ein rechtskräftiger Gestaltungsplan ist die Voraussetzung, damit die Stadt Dübendorf allfällige Bewilligungen für Bauvorhaben erteilen kann.
Für das Teilgebiet A im Nordwesten des Geländes wurde auf Grundlage des kantonalen Richtplans bereits ein kantonaler Gestaltungsplan festgesetzt. (dam)
25. November: Auszeichnung für die Eawag in Dübendorf
Das Wasserforschungsinstitut Eawag in Dübendorf wurde von der Stiftung Natur und Wirtschaft für seine naturnah gestalteten Flächen ausgezeichnet. Auf über 8320 Quadratmetern werden gemäss Stiftung wertvoller Lebensraum für heimische Arten geboten und gleichzeitig einen einladenden Raum für Menschen geschaffen. Ein offenes Gelände ohne Zäune fördere zudem die Durchlässigkeit für Wildtiere. In einer gemeinsamen Medienmitteilung von Stiftung und Eawag heisst es abschliessend: «Die naturnahen Flächen der Eawag sind ein leuchtendes Beispiel für erfolgreiche Biodiversität und nachhaltige Gestaltung.» (dam)
21. November: Gossau überarbeitet die Gemeindeordnung
Die aktuelle Gemeindeordnung (GO) von Gossau soll neu überprüft und angepasst werden. Ziel der Totalrevision ist es, die GO an die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und spezifischen Bedürfnisse der Gemeinde anzupassen. Die Verwaltung und Entscheidungsprozesse sollen damit klarer, effizienter und zukunftsfähiger gestaltet werden, schreibt die Gemeinde Gossau in einer Medienmitteilung.
Insbesondere soll eine neue Stelle «Leiter Bildung» geschaffen werden. Die neue Position werde die pädagogische Schulführung in Gossau stärken und die Schulpflege entlasten. Die Leitung Bildung soll sich auf die Führung, pädagogische Entwicklung und schulübergreifende Koordinierung konzentrieren, steht in der Mitteilung.
Die Einführung einer Stelle als «Leiter Bildung» war in Gossau schon länger im Gespräch. Grund dafür dürften auch mit den kürzlichen Ereignissen an den Schulen zu tun haben. Zwei Schulleiter und angestellte Lehrpersonen kündigten im Laufe des letzten Jahres ihre Arbeitsverhältnisse und nannten als Kündigungsgrund mangelnde Kommunikation.
Des Weiteren berücksichtigt die neue GO folgende Punkte: Bildungsthemen sollen besser integriert und Synergien genutzt, Kompetenzen sollen klarer zugeteilt werden. Somit soll in der revidierten GO auch die Gebührenkompetenz beim Gemeinderat verankert sein. Die Strukturen der Verwaltung sollen allgemein verschlankt werden: Prozesse will man straffen und den Handlungsspielraum klarer definieren. Zudem will man Transparenz bei Interessenbindung bei neuen Stellen gewährleisten.
Die öffentliche Vernehmlassung zur Totalrevision der GO beginnt am 25. November 2024 und endet am Montag, 13. Januar 2025. Die Unterlagen sind auch auf der Website der Gemeinde Gossau zu finden. (eru)
20. November: Weisslingen spricht 64’000 Franken für Friedhofsaufwertung
Im Vergleich zu umliegenden Friedhöfen weisst der Friedhof Weisslingen Verbesserungspotenzial auf. Zumindest teilt dies die Gemeinde so mit. Und nimmt sogar das Wort «trostlos» und den Begriff «unwürdige Gedenkstätte» in den Mund.
Deshalb hat der Gemeinderat einen Gesamtkredit über rund 64’000 Franken für die Periode der nächsten drei Jahre gesprochen. Die Arbeiten dafür werden von der Friedhofsgärtnerin Ernst Spalinger AG aus Zell ausgeführt. Schon jetzt bittet man die Bevölkerung um Verständnis, da es während der Aufwertungsarbeiten zu Behinderungen kommen könnte. (lda)
20. November: Im Februar kann Bäretswil über Turnhalle in Adetswil abstimmen
Dass die alte Turnhalle in Adetswil aus dem Jahr 1966 ersetzt werden soll, steht schon länger fest. Anfang dieses Jahres wurde noch damit gerechnet, dass die Bevölkerung im November über das Projekt «Sorella» an der Urne befinden kann. Nun ist klar, dass sich die Abstimmung um etwas mehr als zwei Monate verzögert. Der Termin ist für den 9. Februar angesetzt.
Dem Projekt ging die Einzelinitiative «Ersatz der Turnhalle Adetswil durch zwei Einfachhallen mit Geräteraumverbindung» voraus. Die Gemeinde arbeitete daraufhin den Gegenvorschlag für eine Einfachturnhalle aus, der im Februar 2022 von der Bevölkerung angenommen wurde. Das Projekt trägt den Namen «Sorella» (italienisch für Schwester), da sich die neue Halle in die bestehenden Bauten einfügt.
Zunächst rechnete man mit Kosten von rund 7 Millionen Franken. Nun kommt der Bau mit 8,5 Millionen Franken etwas teurer zu stehen. Geht alles nach Plan, könnte der Ersatzneubau im Jahr 2027 abgeschlossen sein. (lda)
13. November: Zukunftsentscheid für Wisliger Forum fällt im Frühling
Das Wisliger Forum (WF) ist eine wichtige politische Stimme in Weisslingen. Gleich die Hälfte der Gemeinderatsmitglieder gehört dem politischen Verein an. Doch seit einigen Monaten hängt die Zukunft des Forums in der Schwebe. Es fehlen Vorstandsmitglieder.
Bereits an der ausserordentlichen Generalversammlung im Oktober stand deshalb die Auflösung des WF zur Debatte. Da sich aber weder ein neuer Vorstand finden liess, noch ein Auflösungsentscheid gefällt wurde, erteilte sich der Verein nun eine Gnadenfrist.
Ab sofort unternimmt eine Arbeitsgruppe einen letzten Rettungsversuch. Unter der Leitung von Daniel Oederlin, einem Mitglied der örtlichen Rechnungsprüfungskommission, solle das WF inhaltlich neu aufgestellt sowie ein neuer Vorstand gefunden werden, heisst es in einer Mitteilung auf der Vereinswebsite.
Ein definitiver Entscheid über die Zukunft des Wisliger Forums soll dann im Frühling 2025 fallen. Dann steht die ordentliche Generalversammlung an. (lel)
9. November: Vollsperrung der Wetzikerstrasse in Hittnau verschoben
Seit Mitte März 2024 saniert das kantonale Tiefbauamt in Hittnau die Wetzikerstrasse im Abschnitt zwischen dem Dorfausgang Oberhittnau und der Gemeindegrenze. Ursprünglich war vorgesehen, die Belagsarbeiten unter einer einwöchigen Vollsperrung der Strasse Ende Oktober/Anfang November 2024 durchzuführen.
Aufgrund der nassen Witterung im Frühling und in den vergangenen Wochen sind die Bauarbeiten im Rückstand, wie die Gemeinde Hittnau in einer Mitteilung schreibt. Das kantonale Tiefbauamt habe deshalb entschieden, den Einbau des Deckbelags und die damit verbundene Vollsperrung auf Mai 2025 zu verschieben. Die Wetzikerstrasse ist ab Freitagabend, 22. November, wieder normal zweispurig befahrbar. (alk)
9. November: Kabeldefekt an der Strassenbeleuchtung in Oberhittnau
Die Strassenbeleuchtung bei der reformierten Kirche in Oberhittnau hat einen Kabeldefekt. Dieser muss von der EKZ aus Gründen der Verkehrssicherheit so schnell wie möglich repariert werden, wie die Gemeinde Hittnau in einer Mitteilung schreibt.
Die Bauarbeiten starteten am Freitag, 8. November, im Bereich des Kirchenvorplatzes und dauern voraussichtlich fünf Werktage. Die Pflasterung der Strasse soll bis spätestens am 15. November wieder instand gestellt sein. (alk)
8. November: Bubikon saniert Vorplatz des Gemeindehauses
Der Vorplatz des Gemeindehauses in Bubikon ist etwas in die Jahre gekommen. Viele Platten sind zerbrochen oder bilden eine Stolperfalle, da sie nicht mehr richtig haften. Wie die Gemeinde Bubikon mitteilt, werden die bestehenden Platten neu geklebt und defekte Platten ersetzt. Diese Arbeiten sollen vom 18. bis 22. November dauern.
Während der Arbeiten ist der Zugang zum Haupteingang des Gemeindehauses jederzeit gewährleistet. Bei Bauarbeiten sind Emissionen (Lärm, Staub, etc.) nicht gänzlich zu verhindern. Die beteiligten Unternehmungen seien aber bestrebt, die Emissionen so gering wie möglich zu halten, schreibt die Gemeinde. (pd)
6. November: Mönchaltorf muss die Sicherheit zweier Brücken prüfen
In Mönchaltorf muss die Bausubstanz der beiden Brücken über den Bluntschibach auf der Rälliker- und auf der Seestrasse untersucht werden.
Infolgedessen kann es auf der Rällikerstrasse am Donnerstag, 7. November und Freitag, 8. November zu Verkehrsbehinderungen kommen. (lda)
5. November: IG Hombergchropf sammelt 742 Unterschriften
Die IG Hombergchropf hat in den letzten zwei Monaten Unterschriften gesammelt, um sich gegen die Pläne des Kantons, in Bubikon möglicherweise eine Windkraftanlage zu erstellen, zu wehren. Für ihre Petition «Nein zur 220 Meter hohen Windkraftanlage am Hombergchropf in Bubikon» sind schliesslich 742 Unterschriften zusammengekommen, wie die IG in einer Mitteilung schreibt. Mit diesem Ergebnis sei man zufrieden und habe die Petition bei der Zürcher Baudirektion eingereicht.
Als wichtigste Gründe, warum sie den Standort Hombergchropf als «sehr ungeeignet» sieht, nennt die IG die nahe Besiedlung des Homberchropfs, der Erhalt der geschützten Glaziallandschaft, die Waldarmut der Gemeinde Bubikon und das im Kantonsvergleich geringste Energiepotenzial des Standorts. (lcm)
5. November: Startschuss für den Neubau des Feuerwehrgebäudes in Wetzikon
Knapp ein Jahr nach der Abstimmung der Wetziker Stimmbevölkerung über das neue Feuerwehrgebäude haben die Abbrucharbeiten des alten VZO-Depots begonnen. Damit ist der erste Schritt zur Realisierung des neuen Gebäudes für die Feuerwehr, die Stadtpolizei und die Zivilschutzorganisation Wetzikon-Seegräben erfolgt. Am neuen Standort an der Motorenstrasse 107 entsteht ein modernes, funktionales und nachhaltig konzipiertes Gebäude, das den Anforderungen der Blaulichtorganisationen gerecht wird und deren Zusammenarbeit stärken soll, schreibt die Stadt Wetzikon in einer Mitteilung.
Neben den Abbrucharbeiten werden derzeit Altlastensanierungen vorgenommen, um eine sichere Basis für den Neubau zu schaffen. «Das Grundstück in zentraler Lage der Industriezone ermöglicht einen reibungslosen Einsatzbetrieb, ohne angrenzende Wohnquartiere zu beeinträchtigen. Der Zusammenschluss der Blaulichtorganisationen unter einem Dach schafft Synergien und verbessert die betriebliche Effizienz.» Die Fertigstellung ist für 2027 vorgesehen. (lcm)
5. November: Beginn der Rückbauarbeiten und Gesamtsanierung der Wetziker Schulanlage Walenbach
Die Gesamtsanierung der Schulanlage Walenbach wurde von der Wetziker Stimmbevölkerung im Juni angenommen. Jetzt haben die Rückbauarbeiten am Trakt B begonnen und die Planung des Ersatzneubaus schreitet zügig voran, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Fertigstellung des Neubaus ist bereits in rund einem Jahr geplant, sodass der Umzug in die neuen Räumlichkeiten während der Frühlingsferien 2026 erfolgen kann, wenn alles nach Plan läuft.
Nach Abschluss der Arbeiten an Trakt B wird die Sanierung der Trakte A und C beginnen. Diese Sanierungsphase wird voraussichtlich rund zwei Jahre in Anspruch nehmen. Während der gesamten Bauzeit aller drei Trakte sind temporäre Sperrungen von Spielplätzen und anderen Bereichen als Bauinstallationsplatz und für den Zugang motorisierter Fahrzeuge notwendig. Der Zugang zu den Zivilschutzanlagen bleibt jederzeit gewährleistet.
Die flexible Signaletik stellt sicher, dass die Zugangsregelungen regelmässig an die Baufortschritte angepasst werden. Zur reibungslosen Fortführung des Schulbetriebs wurde parallel zum Turnhallentrakt ein Provisorium errichtet, das für die gesamte Bauzeit von drei Jahren bewilligt wurde und bereits in Betrieb ist. (lcm)
1. November: Vollsperrung der Wetzikerstrasse in Hittnau verschoben
Die Sanierung der Wetzikerstrasse in Hittnau, die seit Mitte März 2024 zwischen dem Dorfausgang Oberhittnau und der Gemeindegrenze durchgeführt wird, ist im Rückstand.
Für den Einbau des Deckbelags war Ende Oktober 2024 ursprünglich eine einwöchige Vollsperrung vorgesehen. Diese wird nun voraussichtlich auf Mai 2025 verschoben.
Der Grund für die Verzögerung ist das anhaltend nasse Wetter, das den witterungsabhängigen Bauarbeiten dazwischenkam, wie das Tiefbauamt mitteilt.
Die Bauarbeiten werden daher noch bis Freitagabend, 22. November, andauern. Danach ist die Wetzikerstrasse wieder normal zweispurig befahrbar. (mgp)
1. November: Meret Schneider rückt in den Nationalrat nach
Bereits seit Anfang September ist klar, dass die Grüne-Politikerin Meret Schneider wieder in den Nationalrat zurückkehren wird. Nun hat der Regierungsrat die Projektleiterin aus Uster als gewählt erklärt.
Die 32-Jährige tritt die Nachfolge von Bastien Girod an, der per 1. Dezember aus dem Nationalrat ausscheiden wird. Schneider sass bereits von 2019 bis 2023 im Nationalrat. Bei den Wahlen im Herbst 2023 hatte sie allerdings die Wiederwahl verpasst. (lel)
31. Oktober: Ghöchstrasse in Bäretswil soll saniert werden
Der Kanton möchte die Ghöchstrase in Bäretswil sanieren. Diese ist in einem schlechten Zustand und muss zur Werterhaltung und aus Sicherheitsgründen instand gesetzt werden. Die Fahrbahnbeläge werden vollständig ersetzt und die Strassenbreite einheitlicher gestaltet.
Die Sickerleitungen der Strassenentwässerung sind ebenfalls in einem schlechten Zustand und werden ersetzt sowie den geltenden Normen angepasst. Im Weiteren wird die Entwässerung der Vorplätze und angrenzenden Strassen so gestaltet, dass kein Wasser mehr auf die Kantonsstrasse entwässert. Mit Randabschlüssen wird die Abgrenzung der Kantonsstrasse gegenüber den Vorplätzen verdeutlicht. Beim Einlenker Leestrasse wird der Rechtsvortritt aufgehoben und die Zufahrten zu den privaten Liegenschaften sichtbarer gestaltet.
Die Kosten belaufen sich auf 3’980’000 Franken. Dieser Betrag wurde im Rahmen einer gebundenen Ausgabe vom Zürcher Regierungsrat bewilligt. (tas)
31. Oktober: Fehraltorf prüft weitere Tempo-30-Zonen
In der Gemeinde Fehraltorf gibt es bereits verschiedene Tempo-30-Zonen. In seinen Legislaturzielen hat der Gemeinderat festgelegt, dass er weitere Begegnungs- und 30er-Zonen in Quartieren planen und umsetzen will. In den Quartieren Feld und Obermüli sowie den Weilern Mesikon und Speck soll nun ebenfalls Tempo 30 eingeführt werden. Weiter möchte der Gemeinderat auch Tempo 30 für die Usterstrasse und Bahnhofstrasse prüfen. Dafür ist bei der Verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich ein Kurzgutachten einzureichen, denn diese Abteilung hat die Entscheidungsgewalt auf Gemeindestrassen. Für die Erstellung dieses Gutachtens hat der Gemeinderat einen Kredit von 26’813.15 Franken bewilligt. (tas)
30. Oktober: Strassensperrung in Fischenthal
Aufgrund von grösseren Holzschlagarbeiten und dem im Einsatz stehenden Kran muss die Eggstrasse in Fischenthal ab Montag, 18. November, ab 7 Uhr bis Donnerstag, 21. November, um 17 Uhr für Fussgänger und den Verkehr im Teilbereich oberhalb Höhle Wissengubel gesperrt werden.
Die Fussgänger werden via Obermoos – Untermoos – Moosstrasse – Rosenbergstrasse umgeleitet. Anwohnende via Leestrasse – Ghöchstrasse. (tas)
28. Oktober: Strasse nach Ringwil wird gesperrt
Die Ringwilerstrasse zwischen Hinwil und Ringwil wird am Dienstag, 29. Oktober, für mehrere Stunden gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt beim Ortseingang von Ringwil zwischen der Bachstrasse und der Bushaltestelle Ringwil.
Grund für die Sperrung ist ein Wasserleitungsbruch an der Ringwilerstrasse 39. Die Sperrung dauert von 7 bis 18 Uhr. Eine Umleitung ist signalisiert. (lel)
25. Oktober: Ritterhaus Bubikon soll mehr finanzielle Unterstützung erhalten
Das Ritterhaus Bubikon ist ein kulturhistorisches Schmuckstück – so schreibt es die Gemeinde in ihrer Mitteilung. Weil in den kommenden Jahren einiges im Museum erneuert werden muss, soll der jährliche Unterstützungsbeitrag von 100’000 Franken auf 150’000 Franken erhöht werden.
Damit sollen die Vorgaben in Bezug auf Brandschutz und Behindertengerechtigkeit erfüllt werden, ausserdem soll auch das Angebot für Gäste ausgebaut werden. Der Ausbau des Museums und steigende Personalkosten sollen mitunter der Erhöhung gedeckt werden – die Gemeinde geht ausserdem davon aus, dass sich auch der Beitrag des Kantons von 175’000 Franken auf 225’000 Franken erhöht.
Über den Antrag wird an der Gemeindeversammlung abgestimmt. (mar)
25. Oktober: Maur legt Baugesuch für Bevölkerungsschutzgebäude auf
Im Juni genehmigte die Maurmer Stimmbevölkerung den Kredit von 18.9 Millionen Franken für das neue Bevölkerungsschutzgebäude auf der Looren, das für Feuerwehr, Zivilschutz und Samariterverein gebaut werden soll.
Mit 58,3 Prozent Ja-Stimmen wurde das Millionenprojekt angenommen, für das nun das Baugesuch aufliegt. Die Pläne liegen ab sofort für 20 Tage bei der Abteilung Hochbau und Planung in Maur auf und können während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen können in derselben Frist eingereicht werden. (mar)
24. Oktober: Greifensee kauft eine Wohnung für Asylsuchende und Sozialhilfebezüger
Der Gemeinderat von Greifensee hat eine 5-Zimmer-Wohnung an der Burstwiesenstrasse für 740’000 Franken erstanden. Zudem kaufte er den dazugehörigen Parkplatz in der Tiefgarage für 35’000 Franken. Nach leichten Renovationsarbeiten sollen dort Asylsuchende oder Sozialhilfebezüger wohnen.
Zurzeit stehen in der Gemeinde Unterkünfte für 70 schutzsuchende Personen zur Verfügung. Gemäss aktueller Quote kann der Kanton jedoch bis zu 85 Personen zuweisen. Die Wohnungsknappheit belastet Greifensee, da auch für Sozialhilfebezüger kein Platz mehr vorhanden ist. Im Notfall müsste die Gemeinde die Menschen in Hotels unterbringen, was die Finanzen stark belasten würde.
Deshalb war der Gemeinderat auf der Suche nach geeigneten Liegenschaften. Vor wenigen Wochen kaufte sie letztlich eine Wohnung an der Sandbüelstrasse für 850’000 Franken, nun folgte eine weitere an der Burstwiesenstrasse. (jgu)
23. Oktober: Uster eröffnet eine Pumptrackanlage bei der Sportanlage Buchholz
Am Sonntag weiht die Stadt Uster die neue Pumptrack-Strecke bei der Sportanlage Buchholz ein. Sie ist ein Vermächtnis der Rad- und Para-Cycling-WM, die Ende September mit vier Starts in der Stadt präsent war, wie die Verwaltung in einer Mitteilung schreibt.
Zudem eröffnet die Stadt neben der Buckelstrecke auch gleich eine Skate- und eine Streetworkout-Anlage sowie ein Street-Basketball-Feld. Von 9.30 Uhr bis 17 Uhr kann die Bevölkerung die neuen Sportanlagen besichtigen und selbst austesten.
Die offizielle Eröffnung beginnt mit einer kurzen Ansprache. Danach startet der Festbetrieb mit einer Show von U23-BMX-Weltmeister Filib Steiner auf dem Pumptrack und der Skateanlage. (jgu)
22. Oktober: Russikon beschränkt Parkzeit im Dorfzentrum
Ab dem 1. November gelten auf den öffentlichen Parkplätzen der Gemeinde Russikon an der Poststrasse und der Berggasse neue Parkzeiten. Bei den rund 45 Parkplätzen dürfen Autos nur noch für sechs Stunden abgestellt werden. Zuvor begrenzte sich die Dauer – je nach Parkplatz – auf 6, 12 und 72 Stunden.
Damit die Parkdauer kontrolliert werden kann, müssen Autofahrer die blaue Parkscheibe sichtbar hinter die Windschutzscheibe hinlegen.
Betroffen sind zwei Parkflächen bei der Poststrasse – eine hinter dem Volg, eine wenige Meter entfernt auf der anderen Strassenseite. Gut sieben Parkmöglichkeiten der Gemeinde befinden sich bei der Berggasse hinter dem Restaurant Metzg.
Durch die neuen Parkzeiten möchte die Gemeindeverwaltung verhindern, dass Fahrzeuge lange stehen bleiben. Dadurch werde die Verfügbarkeit der Parkplätze für kurze Aufenthalte verbessert. Diese Massnahme soll eine faire Nutzung der Parkplätze im Dorfzentrum ermöglichen. (jgu)
22. Oktober: Hittnau erhält schnelleres Internet
Die Swisscom plant ab Frühling 2025, das Glasfasernetz in Hittnau auszubauen. Die Arbeiten sollen in mehreren Etappen stattfinden, wie es in einer Mitteilung heisst. Anschliessend soll ein Grossteil der Bevölkerung in der Gemeinde von schnellerem Internet profitieren können.
Das Glasfasernetz wird auch von anderen Internetanbietern genutzt werden können. Der Ausbau des Netzes soll im Frühling 2026 abgeschlossen sein. (lel)
21. Oktober: Bau von Asylcontainern in Bubikon wird konkreter
Bubikon will sich Wohncontainer für Asylsuchende anschaffen. Sie sollen ergänzend zur bestehenden Unterbringung in der Furtwis mehr Platz für Schutzsuchende bringen, nachdem der Kanton im Juli die Asylquote von 1,3 auf 1,6 Prozent der Wohnbevölkerung angehoben hat. Das Gesuch für die geplanten Container hat die Bubiker Gemeindeverwaltung nun publiziert.
Für die Gemeinde dürfte die Rechnung ein Nullsummenspiel werden. Die jährliche Miete der Container beträgt 72’000 Franken. Diese wie auch die einmaligen Ausgaben für Fundamente, Erdarbeiten sowie Ver- und Entsorgungsleitungen von gut 149’000 Franken können voraussichtlich mit den erwarteten Pauschalen des Kantons gedeckt werden. (jgu)
16. Oktober: Kezo schliesst Annahmestelle für Sondermüll per Ende Jahr
Der Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (Kezo) schliesst die Sonderabfall-Annahmestelle (Saas) in Hinwil endgültig per 31. Dezember 2024 – dies wurde bereits 2022 angekündigt.
Die Kezo begründet in einer Mitteilung die Schliessung mit der geplanten Neustrukturierung und dem bevorstehenden Ersatzneubau, der eine Fortführung der Saas über das Jahresende 2024 hinaus nicht mehr möglich macht.
Als Alternativen für die Entsorgung von Sonderabfällen verweist sie auf die Rückgabemöglichkeiten im Handel, die vom Kanton Zürich organisierten Sammelmobile sowie die kantonale Sonderabfall-Sammelstelle Hagenholz in Zürich.
Für häufig anfallende Sonderabfälle wie Leuchtstoffröhren oder Batterien bleiben die örtlichen Sammelstellen der Gemeinden weiterhin verfügbar. (mgp)
15. Oktober: Weisslingen stimmt im November über Kindergartenverkäufe ab
Die Stimmberechtigten von Weisslingen können am 24. November definitiv über den Verkauf von zwei Kindergartenliegenschaften entscheiden. Die Gemeinde hat die dafür nötige Urnenabstimmung angeordnet.
Konkret geht es dabei um die Liegenschaften der bisherigen Kindergärten an der Burggasse und in Theilingen. Für beide Objekte konnte die Gemeinde einen Verkaufspreis von jeweils 2,1 Millionen Franken aushandeln. Die Gemeindeversammlung hatte sich im September bereits im Rahmen einer Vorberatung für den Verkauf ausgesprochen.
Insgesamt will die Gemeinde vier Liegenschaften veräussern. Dem Verkauf des alten Schulhauses Neschwil (1,27 Millionen Franken) hat die Gemeindeversammlung bereits zugestimmt. Für den Kindergarten Hintergasse liegt noch kein Angebot vor. Mit den Einnahmen ist die Finanzierung des neuen Kindergartens Schmittenacher vorgesehen, dessen Bau im Februar begonnen hat. (lel)
14. Oktober: In Madetswil starten Ende Oktober zweimonatige Bauarbeiten
An der Bläsimühlestrasse in Madetswil werden die Bushaltestellen Bläsimühle hindernisfrei ausgebaut. Zusätzlich werden im Bereich der Bushaltestellen eine Fussgängerquerung und eine Temporeduktion auf 60 km/h realisiert, wie die Gemeinde Russikon in einer Mitteilung schreibt.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 28. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2024. Der motorisierte Verkehr wird mit einem Lichtsignal einspurig durch den Baubereich geführt. Der Fuss- und Veloverkehr ist in der gesamten Bauzeit nicht beeinträchtigt.
Während der Bauzeit können die Haltestellen Bläsimühle in beide Richtungen bedient werden. Jedoch werden die Bushaltestellen provisorisch leicht in Richtung Madetswil verschoben. (alk)
14. Oktober: Swisscom baut Glasfasernetz in Hinwil aus
Bis im Sommer 2025 soll der grösste Teil der Hinwiler Bevölkerung Zugang zu schnellerem Internet erhalten. Die Swisscom beginnt in diesen Tagen mit dem weiteren Ausbau des Glasfasernetzes, wie es in einer aktuellen Mitteilung heisst. Einige Teile von Hinwil hatten bereits in den vergangenen Jahren einen Glasfaseranschluss erhalten.
Das neue Glasfasernetz, das eine Surfgeschwindigkeit von bis zu 10 Gigabyte pro Sekunde erlaubt, wird auch anderen Internetanbietern zur Verfügung stehen. Der Ausbau werde mit den anderen Werken koordiniert, um gleichzeitig geplante Infrastrukturarbeiten, wie etwa Strassensanierungen, durchzuführen. (lel)
11. Oktober: Teilsperrung an der Unterbachstrasse in Hinwil
Ein Teilabschnitt der Unterbachstrasse wird ab 14. Oktober für den Verkehr gesperrt sein. Grund dafür sind Rutschungen im Hang unterhalb der Unterbachstrasse, schreibt die Gemeinde Hinwil in einer Medienmitteilung. Der Verkehr wird umgeleitet und die Zufahrt ist zu den einzelnen Liegenschaften gewährleistet.
Die ersten Sicherungsmassnahmen werden bis zum 17. Oktober ausgeführt. In einer zweiten Etappe werden Stützmauern erstellt, dies ab Februar oder März 2025. Die Gemeinde wird ab Februar 2025 über das weitere Vorgehen informieren. (eru)
10. Oktober: Vision 2040 soll Strukturen von Wetzikon vorantreiben
Für die Ausarbeitung einer strategischen Agenda sowie einem Projektportfolio und einer Strategie zur Wirtschafts- und Standortentwicklung hat der Wetziker Stadtrat einen Kredit in der Höhe von 99'500 Franken bewilligt.
Die Umsetzung des Projekts sei von entscheidender Bedeutung für die künftige Entwicklung der Stadt. Dabei gehe es nicht nur darum, die Verwirklichung der Vision 2040 verbindlich zu gestalten oder die strategischen Leitlinien zur Wirtschafts- und Standortförderung festzulegen.
Vielmehr greife das Projekt tief in die Strukturen der Verwaltung ein. Es überprüft, passt an und entwickelt das Governance-Modell des Stadtrats sowie die Führungsprozesse der Geschäftsleitung, um eine effektive Umsetzung der gesetzten Ziele sicherzustellen und die Stadt nachhaltig zukunftsfähig zu machen. (lda)
8. Oktober: Uster feiert Nachhaltigkeitstage
Vom 24. Oktober bis am 2. November finden in Uster die Nachhaltigkeitstage statt. Ziel ist es, interessierten Besucherinnen und Besuchern eine Vielzahl an Anlässen rund um das Thema Nachhaltigkeit zu bieten.
Im Fokus stehen dieses Jahr Massnahmen zum Klima- und Umweltschutz im Gebäudebereich. Fachbeiträge für Hauseigentümerinnen und- eigentümer sensibilisieren auf Themen wie Heizungsersatz, erneuerbare Energie, Haussanierung und Energieeinsparung.
Auch das Repair Café auf dem Zeughausareal ist Teil der Nachhaltigkeitstage: Am 26. Oktober können defekte Gegenstände zusammen mit Fachpersonen repariert werden. Spielbegeisterte kommen am Klimaschutz-Spieleabend auf ihre Kosten und Energie Uster AG öffnet ihre Tore für eine Führung durch die Wärmezentrale.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen rund um die Nachhaltigkeitstage finden Sie unter www.uster.ch/nachhaltigkeitstage (mar)
7. Oktober: Stadt Wetzikon lässt über Quartierideen abstimmen
Wetzikon möchte die Entwicklung seiner Quartiere vorantreiben und setzt dafür auf die Mitwirkung der Bevölkerung. Bis Mitte Juli hatte diese die Gelegenheit, Quartierideen bei der Stadt einzureichen. 22 Ideen von Vereinen und Privatpersonen seien eingegangen, teilt die Stadt mit.
Nach einer ersten Prüfung und Rücksprache mit den Ideengebenden kommen nun neun dieser Ideen zur Abstimmung. Die Wetzikerinnen und Wetziker können über folgende Ideen abstimmen:
- temporäre Beschattung im Sommer durch mobile Bäume
- Biketrail
- Austauschen auf dem Fussballplatz
- Bäumli-Treff
- Quartiertreffpunkt einrichten
- Pétanque-Platz auf der Färberwiese
- Bauminseln
- Stadtwald für alle
- Kleinpark
Die Abstimmungsphase läuft bis am 3. November. Dieser Link führt direkt auf das Abstimmungsformular. Auf der Plattform sind auch detaillierte Beschreibung der neun Quartierideen zu finden.
Für die Umsetzung stehen 20’000 Franken zur Verfügung. Dieses Budget wird auf die vier Quartierideen mit den meisten Stimmen verteilt. (sco/pd)
7. Oktober: Geplante Sanierung an der Walderstrasse in Hinwil
Das Projekt der Sanierung an der Walderstrasse in Hinwil nimmt Formen an. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, soll der Bereich zwischen der Zihlstrasse bis zur Haltestelle Sportplatz als Kernfahrbahn mit Radstreifen auf beiden Seiten ausgebaut werden. Dabei betrage die Fahrbahnbreite acht Meter, mit einer Kernfahrbahnbreite von fünf Meter und Radstreifen mit je eineinhalb Metern.
Dazu kommt ein einseitig geführter, zwei Meter breiter Gehweg, der auf der östlichen Seite verlaufen soll. Ausserdem werde die Fussgängerquerung zwischen den Bushaltestellen Sportplatz mit einer Mittelschutzinsel ausgestattet. Gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) müssten öffentlich zugängliche Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs hindernisfrei angepasst werden. Aus diesem Grund würden auch die Bushaltestellen an der Walderstrasse hindernisfrei ausgebaut werden.
Das Projekt ist, laut der Gemeinde Hinwil, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen noch bis am 6. November öffentlich auf. Folgen keine Einsprachen, werde im Frühling 2025 mit der Sanierung gestartet. (alk)
6. Oktober: Doppelter Rücktritt in der Schulbehörde Seegräben
Martina Maurer und Natascha Caflisch (beide parteilos) haben ihr Amt in der Schulpflege Seegräben niedergelegt. Der Bezirksrat hat ihrem Antrag auf Entlassung zugestimmt. Martina Maurer stand dem Ressort Finanzen sowie den Schülerbelangen vor, Natascha Caflisch das Ressort Sonderpädagogik. Die Schulbehörde bedauert die Rücktritte, unterstützt die Entscheidung jedoch.
Die Wahlanordnung wurde per 4. Oktober 2024 bekannt gegeben. Sollte es zu keiner stillen Wahl kommen, sind die Wahltermine für den 9. Februar 2025 (1. Wahlgang) und den 18. Mai 2025 (2. Wahlgang) angesetzt. Ordentliche Wahlen finden im Frühjahr 2026 statt.
27. September: Usterstrasse in Pfäffikon soll endlich saniert werden
Darauf haben viele gewartet, nun liegt das Bauprojekt zur Strasseninstandsetzung der Usterstrasse in Pfäffikon öffentlich auf. Sie ist schon seit längerem in einem miserablen Zustand, der Belag hat sich verformt und es entstanden grosse Bodenwellen. Darum stehen seit Anfang 2023 Warnschilder entlang des Abschnitts zwischen der Obermatt- und der Ruetschbergstrasse.
Da die Usterstrasse dem Kanton gehört, hatte die Gemeinde wenig Einfluss auf die Sanierung. Doch nun kommt Bewegung in die Sache. Zur Verbesserung der Verkehrsabwicklung und des Radfahrerschutzes sieht das Tiefbauamt im Einvernehmen mit der Gemeinde Pfäffikon diverse Massnahmen vor.
Dazu gehören einerseits die Instandsetzung der Strasse auf dem rund ein Kilometer langem Abschnitt, die Erneuerung und Anpassung der öffentlichen Beleuchtung sowie der hindernisfreie Ausbau der Bushaltestelle Ruetschbergstrasse und ein sicherer Fussgängerübergang im Bereich der Einmündung Ruetschbergstrasse.
Der bestehende Rad- und Gehweg im Gegenverkehrt entlang der Usterstrasse wird beibehalten, jedoch mit einigen Verbesserungsmassnahmen. Ein geschützter Fussgänger- und Fahrradübergang soll bei der Einmündung Schanzstrasse entstehen, dazu eine neue Rad- und Fusswegüberfahrt über die Schützenhausstrasse. Zudem sind unter anderem Massnahmen für eine Verbesserung der Strassenentwässerung vorgesehen.
Das Projekt kann noch bis zum 28. Oktober öffentlich eingesehen werden. Ohne grössere Verzögerungen könnten die Bauarbeiten im Herbst 2025 starten. (lcm)
26. September: Luppmenweiher in Hittnau wird abgesenkt
Die Bauarbeiten für die Sanierung des unteren Luppmenweihers sind gestartet. Als erstes wurde der Damm gerodet und als nächstes werde der Wasserspiegel abgesenkt, damit das Auslaufbauwerk freigelegt und die Sanierung in Angriff genommen werden könne, schreibt die Gemeinde Hittnau in einer Medienmitteilung.
Die Absenkung erfolgt über einen Zeitraum von rund zwei Wochen. Die tägliche Absenkung von rund 15 bis 20 Zentimeter werde kontrolliert vorgenommen. Die kantonalen Instanzen begleiten die Arbeiten.
Die Vorgeschichte des Weihers: Der Staudamm unterer Luppmenweiher wurde schon um 1876 erstellt und 1925 durch eine Anschüttung von rund einem Meter erhöht.
Seit 1925 wurde der Damm durch eine weitere Anschüttung verbreitert. Der Grundablass wurde im Jahr 2016 umgebaut und besteht seither aus einem PE-Rohr mit einem Durchmesser von 20 Zentimetern. (eru)
23. September: Strassensperrung in Mönchaltorf erneut verschoben
Infolge Belagsarbeiten werden die Bachstrasse sowie die Storchenbrücke in Mönchaltorf vom Mittwoch, 2. Oktober ab 7 Uhr, bis am Donnerstagmorgen um ca. 10 Uhr für Autos, Velos und Fussgänger vollständig gesperrt. Eine Umleitung für Fussgänger und Velos wird signalisiert.
Während den Arbeiten kann es in der Folge auf der Usterstrasse zu Behinderungen kommen. Ein Verkehrsdienst sorgt dafür, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Ursprünglich waren die Arbeiten am 17. und 18. September vorgesehen, aus Witterungsgründen mussten diese nun aber schon zum zweiten Mal verschoben werden. (alk)
23. September: Kredit für neuen Kreisel in Wetzikon vom Stadtrat bewilligt
Der Wetziker Stadtrat bewilligt für den Neubau des Kreisels an der Bachtelstrasse/Spitalstrasse einen Kredit über 112'000 Franken, wie die Stadt Wetzikon in einer Mitteilung schreibt. Die Kosten beinhalten Ingenieurarbeiten wie den Strassenbau, die Beleuchtung und die Entwässerung sowie ergänzende Leistungen wie das Verkehrskonzept und die Landschaftsarchitektur.
Für die Erneuerung der Kanalisation wird ausserdem ein Kredit über 23'000 Franken bewilligt. Im kommunalen Richtplan (Verkehrsplan I) sei bei diesem Kreisel eine punktuelle Verkehrsberuhigung vorgesehen, um die Aufenthaltsqualität zu steigern.
Das aktuelle Räumliche Entwicklungskonzept (REK) der Stadt Wetzikon sieht dort eine Aufwertung in Form einer Platzgestaltung vor. Um die allgemeine Stossrichtung zu definieren, wurde im Herbst 2021 ein Betriebs- und Gestaltungskonzept ausgearbeitet. Basierend darauf soll ein gesamtheitliches Erneuerungsprojekt ausgearbeitet werden. (alk)
20. September: Strassensperrung in Wald: Kehricht muss selbst Entsorgt werden
Wegen Sanierung Hömelstrasse – Unterer Hömel wird es in der Gemeinde zu einigen Strassensperrungen kommen. Ausstehend sind noch vereinzelte Strassenabschlüsse und die Belagssanierung.
- Hömelstrasse 4 bis Hömelstrasse 10 inklusive obere Kreuzung in den Unteren Hömel/Hömelhalde vom 25. September bis 5. Oktober jeweils von und bis 7 Uhr
- Sanatoriumstrasse bis Hömelstrasse 4 inklusive untere Kreuzung Zufahrt Unteren Hömel/Hömelhalde vom 10. Oktober bis 12. Oktober ebenfalls jeweils von und bis 7 Uhr.
Sollte der Belagseinbau aufgrund des Wetters nicht möglich sein, gibt es einen Ausweichtermin. Bewohner des unteren Hömel, der Hömelstrasse und der Hömelhalde müssen im Zeitraum vom 25. September bis und mit 5. Oktober ihren Kehricht zur Sammelstelle an der Friedhofstrasse (Hallenbad) bringen. (mar)
20. September: Hinwil schafft Stellenprozente für Sozialpädagogik
Am Mittwoch fand in Hinwil die Schulgemeindeversammlung statt. Diskutiert wurde die Einführung der Fachstelle «Sonderpädagogik» mit einer Erhöhung des Pensums von 25 auf 75 Prozent. Bisher wurde die Stelle als Pilotversuch betrieben, nun soll sie definitiv eingeführt werden.
Gründe für diesen Entscheid sind laut Schulpräsident Thomas Ludescher die Gewährleistung einer effizienten Bildung für alle Kinder – die Änderung und die definitive Einführung der Stelle verbessere die Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler und die Aufstockung ermögliche eine bessere Koordination.
Die Mehrkosten betragen in etwa 100’000 Franken pro Jahr – langfristig sieht die Schule Hinwil aber Einsparungen. Denn durch die geschaffene Stelle würden Probleme früher erkannt und angepackt und der Bedarf an externen Sonderschulungen würde geringer.
Die Schulgemeindeversammlung der Gemeinde dauerte nur rund 30 Minuten und das Geschäft wurde nach zwei Wortmeldungen mit 30 zu 5 Stimmen angenommen. (mar)
20. September: Mönchaltorf legt Bauprojekt zur Asylunterkunft auf
Seit der Erhöhung der Aufnahmequote von Asylsuchenden auf 1,3 Prozent der Gesamtbevölkerung müssen sich Oberländer Gemeinden mit den entsprechenden Unterkunftsmöglichkeiten auseinandersetzen.
Um auch für die Zukunft genügend Wohnraum für Asylsuchende zur Verfügung zu stellen, hat Mönchaltorf im März über einen Kredit von 1,2 Millionen Franken für eine neue Unterkunft abgestimmt – dieser wurde deutlich genehmigt.
Damit wurde entschieden, dass im Quartier Langenmatt an der Langenmattstrasse 11 und 13 die bestehenden Holzbauten durch eine Containerlösung ersetzt werden. Dafür liegt nun das Baugesuch bis zum 10. Oktober beim Bausekretariat auf. (mar)
20. September: Hittnau und Bauma legen Gewässerraum fest
Zugunsten des Schutzes von Gewässern und Ufern wurden die kommunalen Gewässer im Siedlungsgebiet der Gemeinde Hittnau festgelegt.
Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums der Gewässer im Siedlugnsgebiet der Gemeinden Hittnau und Bauma wurde bis zum 10. Mai öffentlich aufgelegt. Die Baudirektion Kanton Zürich hat nun mit Verfügung vom 19. Juni den Gewässerraum im Siedlungsgebiet der beiden Gemeinden festgelegt. (mar)
18. September: Neue Vertragsbestimmungen für Alterswohnungen in Hinwil
Neue Bedingungen bei der Vermietung von Alterswohnungen sorgten Anfang Jahr für Empörung bei älteren Einwohnern Hinwils. Denn die Wohnungen der Stiftung Wohnen im Alter sollte es nur noch gegen einen obligatorischen Aufpreis für Dienstleistungen wie Reinigung und Mahlzeiten geben.
Nach grossem Druck, unter anderem an einer Veranstaltung der Aktiven Seniorinnen und Senioren Hinwil (ASSH), krebste die Stiftung zurück. Im Februar kündigte sie an, dass die Serviceleistungen künftig nur noch als Option angeboten werden.
Das reichte René Baumann nicht. Er stellte an der Gemeindeversammlung im Juni eine Anfrage – auch mit dem Ziel, dass der Mietvertrag wirklich von einem allfälligen Servicevertrag unabhängig ist. So werde gewährleistet, dass die Mieterinnen und Mieter die Dienstleistungen flexibel beziehen oder kündigen könnten.
Wie die Gemeinde Hinwil mitteilt, ist die Stiftung diesem Anliegen nachgekommen. Zwischenzeitlich fand ein Gespräch zwischen Vertretern der Stiftung, des Gemeinderats und René Baumann statt.
«Der Bezug der Serviceleistungen war bislang Bestandteil des sogenannten Pensionsvertrages», erläutert der Gemeinderat. In diesem Vertrag waren sowohl die Miete als auch der Bezug der Serviceleistungen geregelt.
Der Gemeinderat wie die Stiftung haben aber Verständnis für das Anliegen von Baumann. Aus diesem Grund werden die Verträge ab sofort getrennt. (bes)
17. September: Zwei Strassensperrungen in Mönchaltorf
Infolge Belagsarbeiten werden die Bachstrasse sowie die Storchenbrücke in Mönchaltorf vom Donnerstag, 26. September bis am Freitagmorgen um cirac 10 Uhr, für Autos, Velos und Fussgänger vollständig gesperrt. Eine Umleitung für Fussgänger und Velos wird signalisiert. Während den Arbeiten kann es in der Folge auf der Usterstrasse zu Behinderungen kommen. Ein Verkehrsdienst sorgt dafür, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Ursprünglich waren die Arbeiten am 17. und 18. September vorgesehen, aus Witterungsgründen mussten diese aber verschoben werden.
16. September: Vollsperrung der Aathalstrasse
Aus Sicherheitsgründen und wegen des Verkehrs müssen die Markierungsarbeiten an der Aathalstrasse zwischen dem Autobahnanschluss Uster Ost und der Einmündung Gstalderstrasse in Aathal in der Nacht durchgeführt werden. Die Arbeiten finden in der Nacht von Dienstag, 17. September auf Mittwoch, 18. September von 21 Uhr bis 4.30 Uhr statt. Die Autobahnein-/ausfahrt Uster/Ost ist gesperrt, der Verkehr wird grossräumig umgeleitet.
14. September: Maur entfernt Betonklötze und pflanzt Bäume auf der Eggstrasse
Bei der Eggstrasse 3 und 14b in Maur stehen in wenigen Wochen wieder zwei Bäume in Rabatten. Vor zehn Jahren verschwanden die alten Bäume wegen des Baus eines neuen Gebäudes. Seither dienten Betonklötze als verkehrsberuhigende Hindernisse.
Wie der Gemeinderat nun entschieden hat, kehren Pflanzen in die Strasse zurück. Bis im November werden die grauen Hindernisse durch grüne Schattenspender ersetzt. Die Arbeiten kosten Maur 31’000 Franken, welche der Gemeinderat nun genehmigt hat.
Die Eggstrasse ist eine gut befahrene Nebenstrasse, die bei Bauarbeiten auf umliegenden Strassen gerne mal als Schleichweg benutzt wird. Zuletzt führte dies Ende 2023 bei den Anwohnern zu Aufruhr. Mittels Petition wehrten sie sich gegen das Verkehrsaufkommen. Mit dem Umbau von Betonklötzen zu Baumrabatten löst der Gemeinderat sein Versprechen im Rahmen einer Aussprache ein, wie es in der Mitteilung heisst. (jgu)
13. September: Maur reicht Gesuch für 19-Millionen-Bau ein
Die Gemeinde Maur kommt dem Bau eines Bevölkerungsschutzgebäudes auf der Loorenanlage immer näher. Wie die Verwaltung am Freitag bekannt gibt, habe sie das Baugesuch gleichentags eingereicht. Auf dem betroffenen Gelände werden zudem sogenannte Gespanne aufgestellt, um die Dimensionen des geplanten Baus zu veranschaulichen.
Anfangs Juni akzeptierte die Maurmer Stimmbevölkerung einen Kredit in der Höhe von 18,9 Millionen Franken für den Neubau. Dies, nachdem im Januar klar wurde, dass das Projekt fast doppelt so viel kostet, als ursprünglich angedacht. Mit dem Einreichen des Baugesuchs ist Maur nun einen entscheidenden Schritt weiter. (jgu)
12. September: 200 Stellenprozente mehr für das Polizeikorps Illnau-Effretikon
Das Korps der Stadtpolizei Illnau-Effretikon umfasst seit dem Jahr 2007 zehn Mitarbeitende mit insgesamt 890 Stellenprozenten. Seither hat sich die Bevölkerungszahl um mehr als zehn Prozent erhöht. Denn auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Kyburg wurde in die Stadt integriert. Die Anforderungen an die polizeilichen Aufgaben, insbesondere im Bereich Interventionen und Dokumentation, seien erheblich angestiegen, wie die Stadt mitteilt. Der Stellenplan der Stadtpolizei werde deshalb per 1. Januar 2025 um 200 Stellenprozente erhöht.
Die Personalkosten inklusive Sozialkosten erhöhen sich durch die Personalaufstockung um 267'000 Franken pro Jahr. Die Stellenplananpassung ist im Budgetentwurf 2025 und in der Stellenplanung der Gesamtverwaltung 2022 bis 2026 enthalten. (lda)
12. September: Illnau-Effretikon spricht 195’000 Franken für angepasste Bahnunterführung
Bis Anfang der 1980er-Jahre verlief der Grändelbach in Effretikon in seinem natürlichen Gerinne zwischen der Rikonerstrasse und der Eisenbahnlinie. Mit der Verlegung des Bachs auf die Ostseite der Bahnlinie schufen der Kanton Zürich und die Stadt einen kombinierten Durchlass für den Bach und die zu Fuss Gehenden unter der SBB-Linie. Östlich des ehemaligen Mühlegebäudes (heutiges QN-Restaurant) führt ein schmaler Weg unter der SBB-Linie zum Naherholungsgebiet Girhalden. Der etwa 90 Meter lange Weg umfasst eine Betonbrücke und mehrere Treppen, die mit Rampensteinen für Kinderwagen und Fahrräder ausgestattet sind.
Nach der Ablehnung der Girhalden-Passarelle durch die Stimmberechtigten reichten Arie Bruinink, Grüne, und Mitunterzeichnende, im Stadtparlament im Januar 2022 eine Interpellation zur Anpassung der Bahnunterführung bei der QN-Bar ein. Daraufhin gab der Stadtrat eine Machbarkeitsstudie zum barrierefreien Ausbau in Auftrag, wie die Stadt nun mitteilt. Ziel der Studie sei gewesen, die Interpellationsfrage zu klären, ob die vorgeschlagene Lösung technisch umsetzbar sei, oder ob es eine bessere Alternative gäbe, um die Unterführung mindestens für Fahrräder und Kinderwagen anzupassen.
Die in der Zwischenzeit projektierte Anpassung der Bahnunterführung und des Verbindungsweges zum Winterhaldenweg sieht vor, das Wegniveau in der Unterführung um ca. 40 Zentimeter anzuheben und die Treppenstufen durch ein gleichmässiges Gefälle zu ersetzen.
Der Stadtrat hat für die Verbesserung der Wegführung einen Kredit von 195'000 Franken bewilligt. Der Auftrag wurde an die Brossi AG, Winterthur, erteilt. Es sei geplant, die Bauarbeiten in diesem Spätherbst auszuführen. (lda)
11. September: Neue Räume für die Musikschule Zürcher Oberland in Rüti
Die Gemeinde Rüti hat der Musikschule Zürcher Oberland (MZO) neue Räume für den Musikunterricht übergeben. Diese befinden sich im historischen Amthaus mitten in Rüti.
Zuvor wurden sie als Hauswartswohnung genutzt, wie die Gemeinde mitteilt. Die Räume wurden beim Umbau an die Anforderungen für den Musikunterricht angepasst. Dazu gehören die Verbesserung der Schall- und Akustikbedingungen, die Zusammenlegung von Räumen zu einem grossen Musikzimmer sowie die Errichtung eines Aufenthaltsraums für Lehrpersonen.
Die MZO kann die Räume ab sofort nutzen, was mehr Platz für die Musikschule bedeutet. Die Gemeinde schreibt, dass die Räume für Einzel- wie auch für Gruppenunterricht geeignet wären. Somit kann das Angebot erweitert werden. Dies entspreche den Bedürfnissen der Musikschülerinnen und -schüler wie auch den Anforderungen der Lehrpersonen. (mgp)
10. September: Stadt Uster stellt Kunstprojekt in der Kläranlage vor
Die Abwasserreinigungsanlage Jungholz in Niederuster wird saniert und erweitert. Am 28. November 2021 hat die Ustermer Stimmbevölkerung einen Kredit von 16 Millionen Franken für die zweite Bauetappe bewilligt. Den ausgeschriebenen Wettbewerb «Kunst am Bau» hat Luc Mattenberger mit seinem Projekt «Iris» gewonnen.
Am Donnerstag, 12. September, werden in der ARA alle Projekteingaben ausgestellt. Der Anlass beginnt um 18 Uhr mit einer Führung durch die Kläranlage. Ab 19 Uhr findet mit Luc Mattenberger, Sabine Rusterholz, der Kuratorin des Wettbewerbs und dem Betriebsleiter der ARA, Jörg Ringwald, eine Podiumsdiskussion statt. Der Präsident des Kunstvereins Uster, Robert Josef Stadler, moderiert die Diskussion. Anschliessend gibt es bei einem kleinen Apéro die Möglichkeit zum Austausch und zur Besichtigung der Ausstellung mit allen eingereichten Projekten. Die Veranstaltung ist kostenlos. Für die vorgängige Führung um 18 Uhr ist eine Anmeldung an kultursekretariat@uster.ch notwendig. (lcm)
9. September: Wechsel im Co-Präsidium der Juso Zürcher Oberland
Die Führung der Juso Zürcher Oberland hört auf. Anaïs Dolder und Dario Vareni bildeten seit Jahren das Co-Präsidium, nun treten sie aber zurück. Dies gaben sie an der vergangenen Mitgliederversammlung bekannt.
«Nun wird es Zeit, dass wir einer neuen Generation Platz machen», lässt sich Dolder in einer Medienmitteilung zitieren. Sie vertrat die Juso Zürcher Oberland seit September 2022 zusammen mit Vareni. Er sitzt bereits seit März 2021 im Präsidium der Jungpartei. Ihre Nachfolge soll am 3. Oktober von der Versammlung bestimmt werden. (jgu)
6. September: Fehraltorfer Reservoir muss neu gebaut werden
Die ersten Anlageteile des Reservoirs Reitenbach in Fehraltorf, die heute teilweise noch in Betrieb sind, wurden 1894 erstellt. In den Jahren 1960 und 1984 erfolgten relevante Sanierungen und Erweiterungen der Anlage. Die Installationen im älteren Anlageteil entsprechen aber nicht mehr den geltenden Vorgaben und Richtlinien. Der neuere Anlagenteil ist in bautechnischer Hinsicht in einem zeitgemässen Zustand.
Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Gemeinderat entschieden, dass die komplette Anlage ersetzt wird, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Das Bauprojekt sieht vor, dass der bestehende Standort beibehalten wird. Während der Bauarbeiten ist das Reservoir komplett ausser Betrieb und die Dorfzone Fehraltorf wird vom Reservoir Halden versorgt.
Sowohl die Gruppenwasserversorgung FIR sowie die Brunnengenossenschaft Rumlikon, welche die Anlagen mitbenützt, sollen sich an den Gesamtkosten von rund 2,5 Millionen Franken beteiligen. Der Fehraltorfer Gemeinderat hat den Kredit von 2,27 Millionen Franken, den die Gemeinde zu berappen hat, vorbehältlich der Kostenbeteiligungen genehmigt. (lcm)
5. September: Hauptschlagader des Fernwärmenetzes in Rüti verlegt
Der Energieverbund Rüti Zentrum nimmt Gestalt an. Die ersten Fernwärmeleitungen sind verlegt worden. Sie führen von der Energiezentrale durch das Werkhofareal und über die Jonabrücke bis zur Werkstrasse. Dabei werden die Werkhalle, das Gemeindehaus sowie das dahinterliegende Mehrfamilienhaus, das sich ebenfalls im Besitz der Gemeinde befindet, erschlossen.
Bei diesen ersten Leitungen handelt es sich quasi um die Hauptschlagader des Fernwärmenetzes, da die weiteren Leitungen in den kommenden Jahren vom Anschluss Werkstrasse aus in alle Richtungen verlegt werden. Die erste Etappe des Leitungsbaus dauert voraussichtlich bis im November 2024. Die erste Wärmelieferung ist für Herbst 2025 geplant.
Auch an der Energiezentrale auf dem Werkhofareal wird weitergebaut. Der Rohbau ist erstellt, nun folgt der Einbau der Technik. Ende Juli wurde die erste von zwei Wärmepumpen angeliefert, die künftig mit einer gemeinsamen Leistung von 900 Kilowatt die Abwärme aus der ARA Rüti und dem Krematorium aufbereiten und auf ein Temperaturniveau von rund 70 Grad aufheizen werden. (pd/sco)
4. September: Gemeinde Bäretswil genehmigt Vorschlag zur Nachbarschaftshilfe
Ein Pilotprojekt ergab bereits Ende des letzten Jahres, dass der Fokus der Freiwilligenarbeit in Bäretswil mehr zur informellen Freiwilligenarbeit, sprich Nachbarschaftshilfe, und fort von den Vereinen erfolgen soll. Eine Kerngruppe wurde darauffolgend durch den Gemeinderat beauftragt, die Weiterentwicklung in Richtung Nachbarschaftshilfe bis im August 2024 zu erarbeiten. Nun wurde deren Vorschlag genehmigt.
Das Pilotprojekt wird mit der Stossrichtung «Anschluss an ein Freiwilligennetz» bis 2028 fortgesetzt. Mit dem Anschluss an das Freiwilligennetz Zeitgut Bachtel erfülle die Gemeinde Bäretswil vorerst alle erwünschten Voraussetzungen im Zusammenhang mit der Freiwilligenarbeit.
Der eigene Aufbau eines Freiwilligennetzes in Bäretswil sei mit den vorhandenen Ressourcen zurzeit nicht möglich, weshalb man sich für den Anschluss an ein bestehendes Netzwerk entschieden hat. Das Zeitgut Bachtel hat als lokaler Verein das Ziel, die Freiwilligenarbeit in der Region Zürcher Oberland zu fördern und im Leben der beteiligten Menschen spür- und sichtbar zu machen. Dabei wolle die Organisation bestehende Angebote, die von der öffentlichen Hand oder durch private Organisationen bereitgestellt werden, nicht konkurrieren, sondern durch weitere Projekte, seitens der Zeitgut Bachtel-Mitglieder, ergänzen. Informationen über das Netzwerk Zeitgut Bachtel sowie deren Angebote sind direkt auf der Website www.zeitgut-bachtel.ch abrufbar.
Für die Verlängerung des Pilotprojekts sowie den Anschluss an das neue Netzwerk hat der Gemeinderat einen Objektkredit über 86'800 Franken (21'700 Franken pro Jahr [2025–2028]) genehmigt. Vorbehalten bleiben die jeweiligen Budgetgenehmigungen durch die Gemeindeversammlung. (lda)
Weiter hat die Gemeinde Bäretswil:
Den Zusatzkredit über 378’500 Franken als gebundene Ausgabe für den Neubau des Reservoirs Geissrain bewilligt.
Die Ausgleichsgebietsplanung für den Schutzraumbau aus dem Jahr 2019 überarbeitet.
2. September: Stadt Uster schreibt Gestaltung der Kunstplakate 2025/2026 aus
Mit dem Projekt «Kunstplakat» beauftragt die Stadt seit 2009 jährlich einen Künstler oder eine Künstlerin, die acht Plakatflächen zwischen dem Stadthaus und der Villa am Aabach gestaltet. Für den Zeitraum von Juli 2025 bis Juli 2026 sucht die Stadt Uster nun einen neuen lokalen Kunstschaffenden, wie diese in einer Mitteilung schreibt.
Bewerben können sich Kunstschaffende aus Uster oder mit starkem Bezug zu Uster bis zum 31. Oktober 2024. Die Ausstellung startet im Juli 2025. Weitere Informationen zum Kunstplakat und zur Bewerbung sind online zu finden unter: www.uster.ch/kunstplakat. (alk)
2. September: Wetziker Sozialkommission geht gegen versteckte Armut vor
Im Sinne der Vision 2040 der Stadt Wetzikon möchte die Sozialkommission Wetzikon aktiv etwas gegen versteckte Armut tun, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. So sollen beispielsweise Krankenkassenprämien vollständig oder teilweise übernommen werden können, wenn die sozialhilferechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
Dafür stellt die Stadt Informationen auf ihrer Webseite sowie auf ihren städtischen Kommunikationskanälen zur Verfügung. Ob Wetzikerinnen und Wetziker, die von Armut betroffen sind, auch Anspruch auf Sozialhilfe haben, können sie über den kantonalen Armutsrechner herausfinden.
Wenn sich herausstellen würde, dass Personen Anrecht auf Unterstützung hätten, könnten sich Betroffene direkt beim Sozialdienst Wetzikon für einen Termin melden. (alk)
30. August: Planungskredit für Kezo-Ersatzneubau kommt an die Urne
Am 24. November stimmt das Oberland über den Planungskredit des Ersatzneubaus des Zweckverbands Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (Kezo) ab. Der Kredit von 24,5 Millionen Franken wird an die Urne getragen.
Die Kezo will beim Standort Hinwil, im östlichen Teil des Areals, einen Ersatzneubau für die heutige Kehrichtverwertungsanlage errichten. Die Anlage ist seit über 50 Jahren in Betrieb und nähert sich allmählich dem betrieblichen Ende.
Der Ersatzneubau soll eine umweltverträgliche und kostenoptimierte Abfallverwertung langfristig sicherstellen. Die Abgabe von Fern- und Abwärme soll fast vervierfacht werden. Das entspricht einem jährlichen Wert von rund 25 Millionen Litern Heizöl. Somit solle die Fernwärme aus der Kezo einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen in der Region leisten, so die Kezo.
Zum Zweckverband zugehörig und somit betroffen sind 36 Gemeinden im und ums Oberland. (mgp)
29. August: Rüti passt Förderungsprogramm von Energiesparmassnahmen an
Rüti will bis 2045 das Netto-null-Ziel erreichen und ist Trägerin der Energiestadt-Gold-Labels. Das Programm zur Förderung von Energie- und Klimamassnahmen ist bei der Erreichung des Netto-null-Ziels eine wichtige Massnahme.
Nun hat die Gemeinde das Programm auf 1. Oktober 2024 angepasst, wie sie in einem Schreiben mitteilt. Die Änderungen betreffen primär die Unterstützung beim Bezug von klimaschonender Wärme und von Photovoltaik-Anlagen.
Wer bereits jetzt einen Vertrag mit den Gemeindewerken Rüti für die Fernwärme abschliesst, profitiert von zwei Angeboten: Der Beteiligung an anfallenden Reperaturarbeiten der bestehenden Heizung oder dem Bereitstellen einer provisorischen Heizung bis zum Anschluss.
Kommt es dazu, übernimmt die Gemeinde eine Restwertentschädigung für die bisherige Heizung. Der Kanton Zürich fördert den Anschluss zusätzlich. Im Gegenzug fördert er jedoch Wärmepumpenlösungen nicht mehr.
Die Förderung von Photovoltaikanlagen auf dem Dach wird um 50 Prozent reduziert. Gleich bleibt jedoch die Förderung von Anlagen an Fassaden, welche den tiefen Sonnenstand im Winter besonders gut nutzen. Ebenfalls um 50 Prozent reduziert wird die Förderung von Batteriespeicherlösungen in Kombination mit Photovoltaikanlagen. (mar)
28. August: Alexander Dietrich-Mirkovic ist neuer Gemeindeschreiber in Wald
Der Gemeinderat hat Alexander Dietrich-Mirkovic als neuen Gemeindeschreiber von Wald gewählt.
Der 47-jährige Jurist arbeitete gemäss einer Mitteilung der Gemeinde viele Jahre bei kantonalen Stellen. Seit 2018 ist er beim Steueramt der Stadt Zürich tätig, zuletzt als Bereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung.
«Der Gemeinderat freut sich sehr, mit Alexander Dietrich-Mirkovic eine kompetente und erfahrene Führungspersönlichkeit für die Stelle als Gemeindeschreiber gewonnen zu haben», steht weiter in der Mitteilung.
Dietrich-Mirkovic tritt seine Stelle am 1. Dezember an. Er übernimmt die Nachfolge von Martin Süss, der die Walder Verwaltung Ende Oktober verlässt. Süss tritt nach über zwölf Jahren in Wald eine neue Stelle als Gemeindeschreiber in Stäfa an. (bes)
28. August: SP nominiert Livia Schlegel
Die Sozialdemokratische Partei des Bezirks Pfäffikon hat mit Livia Schlegel ihre Kandidatin für die frei werdende Stelle am Bezirksgericht nominiert. Die Juristin hat gemäss der Mitteilung ihrer Partei das Anwaltspatent, ist als Ersatzrichterin an den Bezirksgerichten Zürich, Winterthur und Meilen tätig und in der Zürcher Rechtspflege gut vernetzt. Am Handelsgericht des Kantons Zürich ist Schlegel ausserdem als Gerichtsschreiberin tätig.
Die Ersatzwahl für ein vollamtliches Mitglied des Bezirksgerichts Pfäffikon findet am 24. November statt. Die Wahl ist nötig, da Yvonne Mauz (SP), die bisherige Vizepräsidentin, auf Ende Jahr zurücktritt. (bes)
27. August: Russikon saniert Garderoben in der Wettstein-Turnhalle
Die Garderoben und Nasszellen der im Jahr 1976 erbauten Wettstein-Turnhalle in Russikon können saniert werden, wie die Gemeinde Russikon in einer Mitteilung schreibt. Der Gemeinderat hat für die Sanierung einen Gesamtkredit von 362'000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt.
Der Sanierungsbedarf zeige sich deutlich. Die Bodenplatten würden sich aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit lösen, und auch die Armaturen der Duschen würden nicht mehr einwandfrei funktionieren.
In der Vergangenheit seien bereits einige Bodenplatten geflickt worden, doch dies habe nicht ausgereicht, um die Probleme langfristig zu beheben. Auch die Holzdecke der Nasszellen weise Feuchtigkeitsspuren auf, was die Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung unterstreiche. (alk)
27. August: Bushaltestelle Müselacher in Bertschikon wird saniert
Die Bushaltestelle Müselacher an der Usterstrasse in Bertschikon muss hindernisfrei ausgebaut werden, wie das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung schreibt. Die Bauarbeiten dafür beginnen am Montag, 2. September, und dauern voraussichtlich bis Anfang Oktober 2024.
Der Verkehr wird mit einem Lichtsignal einspurig durch den Baustellenbereich geführt. Die Haltestelle in Fahrtrichtung Uster wird dabei rund 50 Meter in Richtung Gossau verschoben. Der bestehende Fussgängerstreifen muss während der Bauarbeiten aufgehoben werden. Es wird ein neuer provisorischer Fussgängerübergang weiter nördlich eingerichtet.
Während der Bauarbeiten wird auch gleich die Fahrbahn instand gesetzt sowie die Strassenbeleuchtung den neuen Gegebenheiten angepasst. Ausserdem müssen vor Ort Ende August drei Bäume gerodet werden. (alk)
26. August: Uster legt Abstimmungsthemen für November fest
Uster wird am 24. November über zwei Vorlagen abstimmen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 20. August festgelegt, welche das sein werden.
So wird das Stimmvolk einerseits über den Baukredit für das Schulhaus Gschwader befinden. Das Parlament hatte den Kredit in Höhe von 11,6 Millionen Franken im Juni genehmigt.
Weil das Parlament im Juli die Volksinitiative «Zusammenführen, was zusammengehört – Grenzänderung Uster-Greifensee» mit 22 zu 8 Stimmen abgelehnt hatte, entscheiden nun die Ustermerinnen und Ustermer über die Vorlage. Hinter der Initiative steht das Komitee Pro 8606, dem auch der ehemalige Ustermer Stadtpräsident Marin Bornhauser angehört. Grundidee der Initianten ist es, zusammenzuführen, was in ihren Augen zusammengehört. Sie sehen in den Ustermer Aussenwachten Nänikon, Werrikon und der Gemeinde Greifensee einen gemeinsamen soziokulturellen Raum.
Mittels der Initiative soll der Ustermer Stadtrat beauftragt werden, mit dem Gemeinderat Greifensee einen Vertrag über den Wechsel der beiden Aussenwachten zur Politischen Gemeinde Greifensee auszuarbeiten. Gemäss Initianten bedeutet ein Ja zur Initiative noch kein Ja zum Wechsel der beiden Ortsteile. Vielmehr könnten auf der Grundlage des ausgearbeiteten Vertrags mögliche Auswirkungen beurteilt und damit verbundene Fragen beantwortet werden. Über einen definitiven Wechsel entschieden die Stimmberechtigten von Uster und Greifensee nach Vorliegen des Vertrags in getrennten Volksabstimmungen.
Der Stadtrat und die Mehrheit des Parlaments lehnen das Vorhaben ab. Es bestünden zahlreiche Nachteile, wie der Einnahmeausfall von Steuergeldern oder dem Verlust von Arbeitsplätzen. Statt einer Abspaltung würde hingegen eine Fusion mehr Vorteile bringen. So würde eine solche die Rolle der Stadt Uster zusammen mit Greifensee als Regionalzentrum stärken. Die mit Greifensee in den verschiedensten Gebieten bestehende Zusammenarbeit könnte durch Auflösung oder Anpassung der Verträge vereinfacht werden. Das Ziel einer Einheitsgemeinde sodann könnte langfristig umgesetzt werden. Im Weiteren könnte das Ziel, Arbeitsplätze parallel zur wachsenden Wohnbevölkerung zu entwickeln, erfüllt werden. (erh)
26. August: Benjamin Walder (Grüne) zum Kevu-Mitglied gewählt
Der Wetziker Jungpolitiker Benjamin Walder (Grüne) ist im Kantonsrat zum neuen Mitglied in der Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (Kevu) gewählt worden. Er ersetzt Florian Meier (Grüne). (lda)
26. August: Bachtel Drift führt zu Sperrung der Berneggstrasse
Wegen der Veranstaltung Bachtel Drift 2024 wird die Berneggstrasse auf der Höhe des TCS-Parkplatzes Girenbad Richtung Hinwil Dorf für die Zieleinfahrt bei der Kreuzung Sackweidstrasse vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, jeweils von 8 bis 18.30 Uhr gesperrt. (lda)
25. August: Stefan Zuber will ans Bezirksgericht
Ende Jahr tritt Bezirksrichterin Yvonne Mauz (SP) zurück. Zur Wahl für ihre Nachfolge tritt Stefan Zuber von den Grünen an, wie seine Partei mitteilt. Zuber ist Jurist und lebt mit seiner Partnerin und den gemeinsamen Kindern in Pfäffikon.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung auf einem Betreibungs- und Konkursamt und verschiedenen beruflichen Stationen hat Stefan Zuber auf dem zweiten Bildungsweg Rechtswissenschaften an der Universität Zürich studiert. Heute arbeitet der 44-Jährige gemäss der Mitteilung am Obergericht des Kantons Zürich als Gerichtsschreiber auf der ersten Strafkammer und amtet als Ersatzbezirksrichter an den Gerichten Zürich und Pfäffikon.
Die Ersatzwahl für ein vollamtliches Mitglied am Bezirksgericht Pfäffikon findet am 24. November statt. (bes)
23. August: Ruedi Keller wird neuer stellvertretender Stadtschreiber in Wetzikon
Per 1. September erhält Wetzikon einen neuen stellvertretenden Stadtschreiber. Ruedi Keller übernimmt das Amt neben seiner Tätigkeit als Geschäftsbereichsleiter Finanzen und Immobilien, die er seit zehn Jahren ausübt. Dies teilt die Stadt mit.
Keller absolvierte seine Lehre in der Walder Verwaltung, bevor er unter anderem Leitungsfunktionen in Wetzikon innehatte. Mittlerweile ist Keller seit gut 30 Jahren für die Stadt tätig.
Anlass zur Neubesetzung des stellvertretenden Stadtschreibers gab eine interne Rochade. Die ehemalige Stadtschreiberin Martina Buri wechselte Ende 2023 von Wetzikon nach Hinwil. Daraufhin übernahm ihre Stellvertreterin Melanie Imfeld ad interim die Führung. Im März wurde sie schliesslich offiziell befördert, weshalb der Posten des stellvertretenden Stadtschreibers neu besetzt werden musste. (jgu)
23. August: Diese zwei wollen ans Bezirksgericht Hinwil
Am 22. September kommt es zur Ersatzwahl eines teilamtlichen Mitglieds des Bezirksgerichts Hinwil für den Rest der Amtsdauer 2020 bis 2026. Auslöser ist der Wechsel der Bezirksrichterin Margrit Sigrist-Tanner ans Bezirksgericht Pfäffikon. Zwei Kandidierende stehen dafür zur Wahl.
Die 41-jährige Karin Fehlmann (SP) ist in Rüti aufgewachsen und nun in Dürnten mit ihrer Familie sesshaft. An der Universität Zürich studierte sie Rechtswissenschaften. Ihre Erfahrungen sammelte sie unter anderem als Gerichtsschreiberin am Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland, als Fachmitarbeiterin Recht bei der Kesb Hinwil sowie als Co-Fachverantwortliche bei der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt bei der Kantonspolizei Zürich, wo sie heute noch tätig ist. Ihre Kandidatur wird auch von den Grünen unterstützt.
Ausserdem stellt sich Fabio Wüst (Die Mitte), Jahrgang 1992, zur Wahl. Er wohnt im Grüt (Gossau) und arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich mehrere Jahre als Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Hinwil, wo er heute noch als nebenamtlicher Ersatzrichter tätig ist. Wüst wird auch von der SVP und der EVP unterstützt. (dam/jgu)
22. August: Egg sagt Falschparkierern beim Schulhaus Bützi den Kampf an
Regelmässig benutzten Dauerparkierer die Parkplätze beim Schulhaus Bützi in Egg. Dem Schulpersonal standen deshalb zu wenige Abstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Davon hat der Gemeinderat in Egg nun genug. Dieser beschloss an seiner Sitzung vom 19. August, dass das Hauswartungsteam neu die Dauerparkierer aufschreiben darf. Letztere erwarten Bussen in Höhe von 50 Franken. «Diese Personen kennen die örtlichen Verhältnisse und haben für eine massvolle Kontrolltätigkeit zu sorgen», schreibt der Gemeinderat. (jgu)
21. August: Oberländer Gemeinden machen bei Velo-Aktion gemeinsame Sache
Die Gemeinden Rüti, Hinwil und Wald sowie die Stadt Wetzikon treten bei der jährlich stattfindenden schweizweiten Aktion Cyclomania gemeinsam als Velo-Challenge Zürioberland an. Für Wetzikon ist es bereits die vierte Teilnahme. Die restlichen drei Gemeinden sind zum ersten Mal dabei.
Bei der Cyclomania geht es darum, dass die Bevölkerung während eines Monats möglichst viele Punkte sammelt, indem sie sich auf dem Velo oder zu Fuss fortbewegt. Erfasst wird das Mobilitätsverhalten mittels einer App. Die drei aktivsten Gemeinden oder Regionen werden am Ende ausgezeichnet. Als zusätzliche Motivation locken verschiedene lokale Preise für die Teilnehmenden.
Organisiert wird die Aktion vom Interessenverband Pro Velo. Sie soll die Bevölkerung dazu anregen, im Alltag öfters das Velo zu benutzen. Die Cyclomania dauert vom 1. bis zum 30. September. Als zweite Teilnehmerin aus der Region steigt in diesem Jahr auch wieder die Stadt Uster ins Punkterennen. (lel)
21. August: Kufki Uster hat eine neue Programmleitung
Nach 30 Jahren hatte sich René Krebs, der Gründer des Kindertheaters Kultur für Kinder (Kufki), Anfang Mai definitiv zurückgezogen. Seine Nachfolge und damit auch die Weiterführung des Kufki blieben offen. Die Stadt beteuerte jedoch, am Angebot festhalten zu wollen, die Kulturkommission erhöhte den jährlichen Förderbeitrag von 16’000 auf 40’000 Franken.
Nun ist klar, dass das Kufki im Herbst 2025 in eine neue Saison startet. Die Stadt hat mit Jacqueline Surer eine Nachfolgerin für die Programmleitung gefunden. Theatervorstellungen sollen auch künftig zum Schwerpunkt des Programms gehören. Surer ist bisher unter anderem am Luzerner Theater als Co-Leiterin Figurentheater tätig.
Noch offen sei die Organisationsstruktur der Veranstaltungsreihe. Entweder muss ein neuer Trägerverein gegründet oder das Angebot in einen bestehenden Verein integriert werden, wie aus dem Beschluss des Stadtrats hervorgeht. Der Leistungsvertrag läuft bis Ende 2028. (lel)
16. August: Rüti belohnt Innovation mit 10’000 Franken
Die Gemeinde Rüti verleiht jährlich einen Innovationspreis. Deshalb sucht sie nach Menschen und Vereinen aus der Region, die innovative, neuartige und besondere Ideen umgesetzt haben. Durch das Projekt muss jedoch die Rütner Bevölkerung profitiert haben. Interessierte können sich bis am 21. Oktober bewerben.
Der Gewinner erhält 10’000 Franken. Von einem 2003 verstorbenen Einwohner erhielt Rüti 200’000 Franken. Aus diesem Topf richtet die Gemeinde den Innovationspreis aus.
13. August: Sanierung an der Schönaustrasse in Pfäffikon
Aufgrund des schlechten Strassenzustandes wird die Schönaustrasse in Pfäffikon im Abschnitt Ravensbüel bis zur Gemeindegrenze Hittnau totalsaniert. Gleichzeitig wird dabei die Kanalisation erneuert. Dies teilt die Gemeinde mit.
Für die Bauarbeiten wird die Schönaustrasse für jeglichen Durchfahrtsverkehr, auch für Fussgänger und Velofahrer gesperrt. Die Wanderwegroute durch den Weiler Ravensbüel bleibt dabei passierbar.
Die Bauarbeiten erfolgen in zwei Etappen. Sie beginnen am 19. August und dauern voraussichtlich bis Ende November 2024. (bes/sas/mwo)
7. August: FDP Pfäffikon nominiert Nicole Keller-Hochuli für das Schulpräsidium
Nachdem Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) am 30. Mai abgetreten ist, findet am 24. November die Ersatzwahl für das Schulpräsidium in Pfäffikon statt. Einstimmig wählte die FDP ihre Parteikollegin Nicole Keller-Hochuli als geeignete Kandidatin.
Sie sei langjähriges Mitglied und erste Vizepräsidentin der Schulpflege und bringe damit die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen mit, die Schule Pfäffikon zu führen. Aufgrund ihrer Stellung als Vizepräsidentin sei sie bestens mit den Aufgaben des Präsidiums vertraut und wisse, welche Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Pfäffiker Schule zu stellen seien, schreibt die Partei in ihrer Mitteilung. (mar)
6. August: Die Grünen Pfäffikon wollen Claudia Knecht als neue Schulpräsidentin
Nach dem Eklat um den Abgang eines homosexuellen Lehrers an der Schule Pfäffikon, der im Einvernehmen mit der Schule seinen Job an den Nagel hängen musste, trat Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) am 30. Mai auf Drängen einiger Eltern von seinem Posten zurück. Derzeit ist das Schulpräsidium vakant, weshalb es am 24. November zur Ersatzwahl kommt.
Die Grünen Pfäffikon schlagen Claudia Knecht für das Schulpräsidium vor. Claudia Knecht ist in Madetswil aufgewachsen und wohnt seit bald 30 Jahren in Pfäffikon. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und verheiratet. Behördenerfahrung sammelte sie während vier Jahren in der Gesundheitsbehörde Pfäffikon. Dazu hat Claudia Knecht zusammen mit Dominik Gross den jeden Samstag stattfindenden Pfäffiker Wochenmarkt ins Leben gerufen und ist seit dessen Start im Jahr 2020 dessen Präsidentin.
Claudia Knecht sei es wichtig, dass die Schule einen bedeutenden Platz in der Gesellschaft wahrnehme. Sie interessiere sich für das Zusammenleben der Menschen in Pfäffikon und wolle sich dafür engagieren. (lda)
6. August: Co-Präsident der SP Wetzikon verkündet Rücktritt aus der RPK
Per 10. September tritt Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon, aus der Rechnungsprüfungskommission (RPK) des Wetziker Parlaments zurück. Er wolle sein politisches Engagement anders ausrichten. «Ich will mich verstärkt auf Arbeit mit der Bevölkerung fokussieren und politisch so wirken, dass die Lebensrealitäten und Alltage der Wetziker Bevölkerung konkret verändert und verbessert werden können», schreibt er in einer Medienmitteilung. Die Abhängigkeit der Kommission vom Stadtrat betrachtet er als lähmend und meint, dass diesem der Gestaltungswille für Wetzikon fehle.
Als Nachfolger bringt Lohrer Robin Schwitter (AW) ins Spiel. Er sei ein Zahlenmensch und bringe viel Erfahrung mit. (lda)
5. August: Weidlistrasse in Bubikon für zwei Monate gesperrt
Die Gemeinde Bubikon saniert bei der Weidlistrasse ab dem 19. August Teile der Schmutz- und Regenwasserleitung. Letztere betrifft den Bereich Stammgleis bis Possengrabenbrücke. Zugleich werden der Strassenbelag und der Gehweg erneuert und grösstenteils die Randabschlüsse ersetzt.
Deshalb ist die Strasse vom 12. September bis zum 12. November für Fahrzeuge nicht befahrbar. Für Fussgänger und Velofahrer ist das Passieren jederzeit möglich. Die Arbeiten werden mehrheitlich während einer Vollsperrung vorgenommen, um bei der Sanierung Zeit zu sparen. (jgu)
23. Juli: Neukom sitzt neu für die Grünen im Parlament von Wetzikon
Philipp Neukom ist seit Mitte Juli Parlamentarier in Wetzikon. Der Stadtrat hat den grünen Politiker für den Rest der Amtsdauer bis 2026 als gewählt erklärt. Er folgt damit auf seinen Parteikollegen Stephan Mathez, der zuvor seinen Rücktritt eingereicht hatte. Mathez war seit 2018 Mitglied im Wetziker Parlament. (lel)
23. Juli: Ustermer Vereine und Geschäfte für Sportfest gesucht
Im Rahmen der Rad-WM 2024 organisiert die Stadt Uster am Samstag, 28. September, ein grosses Sportfest für die Bevölkerung. Die Besuchenden können am Fest viele Sportarten kennenlernen und einen Tag mit Spiel und Spass zu erleben. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren lokale Vereine, Sportanbietende und Geschäfte ihre Sportarten und Produkte an interaktiven Ständen. An diesen Stationen können Besuchende verschiedene Sportarten ausprobieren und das lokale Gewerbe kennenlernen.
Vereine und Geschäfte aus Uster und der Region haben die Möglichkeit, sich mit Vorführungen oder interaktiven Werbeständen am Sportfest zu beteiligen. Dabei ist die Kreativität der Anbietenden gefragt. Ein Stand, bei dem Teilnehmende beispielsweise ein Velorad oder einen Veloschlauch in möglichst kurzer Zeit wechseln, weckt die Neugier und den Wettkampfgeist der Zuschauenden. Auch Zielwurfspiele oder die Herstellung von Fahrradschmuck könnten eine Möglichkeit sein, Interessierten das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung näherzubringen.
Interessierte Vereine und Geschäfte können sich per E-Mail bei Jennifer Post (jennifer.post@uster.ch) melden. Weitere Informationen zur Rad-WM sind online zu finden unter www.uster.ch/radwm2024 und www.zurich2024.com. (lcm)
22. Juli: Aabachbrücke in Niederuster noch bis September gesperrt
Die Brücke der Seestrasse über den Aabach in Niederuster ist aufgrund von Bauarbeiten seit April für den Verkehr ganz gesperrt. Lieferengpässe bei den Stahlbauteilen haben zu Verzögerungen geführt, die durch die schlechten Witterungsverhältnisse im ersten Halbjahr noch verstärkt wurden und nicht mehr aufgeholt werden konnten. Die Bauleitung hat nun aufgrund von Qualitätsoptimierungen entschieden, auf eine einspurige Öffnung für den Verkehr zu verzichten und insbesondere die Belagsarbeiten unter Vollsperrung abzuschliessen.
Die Vollsperrung verlängert sich daher bis zum 13. September. Ab dem 14. September wird die Brücke wieder befahrbar sein. Ende September werden die Bauarbeiten an der Aabachbrücke abgeschlossen sein. Ab dem 14. September wird die Buslinie 817 wieder ihren normalen Fahrplan aufnehmen und die Haltestellen Wildsbergstrasse, Jungholz und Turicum bedienen. (lcm)
22. Juli: Tumigerstrasse in Uster gesperrt
Wegen Baumpflegearbeiten muss die Tumigerstrasse, die von Uster nach Greifensee führt, am 5. August teilweise gesperrt werden. Die Bäume entlang der Tumigerstrasse zwischen der Zürichstrasse und dem Rüeggshölzliweg werden regelmässig kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass sie derzeit zu viel Totholz in der Krone aufweisen, wie es in einer aktuellen Mitteilung heisst. Bei Sturmereignissen besteht die Gefahr, dass Äste herunterfallen und damit die Verkehrsteilnehmenden gefährden können.
Für die notwendigen Schnittarbeiten wird die Tumigerstrasse am 5. August ab 7.30 Uhr für alle Verkehrsteilnehmenden gesperrt. Die Arbeiten dauern den ganzen Tag. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Tumigerstrasse kann voraussichtlich ab 17 Uhr wieder normal befahren werden. (lcm)
19. Juli: Illnau-Effretikon setzt auf digitale Ideensammlung
Der Effretiker Märtplatz soll als Begegnungsort für alle aufgewertet werden. Dafür bittet die Stadt Illnau-Effretikon die Bevölkerung um Mithilfe, wie diese in einer Mitteilung schreibt. Ziel sei es, die Einwohnerinnen und Einwohner mitreden und mitgestalten zu lassen.
Für die Ideensammlung dient die digitale Mitwirkungsplattform ILEFDIALOG. Folgende Voraussetzungen seien bei der Ideeneingabe zu berücksichtigen:
– Die Ideen müssen so umsetzbar sein, dass sie maximal während einer Dauer von zwei Jahren auf dem Märtplatz installiert und danach entfernt werden können.
– Die Realisierungskosten bewegen sich in einem Rahmen von maximal 10'000 Franken.
– Die Ideengebenden wirken bei der Umsetzung in irgendeiner Form mit. (alk)
19. Juli: Die Ara Fehraltorf wird erweitert
Auf dem Areal der Ara Fehraltorf soll eine neue Fernheizzentrale entstehen. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, ist für die benötigte Leistung von 2500 Kilowatt der Bau einer neuen Trafostation ebenfalls notwendig. Dafür seien im Budget der Investitionsrechnung 2024 des EW Fehraltorf keine Mittel vorgesehen, da die Planung und die Dimensionierung des Anschlusses zum Zeitpunkt der Budgeterstellung noch nicht absehbar gewesen seien.
Die Realisierung soll somit als gebundene Ausgabe erfolgen. Sämtliche Aufwendungen für das EW Fehraltorf sind in der EWZ-Bestellung von 853'477 Franken enthalten. Davon beträgt der Netzkostenbeitrag an das EW Fehraltorf 250'000 Franken. (alk)
15. Juli: Bergstrasse in Gossau bald fertig saniert
Das kantonale Tiefbauamt erneuert seit Juli 2023 die Bergstrasse in Gossau. In der Zwischenzeit konnte ein Grossteil der Arbeiten abgeschlossen werden. Aufgrund der nassen Witterung mussten jedoch verschiedene Termine für den Einbau des Belags wiederholt verschoben werden, wie das Tiefbauamt mitteilt. «Diese Verschiebungen haben dazu geführt, dass die Bauarbeiten nicht wie angekündigt per Ende Juli abgeschlossen werden können.» Die Bauarbeiten im Strassenbereich dauern deshalb voraussichtlich bis Mitte August.
Bis dahin wird der motorisierte Individualverkehr auf der Bergstrasse weiterhin in beide Richtungen einspurig mit einer Lichtsignalanlage durch den Baubereich geführt. Der Veloverkehr wird ebenfalls wie bis anhin umgeleitet. Innerhalb der Bauetappen ist die Erreichbarkeit der Liegenschaften mit Fahrzeugen mit wenigen Ausnahmen möglich.
Die Busse der VZO verkehren während der gesamten Bauzeit in beide Richtungen. Die Haltestelle Ernst-Brugger-Platz befindet sich für die Linie 862 bis zum 22. Juli an der Berghofstrasse gegenüber der Bäckerei Voland. Die Linien 845/867/N86 werden vom Freitag, 19. Juli, bis Montag, 22. Juli, via Bergstrasse umgeleitet. Die Ersatzhaltestelle befindet sich während dieser Zeit bei der Einmündung Berghofstrasse. Ab Dienstag, 23. Juli, bedienen wieder sämtliche Linien die normale Haltestelle Ernst-Brugger-Platz.
Die Arbeiten sind nach wie vor witterungsabhängig. Bei nassem Wetter kann es sein, dass die geplanten Änderungen im Busverkehr angepasst werden müssen. Anschliessend finden bis Mitte September noch einzelne Fertigstellungsarbeiten statt, die jedoch keine Verkehrseinschränkungen zur Folge haben. (lcm)
12. Juli: Maur will Leitungen unter der Zollikerstrasse erneuern
Unter der Zollikerstrasse in Binz müssen gleich mehrere Wasser- und Kanalisationsleitungen ersetzt werden. Die Werkkommission hat dafür einen Kredit von rund 1,5 Millionen Franken bewilligt.
Zurzeit fliessen Regen und Abwasser bei der besagten Stelle zusammen in die Kanalisation ab. Das soll sich ändern. Die rund 70-jährige Abwasserleitung soll komplett ersetzt und um einen separaten Regenwasserkanal ergänzt werden. Letzterer wird den Regen direkt in den Jörenbach führen. Zusätzlich wird ein Staukanal gebaut, der bei starkem Regen flutet. Diese Arbeiten kosten etwas weniger als 1,1 Millionen Franken.
In zwei weiteren Abschnitten ersetzt Maur zugleich die Frischwasserleitungen. Diese sind in die Jahre gekommen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 390’000 Franken. Die Bauarbeiten starten planmässig im Herbst 2024 nach der Rad-WM. Im gleichen Zuge realisiert dann die Baudirektion des Kantons Zürich einen Radweg. Die Arbeiten sollen bis im Jahr 2026 vollendet sein. (jgu)
12. Juli: Russikon saniert die Garderoben des Wettstein-Schulhauses
Die Garderoben und die Nasszellen des Schulhauses Wettstein am Steinbüelweg in Russikon sollen instand gesetzt werden. Der Gemeinderat von Russikon hat dafür an seiner Sitzung vom 10. Juli einen Kredit in Höhe von 362’000 Franken gesprochen. (jgu)
10. Juli: Uster unterstützt von Unwetter betroffene Regionen
In den letzten Wochen wüteten Unwetter in der Schweiz. Das Oberland wurde zwar nicht verschont, war aber weit weniger betroffen als andere Regionen, wie beispielsweise die Berggebiete im Tessin und im Wallis. Dort entstand grosser Sachschaden, und Hunderte Menschen mussten ihr Zuhause verlassen.
Die Stadt Uster folgt dem Spendenaufruf der Glückskette und stellt einen Betrag von 10’000 Franken zur Verfügung. «In dieser Flutkatastrophe, unter der diese Gebiete leiden, ist die eidgenössische Solidarität gefragt. Dazu will Uster einen Beitrag leisten», lässt sich Finanzvorstand Cla Famos (FDP) zitieren.
Die Glückskette unterstützt Privatpersonen in den am stärksten betroffenen Gebieten. Es werde ein erster Betrag für Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Damit sollen finanzielle Engpässe der Betroffenen überbrückt werden. (alk)
10. Juli: Uster schliesst Buslinie an den Zürichsee weiterhin aus
Im Sommer 2023 reichten Gemeinderat Paul Stopper (BPU) und Gemeinderätin Tanja Göldi (SP) ihre erste Anfrage beim Stadtrat Uster ein. Diese forderte die Schaffung einer Busverbindung von Uster zu den Gemeinden am rechten Zürichseeufer und umgekehrt.
Der Stadtrat Uster stellte sich damals gegen eine neue Buslinie. Jetzt haken die Gemeinderäte nochmals nach. Der Stadtrat bleibt aber dabei: Ohne Ausbau der Kapazitäten am Bahnhof Uster sei momentan eine Einführung neuer Buslinien nicht möglich.
Ein solcher Ausbau sei aber in Planung. Eine Grundlagenklärung für das Projekt «Bahnhofzentrum» für 2028 und 2029 stehe kurz vor Abschluss und werde voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahrs dem Gemeinderat unterbreitet. (alk)
9. Juli: Neues Co-Präsidium in der Sophie-Guyer-Stiftung
Der Stiftungsrat des Sophie-Guyer-Alterszentrums hat Sibylle Locher (43) und Gregori Werder (37) ins Co-Präsidium gewählt, wie die Stiftung in einer Medienmitteilung schreibt. «Der Stiftungsrat freut sich, dass sich bereits bestehende Mitglieder des Stiftungsrats für die strategische Steuerung des Alterszentrums engagieren und die Arbeit des Stiftungsrats so kontinuierlich fortgesetzt werden kann.» Für das Co-Präsidium stünden die Umsetzung der bereits initiierten strategischen Ausrichtung sowie das attraktive Leben und Arbeiten im Sophie Guyer im Fokus.
Bisheriger Stiftungsratspräsident ist Martin Werthmüller. Er übernahm das die Funktion 2022. Seit 2014 ist er Mitglied des Stiftungsrats. Per Ende August wird Werthmüller aus dem Stiftungsrat zurücktreten. Ab September wird der Pfäffiker im Spital Uster als CEO tätig sein. Der Stiftungsrat und die Mitarbeitenden des Sophie-Guyer-Alterszentrums danken Martin Werthmüller für seinen langjährigen engagierten Einsatz. Für den ausscheidenden Stiftungsrat werde die Nachfolge mit entsprechenden Kompetenzen ausgeschrieben. (eru)
9. Juli: «Hittnau Care» wurde günstiger als erwartet
Das Projekt «Hittnau Care» ist abgeschlossen – und fiel schliesslich günstiger aus als budgetiert. Ursprünglich genehmigte das Volk für den Neubau des Wohn- und Ärztehauses im September 2020 einen Gesamtkredit von knapp 12 Millionen Franken. Aufgrund der Teuerung stieg die Kreditsumme sogar auf 13 Millionen Franken an.
Doch die Gesamtkosten konnten auf rund 10,5 Millionen Franken gesenkt werden – deutlich unter dem bewilligten Kredit. Dies entspricht einer Ersparnis von rund 2,6 Millionen Franken, etwa 20 Prozent. Das sei darauf zurückzuführen, dass die Vergabe des Projekts günstiger ausgefallen sowie auf Sonderwünsche verzichtet worden sei, teilt die Gemeinde mit.
Da der Kreditrahmen nicht überschritten wurde, genehmigte der Gemeinderat die Kreditabrechnung in eigener Kompetenz. Dies wurde bereits an der Gemeindeversammlung im Juni angekündigt. (mgp)
7. Juli: Die Mitte schlägt Kandidat für Bezirksgericht vor
Am 22. September kommt es infolge des Wechsels von Bezirksrichterin Margrit Sigrist-Tanner ans Bezirksgericht Pfäffikon zur Ersatzwahl eines teilamtlichen Mitglieds des Bezirksgerichts Hinwil für den Rest der Amtsdauer 2020 bis 2026. Die Mitte Bezirk Hinwil hat an ihrer Delegiertenversammlung vom 27. Juni die Unterstützung der Kandidatur ihres Mitglieds Fabio Wüst für dieses Amt beschlossen.
Fabio Wüst, Jahrgang 1992, wohnt im Grüt und arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich mehrere Jahre als Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Hinwil, wo er heute noch als nebenamtlicher Ersatzrichter tätig ist. (dam)
5. Juli: Lindau schlägt Ersatzmitglied für Gemeinderat vor
Urs Christen (SVP) ist als Kandidat für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 vorgeschlagen worden. Sollte bis zum 12. Juli kein weiterer gültiger Wahlvorschlag eingehen, wird es zu einer stillen Wahl kommen. Das neue Mitglied des Gemeinderats würde für die abtretende Pia Lienhard (FDP) das Amt übernehmen. (mgp)
3. Juli: Russikon will Container für Asylsuchende bauen
Die Unterkünfte für Asylsuchende in Russikon sind voll. Seit der per 1. Juli erfolgten Erhöhung der Aufnahmequote ist die Gemeinde am Anschlag. Sie muss neu rund 73 Personen aufnehmen – zuvor waren es noch 59.
Die Gemeinde will deshalb künftig auf eine Containerlösung setzen, wie sie mitteilt. Derzeit würden Abklärungen über mögliche Standorte und Wohneinheiten laufen. Mittelfristig komme dafür nur gemeindeeigenes Land infrage. Momentan favorisiere der Gemeinderat das kommunale Grundstück am Zelgliweg.
Bisher gibt es in Russikon Unterkünfte in der Liegenschaft Wohnen im Berg und in angemieteten und zeitlich befristet verfügbaren Liegenschaften. Bis wann die Containerlösung umgesetzt werden kann, ist noch offen.
Voraussichtlich ab Januar 2025 sollen ausserdem drei Wohnungen in der sanierten Liegenschaft Fadezeindli an der Dorfstrasse zur Verfügung stehen. (lel)
3. Juli: Ustermer Pilotprojekt «Frühe Förderung» wird fortgesetzt
Seit 2021 läuft in der Stadt Uster das Pilotprojekt «Frühe Förderung». Im Fokus stehen kleine Kinder mit spezifischen Bedürfnissen. Es sind Kinder in der Sozialhilfe, mit Migrationserfahrung, mit psychisch oder suchtkranken Eltern, mit Behinderung sowie Kinder aus vulnerablen Familien, die von Mehrfachbelastungen betroffen sind. Aber auch allen anderen Kindern in Uster soll das Projekt zugutekommen.
Dabei geht es beispielsweise um die Gestaltung anregender Spiel- und Lebensräume in den Quartieren, um den Zugang, die Qualität und die Finanzierbarkeit früher Bildungs- und Betreuungsangebote und um attraktive Begegnungsorte für Familien mit kleinen Kindern.
Das Projekt wird ab 2025 weitergeführt auf Basis der «Strategie Uster 2030», wie die Stadt nun mitteilt. Für die Fortsetzung der «Frühen Förderung» wird ein jährlich wiederkehrender Kredit von 235’000 Franken beantragt. (alk)
28. Juni: Neue Gemeinderätin in Wetzikon
Für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 wird Marianne Straub (FDP) als Nachfolgerin von Naatan Lohrer in das Wetziker Parlament gewählt. Lohrer, der zwei Jahre als Gemeinderat politisierte, tritt aus beruflichen Gründen per 9. Juli zurück. (lcm)
28. Juni: Kredit für KI-Dialog in Wetzikon
Die Standortförderung Zürioberland wurde angefragt, das Format des «KI-Dialogs» – eine Initiative des Amts für Wirtschaft (AWI) des Kantons Zürich – ins Oberland zu bringen. Für die Standortförderung passt die Veranstaltung zum Wetziker Schwerpunkt «Smart City» und bietet eine geeignete Möglichkeit, das Thema Künstliche Intelligenz der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen.
Der Wetziker Stadtrat ist der Meinung, dass diese Veranstaltung den Dialog mit der Bevölkerung und Unternehmern fördern wird. Er hat darum ein Beitrag von 15’000 Franken für die Durchführung der Veranstaltung KI-Dialog «Roboter – unser neuer Freund und Helfer» in eigener Kompetenz bewilligt. (lcm)
27. Juni: Obere Burggasse in Mönchaltorf gesperrt
Ab dem 1. Juli wird die Obere Burgstrasse in Mönchaltorf für Instandhaltungsarbeiten gesperrt.
Dies während zwei Wochen bis zum 12. Juli. Je nach Witterung könne es jedoch zu Terminverschiebungen kommen, schreibt die Gemeinde Mönchaltorf in einer Medienmitteilung.
Die Zufahrt zu den Liegenschaften im Gebiet Obere Burgstrasse ist über die Hottentalstrasse der Gemeinde Egg via Lieburgstrasse möglich.
25. Juni: Die Sagenrainstrasse in Fehraltorf ist nur bedingt befahrbar
Vom 27. Juni bis Ende August werden an der Sagenrainstrasse in Fehraltorf Arbeiten für den Wärmeverbund EWZ durchgeführt, schreibt die Gemeinde Fehraltorf in einer Medienmitteilung.
Die Zugänge zu den Liegenschaften sind gewährleistet, jedoch gibt es keine Einfahrt in die Rumlikerstrasse. Der Teilabschnitt der Sagenrainstrasse wird vorübergehend zur Sackgasse. Die Arbeiten werden in drei Abschnitten vollzogen, dies ist die erste Etappe.
24. Juni: Gemeinderat Jenny in Grüningen geht
Der Bezirksrat hat Gemeinderat Martin Jenny (SVP) aufgrund seines Rücktrittgesuches per sofort aus dem Gemeinderatsmandat entlassen, schreibt die Gemeinde Grüningen in einer Medienmitteilung. Jenny war sechs Jahre im Amt.
Die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates wurde durch den Gemeinderat bereits angeordnet. Die Publikation erfolgt am 26. Juni 2024 und die 40-tägige-Frist für die Einreichung von Wahlvorschlägen läuft bis 5. August 2024. Das Formular für die Einreichung von Wahlvorschlägen kann bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.
Die Schulpräsidentin Karin Jeber hat den Gemeinderat darüber informiert, dass sie in den Gemeinderat wechseln möchte und ihr Mandat als Schulpräsidentin abgeben würde. Der Gemeinderat unterstützt dies. Sollte Jeber als Gemeinderätin bestätigt werden, wird sie beim Bezirksrat um Entlassung aus dem Amt als Schulpräsidentin ersuchen. Dies würde dann zu einer weiteren Ersatzwahl führen.
21. Juni: KI soll Illnau-Effretikon smart machen
Illnau-Effretikon beginnt mit seiner Metamorphose zur «Smart City». Mit Hilfe intelligenter Technologien soll die Lebensqualität in den Zentren verbessert werden. Der Stadtrat genehmigte für die einjährige Pilotphase einen Rahmenkredit von 60’000 Franken.
Gestartet wird mit fünf Pilotprojekten. Dazu gehören neben einer mobilen Wertstoffsammelstelle auch die Veröffentlichung der Temperaturen von öffentlichen Plätzen und Strassen, Weitere Projekte beschäftigen sich vor allem mit dem Thema KI (künstliche Intelligenz) und deren Einsatz im Sinne der Stadt und seiner Bürger. (maiu)
21. Juni: Gemeinderat unterstützt Pläne für Wysliger Energiepark
Die Solartechnikfirma inPowers aus Glattbrugg will in Weisslingen einen sogenannten Energiepark installieren. Die Vision: In Wislig nachhaltig produzierter Strom soll direkt an die lokalen Verbraucher geliefert werden – und dies zu tieferen Kosten. Dazu soll eine Energiegemeinschaft (LEG) innerhalb der Gemeinde entstehen.
Eine Idee, die beim Wisliger Gemeinderat Anklang findet, wie er in einer Mitteilung schreibt. Nach «verschiedenen Sitzungen» mit inPowers will er sich denn auch «im Rahmen der politischen und rechtlichen Möglichkeiten» an der geplanten Energiegemeinschaft beteiligen. (alb)
20. Juni: Greifensee kämpft gegen Neophyten und will Energie sparen
Die Gemeinde Greifensee will gegen invasive Pflanzen vorgehen. Das sind nicht einheimische Pflanzen, die heimischen Pflanzen verdrängen. Dagegen hat der Gemeinderat eine sogenannte Neophyten-Strategie ausgearbeitet. Darin ist festgehalten, welche Massnahmen die Gemeinde gegen invasive Pflanzen umsetzt. Für die Umsetzung rechnet der Gemeinderat bis ins Jahr 2028 mit jährlichen Kosten von 10’000 Franken.
Noch auszuarbeiten ist eine Strategie, wie die gemeindeeigenen Gebäude ohne fossile Energien geheizt werden können. Der Gemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2035 90 Prozent der Gebäude mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Gleichzeitig soll das Potenzial von Photovoltaik-Anlagen geprüft werden. Den Auftrag, die Strategie auszuarbeiten, hat der Gemeinderat an die Ustermer Firma Intep – Integrale Planung GmbH, Uster, vergeben, mit der Greifensee schon zusammenarbeitet.
Ausserdem hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung beschlossen, dass er am Projekt teilnehmen will, das eine Regionalisierung des Zivilschutzes prüfen soll. Schon heute arbeitet Greifensee mit Schwerzenbach zusammen. Jetzt soll geprüft werden, ob eine regionale Zivilschutzorganisation, die den Bezirk Uster und ein paar umliegenden Gemeinden umfasst, Vorteile hätte. (jgu)
18. Juni: Stadtpark Uster ist fertig umgebaut: Stadt lädt zum Fest ein
Uster hat das Projekt «Stadtpark – Addition» abgeschlossen. Letztes Jahr startete sie mit dem Aufwerten des Stadtparks Uster. Neu steht auf dem Areal ein Pavillon aus Holz. Dieser dient als Unterschlupf bei Regen oder als Bühne für künftige Kulturanlässe. Zudem hat die Stadt im Park 25 Bäume gepflanzt und unter der alten Eiche eine neue Sitzgelegenheit geschaffen.
Auf den umliegenden Strassen hat sich auch etwas getan: Auf der Theaterstrasse dürfen nur noch zu Fuss Gehende und Velofahrende benutzen. Die Parkplätze auf der Theaterstrasse sind verschwunden. Autofahrende können über den Landihallenweg im öffnetlichen Parkhaus der Residenz parkieren.
Nun lädt die Stadt Uster die Bevölkerung am Dienstag, 25. Juni, um 19 Uhr zu einer Eröffnungsfeier ein – beim neuen Holz-Pavillon. Nach der Feier gibt es einen kleinen Apéro. (jgu)
17. Juni: Rüti testet elektrische Cargobikes
In Rüti dreht sich in diesem Sommer einiges ums Velo. Im Rahmen der Kampagne «Besser Velo» konnten am Testtag vom 15. Juni vier elektrische Cargobike getestet werden. Sie stehen ab sofort zum Ausleihen zur Verfügung.
In vielen Schweizer Städten und Gemeinden gehören Cargobikes bereits zum Alltagsbild: Einkäufe werden transportiert, Pakete zur Post gebracht oder Kinder herumchauffiert. Ab sofort werden auch in Rüti Cargobikes sichtbarer. Sie können an verschiedenen Standorten über die Plattform «Carvelo» ausgeliehen werden. Ein elektrisches Cargobike, das längerfristig in Rüti bleibt, ist vor der Migros an der Bandwiesstrasse stationiert. Im Rahmen der Velokampagne stehen bis Ende August zudem drei weitere Cargobikes zur Verfügung: vor der Praxis am Bahnhof, beim Spar an der Ferrachstrasse und beim Top-Shop der Agrola-Tankstelle gemeinsam mit dem Velofachgeschäft Kurcz.
Wer ein solches Cargobike ausleihen möchte, muss sich einmalig und kostenlos auf der App «Carvelo» registrieren. Anschliessend können die Cargobikes gebucht werden. Dabei fällt eine Buchungsgebühr von jeweils 5 Franken an, danach bezahlt man 3,50 Franken pro Stunde. TCS-Mitglieder und Besitzer eines «Carvelo»-Halbtax bezahlen die Hälfte. Die Gemeinde Rüti sponsert das Angebot.
Den Akku und den Veloschlüssel kann man am jeweiligen Standort abholen. Die Standorte der vier Cargobikes wurde aufgrund der Öffnungszeiten des sogenannten «Hosts» oder Abgabestellen festgelegt.
Dass nach dem Ende der Testphase das Cargobike bei der Migros bleibt, hat einen einfachen Grund: Auch die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung werden das Gefährt regelmässig nutzen, weshalb sich der Standort nahe bei der Gemeindeverwaltung aufdrängte. (pd/sco)
14. Juni: In Maur ist eine weitere Stelle nötig
Wegen der Turbulenzen bei der Maurmer Post und den Abgängen des ehemaligen und stellvertretenden Chefredaktors hat die Gemeinde nun 58'000 Franken gesprochen. Dabei handelt es sich um externe Kosten für eine Fachperson, die bei der Produktion der Zeitung unterstützen wird. Die interimistische Chefredaktorin Dörte Welti sei aufgrund der zurzeit dezimierten Redaktion mit der Aufgabe ausgelastet, Artikel zu schreiben. Ausserdem verfüge sie zurzeit noch nicht über das entsprechende Wissen.
Zusätzlich sprach der Gemeinderat weitere 30'000 Franken für die externe Unterstützung des Gemeinderats in der aussergewöhnlichen Situation gut. Gemäss des Gemeindeschreibers Christoph Bless sei diese Massnahme unumgänglich. (lda)
8. Juni: Zwei neue Kirchenpflege-Mitglieder in Fehraltorf
Die reformierte Kirchenpflege in Fehraltorf ist wieder vollständig besetzt. Für die beiden freien Sitze waren zwei Wahlvorschläge eingegangen. Wie die Gemeinde Fehraltorf in einer amtlichen Publikation schreibt, sind nach Ablauf der letzten Frist Pascale Bauer und Monica Ramsperger Saxer in stiller Wahl gewählt worden. (nos)
7. Juni: Neues Provisorium beim Schulhaus Binzholz in Wald
Das Primarschulhaus Binzholz in Wald wird mit Mietcontainern erweitert. Dafür wird ein Kredit von 275 000 Franken als gebundene Ausgabe gesprochen, teilt der Gemeinderat mit. Denn für die Primarschülerinnen und -schüler wird es im bestehenden Schulhaus etwas eng.
In den letzten Jahren sei die Anzahl der Kinder stetig gewachsen, sodass mittlerweile mit zwei Klassen pro Stufe gerechnet werden kann. Seit dem Schuljahr 2021/2022 wird bereits ein Dachgeschosszimmer im Schulhaus als zusätzliches Klassenzimmer genutzt. Somit sind gesamthaft zwölf Klassenzimmer. Das Schulhaus soll keine Kapazität mehr haben, so die Gemeinde. Ab dem Schuljahr 2024/2025 entsteht sogar noch eine weitere Klasse, weswegen ein 13. Schulzimmer notwendig sein wird.
Der Mietcontainer wird aus Dringlichkeit angeschafft und soll als Provisorium dienen. Er wird mit einem Schulzimmer, einem Gruppenraum, sowie einer Garderobe und einem WC-Raum ausgestattet. (mgp)
7. Juni: Pflegezentrum Wildbach in Wetzikon soll selbsttragend werden
Für die künftige Ausrichtung des Pflegezentrums Wildbach überprüft die Stadt Wetzikon, wie sich die Strategie verändern könnte, so die Stadt. Abhängig von den daraus resultierenden Ergebnissen wird das Konzept des Pflegezentrums angepasst.
Zum einen, damit es ab 2025 selbsttragend wird. Zum anderen sollen die Anforderungen der Qualität, Wirtschaftlichkeit und Infrastruktur so erfüllt sein, dass das Pflegezentrum Wildbach in die Pflegeheimliste 2027 aufgenommen wird – Pflegeheime auf der Liste erhalten einen spezifischen Auftrag vom Kanton, ähnlich wie es bei den Spitälern ist.
Damit das erarbeitete Konzept konkretisiert werden kann, erstellt die Stadt einen Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2029, inklusive eines Zeitplanes mit möglichen Varianten und einer Risikoabschätzung. Der Stadtrat genehmigt dafür einen Kredit von 30 000 Franken. Für das nächste Jahr wird ein Betrag von 22 000 Franken budgetiert. (mgp)
6. Juni: Neue Saison im Schloss Uster
Das Schloss Uster öffnet seine Tore wieder für Besuchende. Von Sonntag, 16. Juni bis am 27. Oktober 2024 können der Rittersaal und die Turmzinne jeweils Sonntagnachmittag besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.
Rekordzahlen in der letzten Saison
2023 gab es so viele Besuchende wie noch nie, wie die Stadt mitteilt. Durchschnittlich gingen 95 Personen jeweils an Sonntagen ins Schloss. Zudem wurden 27 Führungen gebucht. Somit schloss die Saison mit einem Rekord ab.
Die Führungen können auch ausserhalb der Öffnungszeiten gebucht werden und kosten pauschal 100 Franken. Schlosswartteam-Koordinator Noldi Hürlimann nimmt Anmeldungen über Mail noldi.hue@freudwil.ch entgegen. (mgp)
6. Juni: FDP-Parlamentarier in Wetzikon tritt zurück
Wetziker Parlamentsmitglied Naatan Lohrer (FDP) hat per 9. Juli 2024 seinen Rücktritt eingereicht, wie die Stadt auf der Plattform X mitteilt. Er ist seit 2022 Mitglied im Parlament und sitzt in der Fachkommission II. Der Rücktritt sei auf berufliche Gründe zurückzuführen, heisst es weiter. (mgp)
6. Juni: Vollsperrung an der Aeschstrasse
Bei der Aeschstrasse in Maur kommt es mal wieder zu einer Vollsperrung. Diese wird am kommenden Wochenende von Freitag, 7. Juni ab 7 Uhr, bis Montag, 10. Juni um 5 Uhr dauern. Dabei handelt es sich um ein Verschiebedatum. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten Ende Mai stattfinden. Doch wegen des Unwetters konnten die anstehenden Deckbelagsarbeiten nicht durchgeführt werden.
Die Aeschstrasse ist schon seit einiger Zeit in einer Sanierungsphase, die vom Kanton ausgeht. Der Baustart fand bereits im April 2023 statt. (mgp)
5. Juni: Keine Oldtimer – «Wald rollt» am Sonntag nicht
In Wald fahren am Sonntag, 9. Juni, keine Oldtimer durch die Bahnhofstrasse. Die Veranstalter von «Wald rollt» sagen das Treffen ab, wie sie mitteilen. Grund dafür seien die schlechten Wetterprognosen.
Über ein Jahr lang habe das Team an der Organisation des Anlasses gearbeitet. Das Bedauern sei entsprechend gross, heisst es. Ein Ersatzdatum werde geprüft.
Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass das Regenwetter Veranstaltern von Oldtimer-Treffen in der Region zu schaffen. Bereits der traditionelle Anlass auf dem Hasenstrick oberhalb von Dürnten hatte zuerst verschoben – und schliesslich ganz abgesagt werden müssen. (lel)
3. Juni: Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle Wildbach in Wetzikon
Vom Montag, 10. Juni, bis Ende September kommt es auf der Bahnhofstrasse in Wetzikon zu Verkehrseinschränkungen. Grund dafür ist der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle Wildbach. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Damit die Phasen der Lichtsignalanlage optimiert werden können, wird der Veloverkehr umgeleitet.
In Richtung Bahnhof erfolgt die Umleitung für die Velofahrenden über die Eich- und Kratzstrasse und in Richtung Zentrum über die Bühlstrasse. Auf der Eich- und der Weiherstrasse wird im Einmündungsbereich ein Einbahnregime eingerichtet. Die Einfahrt in die Bahnhofstrasse ist dadurch für den motorisierten Verkehr gesperrt. Für die Fussgänger steht immer ein Trottoir zu Verfügung.
Während der Bauzeit wird die Haltestelle Wildbach aufgehoben und nicht bedient. Die Buslinien verkehren jedoch wie gewohnt. Es kann zu geringen Fahrplananpassungen kommen. (lcm)
2. Juni: Feuerwehr in Pfäffikon rückt wegen Brandmeldung aus
Heute Morgen wurde die Feuerwehr in Pfäffikon bereits um 7.22 Uhr alarmiert. Grund dafür war eine Brandmeldung an der Bahnhofstrasse. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort jedoch weder Rauch noch Feuer feststellen. Der Alarm sei auf einen technischen Defekt zurückzuführen, heisst es vonseiten der Feuerwehr Pfäffikon. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder nach Hause zurückkehren. (zo)
1. Juni: Interaktiver Abenteuerweg mit Winnie und Tack
Russikon hat zusammen mit der Nachbargemeinde Fehraltorf einen interaktiven Abenteuerweg für Familien lanciert. Herzstück des Gemeinschaftsprojekts ist ein Hörspiel über das Geschwisterpaar Winnie und Tack und ihre Erlebnisse bei den Piraten. Es kann kostenlos via Google Play oder im App Store heruntergeladen werden.
Zielgruppe sind Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Via App können diese entscheiden, wie die Geschichte weitergeht und welchen Pfad sie einschlagen möchten. Die Länge der Wanderung variiert denn auch zwischen vier und sechs Kilometern respektive drei und vier Stunden. Der Start erfolgt am Bahnhof Fehraltorf, Ziel ist das Zentrum von Russikon. Ähnliche Abenteuerwege mit Winnie und Tack gibt es bereits in Meilen, Mönchaltorf und Egg. Weitere Information sind unter abenteuerweg.ch zu finden. (alb)
31. Mai: Uster beginnt Bauarbeiten um Modulbau für Personen aus Asylbereich
Vom 1. bis 5. Juli wird der Modulbau für Personen aus dem Asylbereich vom Wagerenhof an den neuen Standort an der Bankstrasse 42 in Uster transportiert. Bereits am kommenden Montag, 3. Juni beginnen die Vorbereitungsarbeiten für den Umzug.
Entsprechend kommt es zu einigen Einschränkungen: Der Fussgänger- und Veloweg entlang des Bahntrassees ist während der Bauzeit bis zum 30. August gesperrt. Eine Alternativroute wird signalisiert. In der Zeit des effektiven Umzugs Anfang Juli wird ein Kran montiert und ein Verkehrsdienst wird den Strassenverkehr an der Bankstrasse regeln. Der Parkplatz an der Winterthurer-/Bankstrasse ist während der Zeit vom 1. Juli bis 30. August gesperrt. Es müssen alternative öffentliche Parkplätze benutzt werden.
Der Einzug der Personen aus dem Asylbereich ist auf September geplant.
31. Mai: Glasfasernetz ab Ende 2025 in Weisslingen verfügbar
Swisscom wird das Glasfasernetz in der Gemeinde Weisslingen weiter ausbauen. Erste Arbeiten sind im Herbst 2023 geplant, sodass ein Grossteil der Gemeinde ab Ende 2025 von schnellerem Internet profitiert. Dabei stehen den in der Gemeinde wohnhaften Personen verschiedene Netzanbieter zur Verfügung: Neben Swisscom beispielsweise auch Sunrise oder Salt, welche ebenfalls das Netz nutzen werden.
Das neue Glasfasernetz verspricht nicht nur eine wesentlich schnellere Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s, sondern ist auch umweltfreundlicher. Im Vergleich zum Kupfernetz kann Swisscom zukünftig fast 100 Gigawattstunden pro Jahr in der Schweiz sparen. (mar)
30. Mai: Vollsperrung Aeschstrasse Maur wird verschoben
Wegen schlechter Wetterbedingungen muss die Vollsperrung der Aeschstrasse verschoben werden. Anstelle von Freitag, 31. Mai 7 Uhr bis Montag, 3. Juni 5 Uhr wird die Sperrung zur selben Zeit eine Woche später vorgenommen, um die nötigen Deckbelags- und Markierungsarbeiten vorzunehmen.
In diesen drei Tagen ist die Zufahrt zu den Liegenschaften auch für Anwohnende und Zubringer nicht möglich. Es werden Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt. Der Durchgangsverkehr wird grossräumig umgeleitet.
Voraussichtlich Mitte Juni werden sämtliche Bauarbeiten abgeschlossen und die Aeschstrasse wieder in beide Richtungen befahrbar sein. (sco/mar)
30. Mai: Wegen des regionalen Turnfests bleibt Mönchaltorf hell
In der Zeit des Regionalturnfests von Freitag, 7. Juni bis Sonntag, 16. Juni bleibt die Strassenbeleuchtung aus Sicherheitsgründen teilweise nachts durchgehend an. Das betrifft die Nächte vom 7. bis 9. Juni sowie vom 13. bis 16 Juni. (mar)
29. Mai: Uster baut mobilen Pumptrack ab
Nachdem die Stadt Uster bereits im März beschlossen hatte, im Buchholz einen fix installierten Pumptrack zu errichten, wird am 30. Mai die mobile Anlage abgebaut. Diese steht dort seit 2021 und soll nun saniert und an einem neuen Standort wieder aufgebaut werden. Mit dem mobilen Pumptrack auf dem Zeughausareal, dem neuen fixen Pumptrack auf der Sportanlage Buchholz sowie dem zu sanierenden Pumptrack wird Uster künftig über drei Pumptracks auf dem Stadtgebiet verfügen.
Das Bauprojekt auf dem Buchholz, für das der Stadtrat einen Baukredit von 841’000 Franken bewilligt hatte, umfasst nebst des fix installierten Pumptracks auch den Ausbau des bestehenden Skateparks. Zudem werden ein Street-Basketball-Feld sowie eine neue Streetworkout-Anlage realisiert. Letztere wird mit der bereits existierenden Sportbox ergänzt.
Der Baustart erfolgt voraussichtlich am Montag, 17. Juni 2024. Für die Vorbereitungen wird der Trendsportplatz ab Donnerstag, 13. Juni 2024 gesperrt. Die Fertigstellung ist auf Anfang September geplant. (erh)
29. Mai: Aabach wird in Mönchaltorf aufgewertet
Die Gemeinde Mönchaltorf will im Juni den Aabach für Wasserlebewesen aufwerten, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die Bachsohle sei heute verflacht und der Böschungsfuss mit Steinen gesichert. Es bestünden kaum Unterstände und Rückzugsmöglichkeiten für die aquatische Fauna (Fische, Wirbellose). Das Projekt «Strukturverbesserungen an kantonalen Gewässern» wird durch den Gewässerunterhalt des Kantons realisiert. Mit dem Einbau von Strukturriegeln sowie Totholz und ingenieurbiologischen Massnahmen werden die Sohlen- und Uferstrukturen im Aabach verbessert. (erh)
27. Mai: Verkehrsbehinderungen in Lindau
Das kantonale Tiefbauamt baut die beiden Bushaltestellen Thalegg an der Pfäffikerstrasse in Grafstal barrierefrei aus. Die Kantenhöhe wird auf 22 Zentimeter angehoben, damit Rollstuhlfahrende, Seniorinnen und Senioren mit Rollator sowie Personen mit Kinderwagen oder Rollkoffern selbständig und mühelos in die Busse einsteigen können.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 10. Juni, und dauern bis Mitte September. In dieser Zeit wird der Verkehr einspurig durch den jeweiligen Baubereich geführt. Dazu wird eine Lichtsignalanlage installiert.
Aufgrund der engeren Ein- und Ausfahrt für die Busse in die Dorfstrasse im Bereich der Brücke wird für die Dorfstrasse während der Bauzeit ein Einbahnregime in Richtung Zentrum eingerichtet. Der Fuss- und Veloverkehr wird ohne grössere Einschränkungen durch den jeweiligen Baustellenbereich geführt. Die Zufahrt zu den betroffenen Liegenschaften kann nicht immer gewährleistet werden.
Die Buslinie 655 mit der bestehenden Haltestelle Grafstal Thalegg verkehrt während den Bauarbeiten normal, am Fahrplan ändert sich nichts. (pd/sco)
27. Mai: TCS Zürich sorgt sich um Finanzierung der Oberlandautobahn
Im Herbst stimmt die Schweiz über ein Referendum unter dem Titel «Stopp Autobahn-Bauwahn» ab. Das Referendum will sechs Bauprojekte von Autobahnen in der Schweiz verhindern, unter anderem den Ausbau der A1 beim Grauholz auf acht Spuren.
An der Delegiertenversammlung des TCS Zürich betonte Präsident Thomas Lüthy in seiner Ansprache die Wichtigkeit, das Referendum abzulehnen. Würde die Finanzierung des jetzt geplanten Ausbauschrittes verworfen, dürften wichtige Projekte wie die Lückenschliessung in der Oberlandautobahn kaum mehr umzusetzen sein, so Lüthy.
Rund 120 Mitglieder nahmen an der Delegiertenversammlung in Schlieren teil. Die Mitgliederzahl der Zürcher TCS-Sektion konnte auf 228’185 gesteigert werden. An den vier Standorten in Volketswil, Schlieren, Wädenswil und Neftenbach wurden im vergangenen Jahr 47’369 Fahrzeugprüfungen durchgeführt, was einer Steigerung von 11,5 Prozent und einem neuen Höchstwert entspricht. (sco/pd)
27. Mai: «Zäme ufs Velo» – Kanton veranstaltet E-Bike-Kurse in der Region
«Zäme ufs Velo» nennt sich eine Veranstaltungsreihe des Amts für Mobilität des Kantons Zürich. Verschiedene Events sollen die Zürcher Bevölkerung für die Rad- und Para-Cycling-Weltmeisterschaften im September einstimmen.
Eine dieser Veranstaltungen ist ein E-Bike-Fahrkurs, den die Fachstelle Veloverkehr des Amts für Mobilität in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und dem lokalen Organisationskomitee Zürich 2024 durchführt. An vier Tagen im Zeitraum Juni bis August werden in den Gemeinden Regensdorf, Uster, Kloten und Hittnau Fahrkurse sowie eine Erlebniswelt rund ums Thema sicheres Velofahren im Verkehr angeboten.
Zielpublikum sind Erwachsene, die bereits Velo fahren können. Auch Personen ohne eigenes E-Bike können sich für einen Schnupperkurs anmelden. Hierfür werden jeweils fünf E-Bikes zur Verfügung gestellt. Es wird um Anmeldung gebeten.
In Uster findet der E-Bike-Fahrkurs am Samstag, 8. Juni, bei der Landihalle statt, in Hittnau am Samstag, 31. August, bei der Mehrzweckhalle. Die Kurse finden jeweils um 9.30 und 14.00 Uhr statt. (pd/sco)
24. Mai: Aeschstrasse auf der Forch wird drei Tage gesperrt
Die Bauarbeiten an der Aeschstrasse in der Gemeinde Maur gaben in den letzten Monaten immer wieder zu reden: Umsatzeinbussen für Gewerbetreibende und Schleichverkehr in den Quartieren waren die unliebsamen Folgeerscheinungen.
Ein letztes Mal müssen die Maurmer noch Geduld aufbringen, dann ist das (Bau-)Werk vollbracht. Für die Deckbelags- und Markierungsarbeiten muss die Aeschstrasse von 31. Mai ab 7.00 Uhr bis 3. Juni um 5.00 Uhr nochmals komplett gesperrt werden.
In diesen drei Tagen ist die Zufahrt zu den Liegenschaften auch für Anwohnende und Zubringer nicht möglich. Es werden Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt. Der Durchgangsverkehr wird grossräumig umgeleitet.
Da für die Arbeiten gute Wetterbedingungen zwingend sind, wird die Vollsperrung bei schlechter Witterung um eine Woche verschoben. Voraussichtlich Mitte Juni werden sämtliche Bauarbeiten abgeschlossen und die Aeschstrasse wieder in beide Richtungen befahrbar sein. (pd/sco)
24. Mai: Christina Gunsch Neuhaus neu im Parlament Wetzikon
Der Wetziker Stadtrat hat gemäss einer amtlichen Mitteilung Christina Gunsch Neuhaus von den Grünen als neues Mitglied des Wetziker Parlaments gewählt erklärt. Sie übernimmt den Sitz von ihrem Parteikollegen Jonas Wepfer, der Ende April seinen Rücktritt eingereicht hat.
An ihrer ersten Sitzung im Wetziker Parlament am kommenden Montag stehen für die Psychologin bereits zwei Wahlen an: Die Interfraktionelle Konferenz schlägt sie als 2. Vizepräsidentin und als Mitglied der Spezialkommission «Masterplan Stadtraum Unterwetzikon» vor. (bes)
22. Mai: Bahnersatz zwischen Rüti und Wald am kommenden Wochenende
Zwischen Samstag, 25. Mai 2024, um 5 Uhr, und Sonntag, 26. Mai, um 21 Uhr, werden Busse als Bahnersatz für die S26 zwischen Rüti und Wald bestehen, teilen die Verkehrsbetriebe Zürcher Oberland (VZO) mit.
Der Bahnhof Tann-Dürnten wird vom Bahnersatz-Bus nicht angefahren. Die Fahrgäste werden dafür auf die Linie 870 in Richtung Rüti verwiesen. Ausserhalb der Fahrplanzeiten der Linie 870 wird ein Kleinbus zwischen Tann und Rüti eingesetzt. (zo)
22. Mai: Zeugenaufruf wegen entwendetem Gabelstapler in Effretikon
Am Mittwoch, 15. Mai 2024, um etwa 18 Uhr entwendete ein Unbekannter einen grünfarbenen Gabelstapler an der Brandrietstrasse in Effretikon vom Areal eines dort ansässigen Gerüstbauunternehmens. Nach einer Fahrt über die Brandrietstrasse und den Parkplatz der SBB wurde der Gabelstapler im Moosburgpark stehen gelassen, teilt die Stadtpolizei Illnau-Effretikon mit.
Der mutmasslich jugendliche Täter soll eine graue Kapuzenjacke getragen haben und dürfte vor der Tat mit einem weiss-rotem Trotti unterwegs gewesen sein, so die Stapo. Die Stadtpolizei Illnau-Effretikon bittet um Hinweise zum Täter oder Feststellungen zur Fahrt unter 052 354 23 33 oder per E-Mail an stadtpolizei@ilef.ch. (zo)
21. Mai: Neuer Leitfaden für Baurechte in Uster
In Uster soll das Vermachen eines städtischen Grundstückes an Dritte nur im Baurecht oder als Tausch möglich sein – so heisst es in der Immobilienstrategie. Und damit die Vergabe von Baurechten einheitlich geregelt werden kann, hat der Stadtrat einen «Leitfaden Baurechte» erstellt, wie die Stadt mitteilt.
«Der Leitfaden bildet die Grundlage für eine transparente und faire Vergabe von Baurechten», lässt sich Stadtrat Cla Famos (FDP), Abteilungsvorsteher Finanzen, zitieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Interessen der Stadt, mehr Wohnraum zu fördern, bewahrt werden. Gemäss der «Strategie Uster 2030» wolle man ein vielfältiges Wohnangebot, alternative Wohnformen und gemeinnützige Wohnungsbauten stärken.
Langfristig wertvolle Einnahmen
Bei der Entwicklung des Leitfadens war der Baurechtszins ein wichtiger Aspekt. Der Zins soll nicht nur die Interessen der Baurechtsnehmer berücksichtigen, sondern auch langfristig wertvolle Einnahmen für die Stadt generieren, so der Stadtrat. Beispielweise solche, die Investitionen in die städtische Infrastruktur und in den öffentlichen Dienstleistungen ermöglichen.
Weiter wurden auch die Erneuerung von Baurechtsverträgen unter die Lupe genommen, denn künftig sollen diese frühestens fünf Jahre vor ihrem Ablauf erneuert werden. Dadurch möchte die Stadt Uster ändernden Bedürfnisse in Uster gerecht werden und eine langfristige Stadtentwicklung unterstützen. Die Vorgaben treten bei künftigen Vergaben von Baurechten ab dem 1. Juni 2024 in Kraft. (mgp)
21. Mai: Neue Besetzung im Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland und Pfannenstiel
In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Personen, die vor ähnlichen Herausforderung stehen und unterstützen sich gegenseitig mit ihren Erfahrungen. Die Teilnahme in einer solchen Selbsthilfegruppe ist als Ergänzung zu Beratungen oder Therapien zu sehen. Es gibt dabei alle möglichen Gruppen: Solche, bei denen es um physische oder psychische Krankheiten geht, um Sucht, um soziale Themen oder beispielsweise auch um Trauer.
Das Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland und Pfannenstiel ist eine von 22 regionalen Fachstellen in der Schweiz für die Unterstützung von Betroffenen durch Förderung von Selbsthilfegruppen. Seit über drei Jahrzehnten ist es in der Beratung aktiv und hat ein Angebot von mehr als 80 Gruppen.
Neues Logo, neue Gesichter
Zum nationalen Tag der Selbsthilfe am 21. Mai gibt das Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland und Pfannenstiel seinen neuen Auftritt bekannt. Denn seit letztem Jahr wird das Zentrum von einem neuen Team geführt: Danijela Erden als Stellenleiterin und Beraterin Selbsthilfe, und Dirk Lengfeld als Berater Selbsthilfe und Leiter Kognitives Training.
Ausserdem hat das Zentrum eine neue Medienpräsenz mit neuer Webseite und einem neuen Logo. Mit diesem schliesst es sich dem schweizweiten Erscheinungsbild an und will ein Zeichen für die Zusammengehörigkeit der Selbsthilfezentren in der Schweiz setzen, so das Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland Pfannenstiel.
«Die Selbsthilfe ist ein professionelles und organisiertes Angebot. Immer mehr Menschen erkennen ihre Rolle bei der Bewältigung von Herausforderungen und profitieren vom gemeinsamen Wissen in Selbsthilfegruppen», lässt sich Erden zitieren.
Bis zum 30. Mai 2024 finden anlässlich des nationalen Tags der Selbsthilfe verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt. Mehr Informationen dazu steht auf der Webseite von Selbsthilfe Schweiz. (mgp)
17. Mai: Bubikon unterstützt pflegende und betreuende Angehörige
Angehörige von pflegebedürftigen Menschen ermöglichen mit ihrem Einsatz, dass Familienmitglieder mit altersbedingten und gesundheitlichen Einschränkungen so lange wie möglich zu Hause leben können. Die Gemeinde Bubikon möchte diese Arbeit jährlich mit einem Betreuungsgutschein unterstützen. Die Gutscheine können bei folgenden Dienstleistern eingelöst werden:
- Entlastungsdienst Kanton Zürich
- Spitex Bubikon, Betreuung
- Tages- und Nachtstruktur Zentrum Sunnegarte
- Gipfeltreffen ALZ Bubikon
- Pro Senectute home
Als Voraussetzung zum Bezug von Betreuungsgutscheinen muss die gepflegte Person in Bubikon-Wolfhausen wohnhaft sein, zu Hause leben und an einer Erkrankung, welche regelmässige Pflege und/oder Betreuung durch Angehörige benötigt, leiden. Die Gutscheine können bei der Beratungsstelle Alter und Gesundheit der Gemeinde Bubikon beantragt werden.
16. Mai: Nächste Hürde für Bahnhof West in Effretikon
Mit dem Masterplan Bahnhof West soll das Effretiker Zentrum neu bebaut und gestaltet werden. Insgesamt sind sechs Baufelder geplant. Anfang dieses Jahrs wurde der private Gestaltungsplan des Baufelds C im Parlament genehmigt – dieser betrifft das erste Hochhaus und den Bushof. Inzwischen liegt dieser Projektteil beim Kanton zur Genehmigung.
Nun liegt auch der Gestaltungsplan des Baufelds E öffentlich auf. Dieses Baufeld ist das grösste der sechs Gebiete mit einer Grundstücksfläche von über 6600 Quadratmetern. Auf diesem Grundstück sind ein weiteres Hochhaus und zusätzliche Gebäude geplant.
Die Nutzung soll aufgeteilt werden: 35 Prozent dienen dem Gewerbe, 65 Prozent sollen zum Wohnen erstellt werden. Zudem sollen im Erdgeschoss Räume für die Öffentlichkeit oder ein Publikum zur Verfügung stehen. Für Autos wird es voraussichtlich 200 Parkplätze geben.
Der Entwurf des Gestaltungsplans wird noch bis zum 16. Juli aufliegen. Danach erfolgt eine Überarbeitung, bevor Vorlage vor das Stadtparlament kommt und schliesslich von der Baudirektion genehmigt werden muss. (mgp)
16. Mai: Wetzikon sucht erneut Ideen fürs Quartier
Die Stadt Wetzikon sucht Ideen für die Quartiergestaltung. Bereits letztes Jahr konnten die Anwohnenden ihre Visionen beantragen und später darüber abstimmen.
Nun sind die kreativen Köpfe aus Wetzikon erneut gefragt. Noch bis zum 12. Juli um 11.30 Uhr können die Ideen über den Wetzimelder oder mittels eines Eingabeformulars beim Stadtentwickler eingegeben werden.
Die eingegangenen Ideen werden nach den Sommerferien auf die Machbarkeit überprüft. Im Oktober darf die Bevölkerung dann über die Vorschläge abstimmen. (mgp)
16. Mai: Mönchaltorf bewilligt Kredit für Schulhaussanierung
Das Schulhaus Rietwis erhält neue WCs – unter anderem. Der Mönchaltorfer Gemeinderat hat an der Sitzung vom 14. Mai einen Kredit für die Sanierung des Schulhauses Rietwis bewilligt, wie die Gemeinde mitteilt. 325’000 Franken sollen investiert werden, damit die Schulanlage im Innenbereich erneuert werden kann. Dazu gehören die Schulräume, die Korridore und die Toiletten im Unter- und Erdgeschoss. (mgp)
16. Mai: Lindauer Gemeinderätin tritt zurück
Gemeinderätin Pia Lienhard (FDP) tritt per 31. Dezember 2024 zurück, wie die Gemeinde Lindau mitteilt. Lienhard habe Mitte April den Gemeinderat informiert, eine neue berufliche Herausforderung annehmen zu wollen, was ihre Tätigkeit als Gemeinderätin verunmöglichen würde.
Die FDP-Politikerin war seit 2020 Gemeinderätin in Lindau. Zuerst übernahm sie das Ressort Infrastruktur, später dann Gesellschaft und Sicherheit. Ihr Entscheid sei ihr nicht leichtgefallen, lässt sich Lienhard zitieren. Auch der Gemeinderat bedauere den Rücktritt, heisst es, und bedanke sich für «ihre wertvolle geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren».
Die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer bis 2026 wurde auf den 22. September festgelegt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 24. November stattfinden. Wahlvorschläge werden auf der Website der Gemeinde ab dem 17. Mai entgegengenommen. (mgp)
14. Mai: Bubikon soll Leiter Bildung erhalten
Der Bubiker Gemeinderat und die Schulpflege haben entschieden, neu eine Leitung Bildung zu etablieren. Die Schaffung der Stelle bedarf einer Änderung in der Gemeindeordnung, wie aus einer aktuellen Mitteilung hervorgeht. Der Gemeinderat hat dies zum Anlass genommen, die Gemeindeordnung auf weitere Anpassungen im Sinne einer zeitgemässen Gemeindeordnung und der Gemeindestrategie Bubikon 2035 hin zu überprüfen.
So soll etwa der Gemeinderat aufgrund der seit 2016 aufgelaufenen Teuerung eine leicht erhöhte Finanzkompetenz von 200'000 auf 250'000 Franken erhalten. Die Sozialbehörde soll ebenfalls mit «moderaten finanziellen Kompetenzen» ausgestattet werden. Zusätzlich soll es eine Anpassung des Wahlprozederes aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen geben. Diese Betrifft das Vorverfahren bei den Erneuerungswahlen und die Einführung von gedruckten Wahlzetteln.
Dem Gemeindeamt des Kantons Zürich wurde die geplante Teilrevision der Gemeindeordnung bereits zur Vorprüfung eingereicht und die Empfehlungen des Gemeindeamtes sind in die vorliegende Fassung des Entwurfs eingeflossen.
Als nächster Schritt wird nun die Vernehmlassung gestartet, damit die Bevölkerung, Parteien und weitere interessierte Kreise Stellung nehmen können. Empfehlungen, Kritik, Vorschläge zur Anpassung können bis am 10. Juni dem Gemeinderat auf gemeinde@bubikon.ch oder schriftlich mitgeteilt werden. An der Infoveranstaltung vom 5. Juni soll die Vorlage vorgestellt und diskutiert werden. Die Urnenabstimmung ist für den 22. September und die Inkraftsetzung auf den 1. Januar 2025 geplant. (lcm)
13. Mai: Schulanlage «Zentral» in Grüningen wird saniert
Die Gemeindeverwaltung Grüningen hat einen Kredit über 470’000 Franken für die Sanierung der Schulanlage «Zentral» bewilligt und die verschiedenen Aufträge für die Ausführung vergeben.
Im Schulhaus Zentral I werde unter anderem die Hauswartwohnung in ein Lehrervorbereitungszimmer umgebaut, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Dazu kommen Erneuerungen an Fenstern, Rollläden und Beleuchtung. Geplant ist auch eine neue Brandschutztüre. Ausserdem werden in beiden Schulhäusern die zwei grossen Schulzimmer mit Schiebtrennwänden ergänzt, sodass diese als zwei separate Zimmer genutzt werden können.
Im Schulhaus Zentral II würden ebenfalls die Beleuchtungen erneuert und diverse Netzwerkanpassungen vorgenommen. Zusätzlich werde ein aktuelles Lehrervorbereitungszimmer zu einem Schulzimmer umgebaut.
Die Bauarbeiten sollen in den Sommerferien 2024 ausgeführt werden, damit der zusätzlich geplante Schulraum in der Oberstufenschulanlage auf das neue Schuljahr 2024/2025 zur Verfügung steht. (alk)
8. Mai: Präsidium der SVP Bezirk Uster in neuen Händen
An der Parteiversammlung der SVP Bezirk Uster am 8. Mai hat Alexandra Pfister nach fünf Jahren Vorstandstätigkeit das Präsidium weitergegeben. Ihr Nachfolger ist Rico Vontobel aus Maur. «Er weiss, wie wichtig es ist, die Fäden in den Händen zu halten und die einzelnen Sektionen zu unterstützen und erfolgreich zu motivieren», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung. Der Lehrer sei darin geübt Verantwortung zu übernehmen und die Arbeit anzupacken. Die Wiedergewählten, Lukas Schanz aus Dübendorf, Pascal Bertschinger aus Volketswil und Marcel Heimann aus Egg komplettieren den Vorstand. (lcm)
6. Mai: Verkehrseinschränkungen Berchtoldstrasse Uster
Ab Montag, 13. Mai bis voraussichtlich Freitag, 7. Juni 2024 ist an der Berchtoldstrasse in Uster mit Einschränkerungen betreffend des Verkehrs zu rechnen. Grund dafür sind Bauarbeiten für die Abwasserleitung des Neubaus auf dem Gerichtsplatz-Areal.
In dieser Zeit wird jeweils ausserhalb der Stosszeiten, von Montag bis Freitag, ab 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr die Berchtoldstrasse in Richtung Nashornkreisel im Einbahnsystem geführt. Der Gegenverkehr, inklusive des Veloverkehrs, wird über die Zürichstrasse umgeleitet. Der öffentliche Verkehr erfolgt über die Poststrasse. Für Fussgänger ist die Berchtoldstrasse weiterhin passierbar. (mar)
2. Mai: Einzonung Müsli in Effretikon wird vorläufig nicht weiterverfolgt
Eigentlich wollte der Effretiker Stadtrat das Gebiet Müsli zu einer Wohnzone umzonen – statt es bei einer Reservezone zu belassen. 500 Personen sollten in diesem Gebiet ein Zuhause finden. 2021 gab es damals einen Störfaktor: Die Baudirektion machte Auflagen wegen einer nahe gelegenen Erdgashochdruckleitung. Das Vorhaben verzögerte sich also.
Die gewünschten Überprüfungen, die von der Baudirektion aus kamen, wurden in der Zwischenzeit gemacht. Trotzdem hat sich der Stadtrat entschieden, die Einzonung vorerst nicht weiterzuverfolgen. Die Gründe dafür seien die aktuellen Bautätigkeiten im Zentrum von Effretikon und bereits weiter eingezonte Gebiete, wie der Stadtrat mitteilt. Die Einzonung des Gebietes Müsli soll nicht grundsätzlich vom Tisch sein, aber zu einem späteren Zeitpunkt erneut diskutiert werden.
Weilerzonen für den Erhalt
Ausserdem verfolgt der Stadtrat im Rahmen der Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung die Absicht, die Einführung von Weilerzonen für die Ortsteile Agasul, Bietenholz, First, Horben und Mesikon zu prüfen. Somit sollen Weiler erhalten bleiben, während ein Ausbau von bestimmtem Gebäuden im Mass zugelassen werden sollen.
Jedoch fehlt noch eine bundesrechtskonforme Definition von Weilerzonen. Der Umgang mit solchen Kleinsiedlungen ist noch in Arbeit. Die Stadt führt die Ortsteile Agasul, Bietenholz, First, Horben und Mesikon namentlich im Richtplantext auf und vermerkt sie auf einer Karte, damit für diese später beim Kanton eine Zuweisung zur Weilerzone beantragen werden kann. (mgp)
30. April: Greifensee will mehr Tempo 30 einführen
Greifensee will im gesamten Siedlungsgebiet Tempo 30 einführen. In den nächsten 10 bis 15 Jahren sollen mehr als 60 Einzelmassnahmen umgesetzt werden, vermeldet ein Bericht des Gemeinderats. Damit stützt sich der Gemeinderat auf den kommunalen Verkehrsrichtplan.
Bereits ab April wurde auf den kommunalen Strassen Tempo 30 mit provisorischen Signalisationen und Markierungen zu einem grossen Teil realisiert. Im Zuge dieser Arbeiten werde die Fahrbahn der Tumigerstrasse mittels eines schmalen weissen Streifens optisch verschmälert.
Die zonengerechte Umgestaltung mit baulichen Massnahmen werde im Rahmen von anstehenden Werkleitungserneuerungen später erfolgen. Als Grundlage für ein solches Vor- und Bauprojekt soll im Jahr 2024 ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die Tumigerstrasse erarbeitet werden.
Der Gemeinderat hatte dafür einen Kredit von 50’000 Franken budgetiert, plus einen Zusatzkredit von 12’700 Franken. Diese wurden nun zu Lasten der Investitionsrechnung bewilligt. Der Auftrag wurde an die Metron Verkehrsplanung AG, Brugg AG, vergeben. (eru)
26. April: Bubikon startet Vernehmlassung zur Parkierungsverordnung
Die Gemeinde Bubikon will erstmals eine Parkierungsverordnung erlassen, um die gemeindeeigenen Parkplätze einheitlich bewirtschaften zu können. Bevölkerung, Parteien und Vereine sind eingeladen, sich zum Entwurf zu äussern.
Die fünf grossen gemeindeeigenen Parkplätze P+R-Nord, Ritterhaus, Chilbi-Platz, Landstrasse und Sunnenbergweg, die Parkplätze auf dem Bahnhofareal sowie die Tiefgarage am Bahnhof sind schon heute gebührenpflichtig. Neu sollen die Parkplätze beim Gemeindehaus/Friedhof sowie beim Egelsee und die Strassenparkplätze auf der bahnhofnahen Stationsstrasse und der Sennweidstrasse ebenfalls gebührenpflichtig werden. Die Vereinheitlichung der Parkierungszeiten und Tarife würden die Situation für die Automobilistinnen und Automobilisten in Bubikon und Wolfhausen vereinfachen und übersichtlicher gestalten, so die Gemeinde. (pd/sco)
24. April: Maur braucht mehr Mietwohnungen für Asylsuchende
Per 1. Juli hebt der Kanton die Aufnahmequote von Asylsuchenden für die Gemeinden ein weiteres Mal an – von 1,3 auf 1,6 Prozent. Dadurch stehen die Behörden vor der Herausforderung, zusätzlichen Wohnraum zu beschaffen. Gleichzeitig fallen auch höhere Kosten an.
In Maur reichen die für die Unterbringung von Asylsuchenden budgetierten 630’000 Franken deshalb nicht mehr aus. Die Gemeinde hat darum jetzt einen zusätzlichen und jährlich wiederkehrenden Kredit in Höhe von 200’000 Franken als gebundene Mehrausgabe bewilligt.
Dies ermögliche es der Gemeinde, zusätzliche Wohnungen und Häuser für die Unterbringung von Asylsuchenden anzumieten. (lel)
24. April: Wetziker Stadtrat lehnt Windrad-Initiative ab
Auch in Wetzikon gibt es Widerstand gegen den Bau von Windrädern auf dem Stadtgebiet. Im vergangenen November hatte die SVP in Wetzikon eine entsprechende Volksinitiative eingereicht, die einen «Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohngebieten» fordert.
Der Stadtrat erklärt die Initiative nun für gültig, lehnt das Begehren allerdings ab. Dies geht aus einem aktuellen Beschluss hervor. Auf einen Gegenvorschlag verzichtet die Stadtregierung.
«Die Windenergie soll Teil einer zukünftigen Energiestrategie sein», begründet der Stadtrat seinen Entscheid. Er unterstütze diesbezüglich die Haltung von Bund und Kanton. Zudem bekennt sich das Gremium zur Vision Wetzikon 2040, das eine klimaneutrale Stadt vorsieht, die entsprechend mit lokaler, klimaneutraler Energie versorgt werden müsse.
Gleichzeitig verweist der Stadtrat auf die Interessen der betroffenen Bevölkerung, die bei der Planung von Windradanlagen in dichtbesiedeltem Gebiet zu berücksichtigen seien. «Der Stadtrat wird die weiteren Planungsschritte des Kantons aufmerksam verfolgen und die Interessen der Stadt Wetzikon im Rahmen seiner Möglichkeiten wahren», heisst es weiter.
Bevor die Stimmbevölkerung über die Volksinitiative befinden kann, wird sich nun das Parlament mit dem Anliegen beschäftigen müssen. (lel)
22. April: Wepfer tritt aus Wetziker Parlament zurück
Erst vor zwei Jahren wurde Jonas Wepfer (Grüne) ins Wetziker Parlament gewählt. Nun gibt der Jungpolitiker sein Amt bereits wieder auf. Auf der Plattform X gibt das Parlament den Rücktritt von Wepfer per 27. Mai 2024 bekannt.
Wepfer ist aktuell Mitglied der Geschäftsleitung des Parlaments sowie der Spezialkommission Masterplan Stadtraum Unterwetzikon. Der Rücktritt erfolge aus beruflichen Gründen, heisst es. Wer für Wepfer ins Parlament nachrücken wird, ist noch nicht bekannt. (lel)
22. April: Hinwil soll grüner werden
Die Gemeinde Hinwil will ein neues Grünflächenkonzept erarbeiten. Das hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung beschlossen. «Eine intakte Natur ist die Grundlage für das Wohlergehen jedes Menschen», heisst es in einer Mitteilung.
Auch Flächen im Siedlungsgebiet würden verschiedene Möglichkeiten bieten, um die Biodiversität zu fördern. Als Beispiele für Lebensraumelemente für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten werden Blumenwiesen und -rasen, Heckengehölze, Bäume, Ruderalflächen oder Kleingewässer angeführt.
Die Grünräume in Hinwil sollen «sukzessiv ästhetisch ansprechend und ökologisch sinnvoll» gestaltet werden. Zudem sollen die Grünflächen erweitert werden und eine Anpassung der Unterhaltspflege erfolgen. Mit dem Grünflächenkonzept will die Gemeinde diesen Prozess begleiten.
Die Erarbeitung des Konzepts soll noch in diesem Jahr erfolgen. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit in Höhe von 38’000 Franken bewilligt. (lel)
22. April: Bushaltestelle beim Hinwiler Friedhof wird barrierefrei
Die Buspassagiere sollen bei der Bushaltestelle beim Hinwiler Friedhof schon bald barrierefrei ein- und aussteigen können. Die dafür nötigen Bauarbeiten beginnen gemäss dem zuständigen kantonalen Tiefbauamt bereits am 29. April und sollen bis Ende September dauern. Sie werden in zwei Etappen in der jeweiligen Fahrtrichtung ausgeführt.
Während der Bauzeit wird der Verkehr im Baustellenbereich einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Fussgänger werden die Baustelle stets einseitig passieren können. Die Haltestellen der Buslinie 875 werden in beiden Richtungen provisorisch verschoben.
Die Gemeinde Hinwil und die Werke nutzen die Gelegenheit, um im Rahmen der Bauarbeiten die Werkleitungen im Abschnitt zwischen den Einmündungen Breitestrasse und Felsenhofstrasse zu ersetzen. (lel)
20. April: Feuerwehreinsatz an der Wetziker Bahnhofstrasse
Die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben rückte am Freitagabend zu einem Einsatz an die Bahnhofstrasse aus. Grund war ein Alarm, der durch eine Sprinkleranlage in einem Lebensmittelgeschäft ausgelöst worden war.
Vor Ort hätten die Einsatzkräfte Rauch im verschlossenen Verkaufsgeschäft entdeckt, wie die Feuerwehr auf Facebook schreibt. Als Ursache konnte ein Topf auf einer eingeschalteten Herdplatte ausgemacht werden. Dadurch wurde auch die Sprinkleranlage ausgelöst.
Die Feuerwehr konnte anschliessend die Räumlichkeiten entrauchen sowie das ausgetretene Wasser aufsaugen. (lel)
20. April: Wie sicher fühlen sich die Wisligerinnen und Wisliger?
Die Gemeinde Weisslingen möchte herausfinden, wie sicher sich ihre Bevölkerung fühlt. Unter anderem will sie wissen, wie oft diese die Präsenz des aktuellen Sicherheitsdienstes wahrnimmt, wie stark ein Interesse an Beratungen zu Sicherheitsthemen wie Cyberkriminalität oder Trickbetrügen ist und ob es Orte in Weisslingen gibt, welche zu gewissen Zeiten gemieden werden.
Die Fragen können auf der Gemeindewebsite mittels QR-Code ausgefüllt werden, Die Umfrage liegt auch als Flyer dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde bei. (alb)
19. April: Vollsperrung der Aeschstrasse in Maur
Die Aeschstrasse auf der Forch wird komplett gesperrt – zum letzten Mal. Vom Freitag, 31. Mai ab 7 Uhr bis am Montag, 3. Juni um 5 Uhr wird der Durchgangsverkehr nicht möglich sein. Grund dafür sind die Deckbelags- und Markierungsarbeiten. Die Gemeinde Maur teilt mit, dass für diese Arbeiten gute Wetterbedingungen zwingend sind. Aus Qualitätsgründen. Sollte das Wetter am geplanten Wochenende schlecht sein, so wird die Vollsperrung um eine Woche verschoben, auf den 7. bis 10. Juni 2024.
Der Verkehr wird dann grossräumig umgeleitet. Die Buslinie 744 verkehrt aber fahrplanmässig und auch die Trottoirs entlang der Aeschstrasse werden beidseitig begehbar sein. Der Veloverkehr wird leicht umgeleitet.
Für Anwohnende und den Zubringerdienst ist in der genannten Zeitspanne die Zufahrt zu den Liegenschaften nicht möglich. Für Anwohnende im Baubereich werden Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt. Betroffene werden von der Gemeinde vorgängig separat informiert.
Die letzte Etappe
Vor einem Jahr haben die Bauarbeiten an der Aeschstrasse auf der Forch begonnen, die vielerlei Pläne mit sich brachten: einen Entwässerungskanal für die Forchautobahn, beidseitige Velostreifen, Zebrastreifen mit Mittelinseln, erneuerte Bushaltestellen und den fälligen Strassenbelag, der ersetzt werden musste.
Im letzten Oktober wurde die Strasse voll gesperrt und zudem beschwerten sich die Anwohnenden über den Schleichverkehr durchs Quartier. Doch die Gemeinde teilt mit, dass die Bauarbeiten plangemäss voranschreiten und voraussichtlich Mitte Juni beendet werden. Für die Fertigstellung diverser Arbeiten wird die Einbahn bis dann noch aufrechterhalten. Danach kann man die Aeschstrasse wieder in beide Richtungen befahren. (mgp)
19. April: Neue Sonderausstellung im Museum Neuthal
Das Museum Neuthal in Bäretswil lockt mit der neuen Sonderausstellung «Mode Macht Geld. Die globale Modeindustrie, mein Kleiderschrank und ich». Damit zeigt das Museum die Geschichte der Industrialisierung, der Textilindustrie im Oberland und befasst sich mit dem heutigen Phänomen der «Fast Fashion» – oder auch bekannt als die günstige Modeproduktion.
Besucherinnen und Besucher können mit funktionierenden historischen Maschinen den gesamten Produktionsprozess für ein Stück Stoff miterleben oder vielleicht gleich einen Siebdruck-Workshop besuchen. So oder so, das Museum Neuthal hat für viele Aktivitäten und spannende Geschichten gesorgt. Die Sonderausstellung läuft vom 5. Mai bis am 27. Oktober und ist auch jeden Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. (mgp)
19. April: Gossau ersetzt Sportplatz-Beleuchtung
Die Beleuchtung beim Kunstrasenfeld im Riet, in Gossau-Dorf, muss ersetzt werden. Sie erfülle die Vorgaben des kantonalen Fussballverbands (FVRZ) nicht, wie die Gemeinde mitteilt. Beim Bau des Platzes im Jahr 2012 waren aus Kostengründen nur zwei Kandelaber erneuert und zwei alte weiterverwendet worden.
Jetzt sollen die aktuellen Halogen-Leuchten durch neue LED-Leuchten ersetzt werden, wie Gemeindesprecher Thomas-Peter Binder bestätigt. «Dies benötigt deutlich deutlich weniger Strom», schreibt Binder. Erst im Januar hatte der Schweizerische Fussballverband (SFV) die Gemeinden und Fussballclubs dazu aufgefordert, veraltete Beleuchtungsanlagen von Fussballplätzen auf LED umzurüsten. So könne der Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent gesenkt werden.
Da eine Prüfung der Statik der alten Kandelaber ergeben habe, dass diese nicht mehr den neuen Anforderungen genügten, würden diese nun ausgetauscht, schreibt die Gemeinde weiter. Die Sanierungsarbeiten sollen in der Sommerpause stattfinden. Die Gemeinde hat dafür einen Kredit in Höhe von 130’000 Franken bewilligt. (lel)
18. April: Neue Rektorin tritt in der Berufschule in Rüti an
Die Berufsschule in Rüti erhält eine neue Rektorin. Fabienne Wyler wurde vom Regierungsrat gewählt und wird ihr Amt im August 2024 antreten. Sie tritt die Nachfolge von Kurt Eisenbart an, der per Ende des Frühlingssemesters 2024 von seinem Amt zurücktritt.
Ursprünglich war es Ralph Schelker, der als Rektor vom Regierungsrat gewählt wurde. Dieser sollte auf den damaligen Rektor Eisenbart folgen. Doch aus persönlichen Gründen lehnte Schelker das Amt ab. Er wird vorerst weiterhin als Prorektor fungieren. Der bisherige Rektor Kurt Eisenbart musste deswegen noch ein Semester länger amtieren. Nur so konnte ein flüssiger Übergang zwischen Eisenbart und Wyler gesichert werden.
Wyler unterrichtete nach ihrem Studium als Klassenlehrerin an der Sekundarstufe I der Gemeinde Hinwil. Von 2002 bis 2019 war sie in verschiedenen Funktionen an der Berufsschule für Lernende mit Hör- und Kommunikationsbehinderung in Zürich angestellt, von 2014 bis 2019 sogar als Prorektorin.
Seit 2019 ist Fabienne Wyler als Abteilungsleiterin Grundbildung an der Berufsschule Rüti tätig. Sie tritt die Nachfolge von Kurt Eisenbart an, der per Ende des Frühlingssemesters 2024 von seinem Amt zurücktritt. (mgp)
17. April: Stadtrat Wetzikon genehmigt Antrag und Bericht zu «Ohne Fleiss kein Preis»
Bis 2022 sammelten verschiedene Vereine in Wetzikon das Altpapier ein, das anschliessend von der Stadt verkauft wurde. Der Erlös ging an die Vereine. Seit dem 1. Januar 2023 ist die Kezo für die Altpapiersammlung zuständig. Eine bislang geschätzte Einnahmequelle der Vereine fällt damit weg.
Im Herbst 2022 reichte die Cevi den ersten Jugendvorstoss «Ohne Fleiss kein Preis» ein und fordert darin die Stadt Wetzikon auf, den Vereinen eine alternative Verdienstmöglichkeit analog dem Papiersammeln anzubieten. Rasch stellte sich heraus, dass es schwierig ist, Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Stadtverwaltung anzubieten. Ausserdem stellte sich bei allen denkbaren Ersatzaufgaben die zentrale Frage, wer die Vereine für ihren Einsatz entlöhnt.
Nun werden zwei Pilotversuche durchgeführt, um solche Verdienstmöglichkeiten zu schaffen: Die Abteilung Gesellschaft der Stadt Wetzikon wird die Mitarbeit der Vereine beim Auf- und Abbau am Stadtfest 2024 und am Chinderfäscht 2025 gemeinsam mit dem Vereinskoordinator planen und während den Austragungen als Pilotversuche testen. Anschliessend soll gemeinsam mit den Organisationskomitees und den Vereinen das Fortbestehen dieser Einsatzmöglichkeit diskutiert und evaluiert werden. (pd/sco)
17. April: Pilotprojekt «offener Bauwagen» für Jugendliche
Der zentral gelegene Jugendraum «Casa Loca» bietet den Jugendlichen in Bäretswil einen Aufenthaltsort, der rege genutzt wird und bei vielen unterschiedlichen Jugendgruppierungen sehr beliebt ist. Trotzdem sei die Situation aktuell nicht optimal, teilt die Gemeinde mit: Insbesondere Jugendliche ab 16 Jahren, die bereits in der Lehre sind und sich von den Entwicklungsstufen her stark von den Jüngeren unterscheiden, würden sich häufig in der «Casa Loca» aufhalten.
In Gesprächen mit der Jugendarbeit und mit den Jugendlichen selbst wurde vermehrt der Wunsch nach einem zusätzlichen Cliquenraum geäussert. Diesem Wunsch kommt die Gemeinde jetzt nach. Der Gemeinderat hat entschieden, einen dreimonatigen Pilotversuch zu starten und einen Bauwagen als zusätzlichen und teilbegleiteten Jugendraum beim Fussballplatz aufzustellen. Der Pilot dauert von Mai bis Juni. Der Wagen wird von der Jugendarbeit Mojuga zur Verfügung gestellt, wofür keine zusätzlichen Kosten entstehen. Einzige Kosten sind 850 Franken für eine mobile Toilette.
Der Bauwagen soll den Jugendlichen ein Lernfeld bieten, wie man einen Raum selbst verwaltet und soll die Übernahme von Verantwortung fördern. Nach der dreimonatigen Versuchsphase entscheidet der Gemeinderat über die Fortsetzung oder Einstellung des Projekts. (pd/sco)
12. April: Lindau stellt Bewohnerinnen und Bewohnern E-Auto zur Verfügung
Ab dem 1. Juli 2024 steht den Einwohnerinnen und Einwohnern von Lindau eine weitere Form der individuellen Mobilität zur Verfügung: ein Elektro-Auto für ein gemeinsames Car-Sharing. Auslöser war eine Bevölkerungsumfrage in der Gemeinde. Sie brachte das Ergebnis, dass ein Grundinteresse am Carsharing-Angebot vorhanden ist. Der Gemeinderat hat sich nun für das nachhaltige Mobilitätskonzept des Hombrechtikoner Unternehmens Sponti-Car entschieden.
Das Angebot wird in einem ersten Schritt im Zentrum von Lindau auf dem Parkplatz Gemeindehaus geschaffen. Am Chilbi-Wochenende vom 25. / 26. August 2024 wird das Unternehmen vor Ort sein, um das Angebot der Bevölkerung vorzustellen. Eine potenzielle Angebotsausweitung auf weitere Ortsteile wird zum gegebenen Zeitpunkt geprüft.
Das Car-Sharing-Angebot soll eine kostengünstige und klimafreundliche Mobilitätslösung für alle Bürgerinnen und Bürger sein, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung: «Interessierte können somit testen, ob ein Elektroauto für sie geeignet ist, während es für Familien eine Erweiterung der Mobilität darstellt, die kein Zweitauto besitzen oder es sich nicht leisten können.» (pd/sco)
12. April: Neubau der Palme steht nichts mehr im Weg
Der private Gestaltungsplan der Stiftung zur Palme in Pfäffikon hat die letzte Hürde genommen. Nachdem der Gemeinderat dem Plan im August 2023 zugestimmt hatte, wurde er nun auch von der Baudirektion des Kantons Zürich genehmigt.
Die Stiftung zur Palme schafft an verschiedenen Standorten in Pfäffikon Angebote für Personen mit vorwiegend kognitiven Beeinträchtigungen. Am Standort Hochstrasse sollen die Wohnplätze für 59 Bewohnerinnen und Bewohner saniert, der bestehende Verkaufsladen «Palmino» vergrössert und der Aussenbereich parkähnlich umgestaltet werden. Zentrales Element des Projekts ist der Neubau «Palme futura» direkt beim Bahnhof Pfäffikon. (pd/sco)
11. April: Deplazes will in die Hinwiler Rechnungsprüfungskommission
Nach den Rücktritten von Beat Honegger (parteilos) und Maya Nussbaum (SP) müssen gleich zwei Sitze in der Hinwiler Rechnungsprüfungskommission neu besetzt werden. Inzwischen stehen die definitiven Kandidaten fest. Gleich vier Kandidierende haben sich beworben.
Neben Laura Angela Zanetti und Carl Yannick Weber von der SP sowie FDP-Kandidat Christian Moser steht auch Mitte-Kantonsrätin Tina Deplazes auf der Kandidaten-Liste. Deplazes sass noch bis Ende letzten Jahres im Wetziker Stadtparlament, gab ihr Amt nach der Wahl in den Kantonsrat jedoch auf.
Am kommenden Mittwoch stellt sich Jungpolitikerin zudem gemeinsam mit der Volketswilerin Michelle Halbheer zur Wahl für das Co-Präsidium der kantonalen Mitte-Partei. Die RPK-Ersatzwahlen in Hinwil finden am 9. Juni statt. (lel)
10. April: In Uster gilt eine neue Waldgrenze
Der Forstkreis 3 hat festgestellt, dass die Grenze zwischen dem Wald und den Bauzonen an der Brauereistrasse nicht korrekt definiert wurde. Es befand sich zum Zeitpunkt der Festsetzung eine Zufahrt zu einem historischen Gewerbebau, welche eine einreihige Baumgruppe auf einer Böschung trennt. Sie grenzt unmittelbar an die Brauereistrasse.
Diese Baumreihe sei bei der ersten Waldfeststellung dem Waldareal zugewiesen worden, was nicht korrekt ist. Gemäss den kantonalen Waldfeststellungsrichtlinien werde eine einreihige Baumgruppe nicht zum Waldareal angerechnet, wenn sie durch eine Fahrbahn, breiter als vier Meter, von einem Waldstück abgegrenzt werde. Die vorliegende Zufahrt ist an der schmalsten Stelle fünf Meter breit, womit keine zusammenhängende Wuchseinheit mehr vorliegt.
Der Plan mit der Waldgrenze lag bis anfangs März öffentlich auf und es sind keine Einsprachen eingegangen. Somit wird die Waldgrenze abgeändert. (alk)
10. April: In Uster soll es bald neue 30er- und 20er-Zonen geben
Seitens der Bevölkerung wurde für den Perimeter Werrikerstrasse, Böschstrasse, Stäpfelistrasse und Rietweg eine Petition eingereicht, welche die Einführung einer Tempo-30-Zone fordert. Die Sicherheit, das Sicherheitsgefühl und damit die Wohnqualität soll dadurch verbessert werden.
Ausserdem soll auf der Kleinjogg-Strasse, Chammerholzstrasse und der Hintergasse eine Begegnungszone mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h umgesetzt werden.
Auf Antrag der Stadt Uster habe die Kantonspolizei Zürich die Verkehrsanordnungen verfügt, gegen die innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Rekurs erhoben werden kann. (alk)
9. April: Trottoirsanierung in Weisslingen an der Leisibüelstrasse
In der Gemeinde Weisslingen wird das Trottoir Leisibüel saniert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich vom Montag, 8.4., bis und mit Freitag, 31.5 an. Die Verkehrsführung wird im Einbahnregime geführt in Richtung Leisibüel und Lendikon. Fussgänger werden gebeten, die Umleitung via Leisibüel zu nehmen, wie auf dem Plan unten eingezeichnet.
Nach den Frühlingsferien ab 09.05.2024 wird ein provisorisches Trottoir in die Fahrbahn eingebaut. Die Ein- und Ausfahrt zu den Privatgrundstücken sind zum Teil erschwert.
8. April: Bauarbeitenstart an der Hüeblistrasse in Wald
Die Bauarbeiten an der Hüeblistrasse in Wald im Abschnitt zwischen «Tüfi» und der Kantonsgrenze beginnen am Montag, 15. April, und dauern bis Ende Oktober 2024. In drei Bauetappen werden der Fahrbahnbelag, die Randabschlüsse sowie teilweise die Fundationsschicht und Entwässerungsleitungen ersetzt.
Die Strasse wird teilweise oder vollständig gesperrt werden. Die Vollsperrung findet während einer Woche, voraussichtlich Ende Oktober 2024, statt. Wie die Gemeinde Wald in einer Mitteilung schreibt, erfolge die Abfallentsorgung in dieser Zeit wie gewohnt. Fussgänger und Radfahrer würden die Baustelle mit gebotener Vorsicht passieren können. (alk)
5. April: Energie Zürichsee Linth AG übernimmt
Der Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (Kezo) übergibt das Hinwiler Fernwärmenetzwerk der Energie Zürichsee Linth AG (EZL). Die Kezo will sich zukünftig auf ihre Kernaufgaben fokussieren, wie etwa Siedlungsabfälle zu verbrennen und daraus Energie und Wertstoffe gewinnen. Fernwärme wird weiterhin produziert und ab dem Areal zur Verfügung gestellt.
Hingegen soll der Auf- und Ausbau, sowie der Betrieb der Fernwärmenetze spezialisierten Energieunternehmen überlassen werden. Spätestens nach der Änderung des Zürcher Energiegesetzes im November 2022 und der Energiekrise, hätte die Nachfrage nach umweltfreundlicher Fernwärme in der Region zugenommen, wie die KEZO mitteilt. Deshalb wurde das Hinwiler Netz zum Verkauf angeboten.
Region wird klimafreundlicher
Die EZL hat in den letzten Jahren im Bereich Fernwärme und erneuerbare Energie ein wichtiges, strategisches Standbein entwickelt, so die Kezo, und betreibt bereits den Energieverbund Jona mit Abwärme aus der örtlichen Abwasserreinigungsanlage (ARA). Sie plant nun den Bau einer Transportleitung ab der Kezo, um künftig Bubikon, Dürnten, Rüti und Rapperswil-Jona zu versorgen – den sogenannten Süd-Ast.
«Das Fernwärmenetz Hinwil ist eine ideale Ergänzung zu unserem Vorhaben, die Region mit nachhaltiger und klimafreundlicher Wärme zu versorgen», lässt sich Ernst Uhler, CEO Energie Zürichsee Linth AG, zitieren.
Der Verwaltungsrat der Kezo hatte im Februar beantragt, das Fernwärmenetzwerk zu verkaufen. Der Eintrag ins Handelsregister wird zurzeit noch vollzogen. Sobald der Eintrag rechtsgültig wird, ist die EZL rückwirkend auf den 1. März die neue Eigentümerin. (mgp)
5. April: Strassensperrungen in Weisslingen
Die Kollbrunnerstrasse in Weisslingen wird vom 8. April bis voraussichtlich Dezember 2024 gesperrt. Der Grund dafür ist das Reservoir Kolbrunn im Dettenriederwald, das von einem Neubau ersetzt wird. Die Bauarbeiten werden in verschiedenen Etappen errichtet: Aushub, Leitungsbau, Hochbau und Hinterfüllung. Der Schändiweg wird wegen des Leitungsbaus vermutlich zwischen Juli und August gesperrt.
Das Gebäude ist 128 Jahre alt und weist in verschiedenen Hinsichten Mängel: Es fehlt Platz für die Nachrüstung von notwendigen Einrichtungen nach dem heutigen Stand der Technik, wie die Gemeinde mitteilt. Deshalb braucht es ein neues Reservoir. Ausserdem soll der Neubau an einer höheren Stelle errichtet werden und so die hydraulischen Verhältnisse verbessern. (mgp)
4. April: Barrierefreiheit zum Verwaltungsgebäude in Uster wird verbessert
Mit einer Aussenrampe soll die Barrierefreiheit zum Verwaltungsgebäude an der Freiestrasse 2 in Uster verbessert werden, teilt die Stadt mit. Bisher waren die Schalter der Stadtkasse, des Steueramtes und der Liegenschaften nur über eine Aussentreppe oder einer Hebebühne erreichbar – die neue Rampe soll die Hebebühne ersetzen.
Die Bauarbeiten beginnen am 8. April und dauern voraussichtlich drei Monate. Während dieser Zeit ist der Weg zwischen der Freiestrasse und dem Gotthardweg gesperrt – ein barrierefreier Zugang zu den Schaltern sei weiterhin gewährleistet. Die Tiefgarage wird zu Fuss nur über den Gotthardweg zugänglich sein. Einschränkungen für Autofahrende soll es keine geben, so die Stadt. (mgp)
3. April: Forchbahn nimmt Halbschranken in Betrieb
Am Montag, dem 8. April, gehen die Halbschranken der Forchbahn im Zollikerberg in Betrieb. Diese ersetzen die früheren Ampeln bei den Bahnübergängen Binz- und Trichtenhauserstrasse.
Am Vortag werden sich Pendlerinnen und Pendler jedoch etwas in Geduld üben müssen: Wie die Forchbahn mitteilt, kommt der Bahnbetrieb während der Inbetriebnahme der Barrieren am Sonntag komplett zum Erliegen. Stattdessen sollen Ersatzbusse zwischen Stadelhofen und Forch verkehren.
Die Installation der Anlagen war aus Angst vor einem möglichen Stau auf der Forchstrasse im Vorfeld kontrovers diskutiert worden: So wollten sowohl der Quartierverein als auch der Zolliker Gemeinderat den Bau verhindern. Letzterer gab sich nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts geschlagen. (ram)
29. März: Öffentliche Workshops für den neuen Hinwiler Gemeindeplatz
Im vergangenen Oktober sammelten die Hinwilerinnen und Hinwiler Ideen, wie der Gemeindeplatz künftig aussehen soll. Aktuell stehen auf dem Parkplatz vor allem Autos, gelegentlich werden Veranstaltungen und Märkte durchgeführt.
Nun geht der partizipative Prozess in die nächste Phase. Im April führt die Gemeinde gleich zwei öffentliche Workshops durch. Am Samstag, 13. April, findet der «Think-Tank Gemeindeplatz» statt. Mit dem Grossgruppenanlass sollen die Bedürfnisse und Wünsche der verschiedenen Zielgruppen abgeholt werden.
Zwei Wochen später, am 27. April, sollen sich im Rahmen des sogenannten Design-Sprints einzelne Vertreterinnen und Vertreter aus den verschiedenen Workshops des Think-Tanks gemeinsam mit Mitgliedern der Behörden beraten. Die daraus resultierenden Lösungsvorschläge sollen als Grundlage für die nachgelagerte Planungsstudie bilden, schreibt die Gemeinde. (lel)
29. März: Leben retten lernen in Russikon
Am Samstag, 6. April, findet in der Mehrzweckanlage Riedhus der erste «Gesundheitstag» mit Schwerpunkt Herzdruckmassage und Beatmung statt. Von 10 bis 16 Uhr können sich Interessierte über die Anwendung von Defibrillatoren und deren Standorte in der Gemeinde informieren.
Lunge Zürich bietet einen kostenlosen Lungencheck an, während die JDMT AG darüber informiert, wie schon Kinder bei Notfällen Erste Hilfe leisten können und wie Eltern in Kindernotfällen reagieren müssen. Die Russiker Hausärzte stehen für Fragen zu den Themen Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung. (alb)
27. März: Hinwil feiert im Juni Strassenfest
Während anderthalb Jahren war das Ortzentrum von Hinwil eine Grossbaustelle. Die Geduld von Bevölkerung und Gewerbe war wegen Sperrungen und Umleitungen gefordert. Seit Ende Oktober sind die Strassen wieder offen. Nur noch abschliessende Umgebungsarbeiten werden durchgeführt.
Die Gemeinde will sich nun bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis mit einem Strassenfest bedanken. Die Feier mit Festzelt und Verpflegungsständen ist am Samstag, 8. Juni, geplant und wird gemeinsam mit dem Gewerbeverein Hinwil organisiert. Die Dürntnerstrasse soll dafür zwischen Dorfplatz und Schättikreisel gesperrt werden. Gleichzeitig soll die Bevölkerung auch den fertiggestellten Werkhofneubau besichtigen können. (lel)
27. März: Bauarbeiten an den Haltestellen Witzberg in Pfäffikon
Die Bushaltestellen Witzberg in Pfäffikon werden umgebaut: Sie werden barrierefrei gemacht und mit Personenunterständen ausgebaut. Zudem wird eine neue Fussgängerüberquerung mit einer Schutzinsel gebaut. Die Bauarbeiten starten am 2. April und dauern bis voraussichtlich Mitte Juni.
Der Bau wird in zwei Etappen realisiert. Bei der ersten Etappe wird die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Uster ausgebaut. Ab Mitte April soll die zweite Etappe beginnen, wo die Haltestelle in Richtung Bahnhof Pfäffikon zusammen mit der Fussgängerüberquerung umgebaut wird.
Während der Bauarbeiten werden beide Haltestellen auf Höhe der Gärtnerei Stiftung zur Palme verschoben. Der Verkehr auf der Witzbergstrasse wird während der ganzen Zeit mit einer Ampel einspurig um die Bauarbeiten geführt.
Die Gemeinde schreibt, dass die Zufahrten für Gewerbetreibende, Lieferanten und Kunden gewährleistet bleiben. (mgp)
27. März: Marco Beerstecher ist neuer Präsident der JSVP Sektion Oberland-See
An der Generalversammlung der Jungen SVP Sektion Oberland-See wurde Marco Beerstecher zum neuen Präsidenten gewählt. Das Amt des Kassiers übernimmt das neue Vorstandsmitglied Lukas Bosshard, heisst es in einer Mitteilung. Zudem wurden Darshan Rubischung und der bisherige Präsident Benjamin Stricker aus dem Vorstand verabschiedet.
Die übrigen Vorstandsmitglieder (Gian Staubli, Marco Vogt, Seraina Billeter und Yves Helfenberger) wurden für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Die GV fand am 22. März in Dübendorf statt.
21. März: Geschwindigkeitsreduktion auf der Horbenerstrasse in Weisslingen
Auf der Horbenerstrasse in Weisslingen wird vorübergehend das Tempo reduziert. Seit dem 18. März und bis am 31. Dezember beträgt die zugelassene Geschwindigkeit 60 km/h statt 80km/h. Die betroffene Strecke ist knapp 300 Meter lang und liegt zwischen dem Bannholz- und dem Schwemmrütiweg, teilt die Gemeinde mit.
Grund dafür sind Bauarbeiten für den Ersatzneubaus eines Hauses. Somit soll die Sicherheit während der Bauzeit gewährleistet werden. Zusätzlich wird an der Nordseite der Horbenerstrasse ein Verkehrsspiegel montiert. (mgp)
20. März: Nun stimmt Bäretswil doch über Mindestabstand von Windrädern ab
Ein Politikum kehrt nach Bäretswil zurück. Der Gemeinderat hat für den 12. Juni eine Gemeindeversammlung angeordnet. Neben der Jahresrechnung 2023 steht auch die Windrad-Initiative auf der Traktandenliste. Die Bevölkerung soll über den Mindestabstand von Windrädern zu Wohnliegenschaften abstimmen.
Ursprünglich wurde die Initiative, die einen Mindestabstand von 850 Metern forderte, vom Gemeinderat für ungültig erklärt. Die Initiative sprenge die Regelungsmacht der Gemeinde für die Bau- und Zonenordnung (BZO) und verstosse gegen kantonales Recht, hiess es damals von der Gemeinde.
Der Bezirksrat Hinwil unterstütze diesen Entscheid jedoch nicht und erklärte die Initiative für gültig. Somit liegt sie der nächsten Gemeindeversammlung vor. (mgp)
20. März: Haltestelle Bildungszentrum in Uster wird barrierefrei
Eine hindernisfreie Haltestelle und ein verbessertes Velonetz: Die Stadt Uster plant einen Umbau an der Wilstrasse. Der Kanton soll mehrere Mankos zwischen der See- und Quellenstrasse ermittelt haben.
Wie etwa die Haltestellen Bildungszentrum, die umgebaut und hindernisfrei gemacht werden soll. Die Haltestelle stadtauswärts soll dafür ca. um 25 Meter verschoben werden. Ausserdem wird der bestehende Veloweg mit einer 1,5 Meter breiten Fahrbahn erweitert so wie eine Überquerung für Fussgängerinnen und Fussgänger auf Höhe Krämerackerstrasse erstellt.
Die Pläne des Vorhaben liegen für die nächsten 30 Tage bei der Stadt Uster vor. Sollte kein Rekurs eingelegt werden, so sollen die Bauarbeiten im Herbst 2024 beginnen. (mgp)
19. März: Greifensee ändert die Zeiten der Strassenbeleuchtung
Die Strassenbeleuchtung wird in Greifensee bisher von Montag bis Freitag von 1 bis 5.30 Uhr ausgeschaltet. An den Wochenenden ist sie durchgehend in Betrieb. Das Bundesamt für Umweltschutz (Bafu) empfiehlt zur Vermeidung von Lichtemissionen, die Beleuchtung nach Möglichkeit bedarfsgerecht zu steuern und zeitweise auszuschalten oder zu reduzieren. Mit einer Reduktion der Strassenbeleuchtung könne zudem Strom gespart werden, wie die Gemeinde mitteilt.
Deshalb wurden die Betriebszeiten zur Vorbeugung einer Energiemangellage bereits im Winter 2022/2023 temporär verkürzt. Dies hatte zu keinen Beschwerden geführt. Gemäss Beleuchtungsreglement des Kantons Zürich muss die Strassenbeleuchtung mindestens bis 23 Uhr und ab 5.30 Uhr eingeschaltet sein.
Der Gemeinderat hat beschlossen, die Strassenbeleuchtung sämtlicher Strassen neu von Sonntag bis Freitag bereits ab 24 bis 5.30 Uhr ausschalten zu lassen. An den Wochenenden, das heisst von Freitag bis Sonntag, wird die Strassenbeleuchtung von 2 bis 5.30 Uhr ausgeschaltet. Nebst der Vermeidung von Lichtemissionen können mit dieser Massnahme Energiekosten von jährlich rund 6'500 Franken eingespart werden.
Bei künftigen Strassensanierungsprojekten soll die Strassenbeleuchtung jeweils miteinbezogen und projektbezogen entschieden werden, ob sie analog dem Bächliweg (auf Höhe der Schulanlage) mit einer intelligenten Steuerung über Bewegungsmelder ausgerüstet werden soll. (lda)
19. März: Wegen «Earth-Hour» gibt es in Uster eine «dunkle» Stunde
Die Stadt Uster beteiligt sich an der «Earth Hour». Das Schloss und die reformierte Kirche bleiben am Samstagabend, 23. März 2024, von 20.30 bis 21.30 Uhr im Dunkeln. An diesem Abend verzichten Tausende Städte in über 100 Ländern während einer Stunde auf die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen. Mit der Teilnahme möchte die Stadt Uster nicht nur ein Zeichen für den Klimaschutz setzen.
Die «Earth Hour» rege zum Nachdenken an, was jede und jeder zum Klimaschutz beitragen könne, schreibt die Stadt. Der Krieg in der Ukraine habe gemäss der Stadt Uster deutlich die Abhängigkeit von Öl und Gas aufgezeigt. Umso wichtiger sei es, Energie nicht zu verschwenden und auf erneuerbare Energien umzustellen. (lda)
19. März: Zürcher Untersuchungsgefängnisse bekommen eine neue Direktorin
Nathalie Dorn wird neue Direktorin der Untersuchungsgefängnisse Zürich. Sie übernimmt diese Funktion am 1. Mai und tritt die Nachfolge von Roland Zurkirchen an, der als Leitender Oberjugendanwalt zu den Zürcher Jugendanwaltschaften wechselt.
Nathalie Dorn ist seit 2014 bei Justizvollzug und Wiedereingliederung tätig. Seit 2022 ist die 44-jährige Bereichsleiterin und Co-Stellvertretende Hauptabteilungsleiterin bei den Bewährungs- und Vollzugsdiensten Zürich. Zuvor war sie unter anderem Sozialarbeiterin bei der Jugendanwaltschaft des Kantons Solothurn und Sozialpädagogin im Massnahmenzentrum für junge Erwachsene Arxhof.
Die neue Direktorin ist diplomierte Sozialarbeiterin und hat einen Master of Advanced Studies in systemischer Beratung & Leadership. Ausserdem ist sie Dozentin an der ZHAW zu den Themen Interventionen und Case Management im Zwangskontext und Dozentin am Schweizerischen Kompetenzzentrum für Justizvollzug (SKJV), Freiburg, zu den Themen Risikoorientierter Sanktionenvollzug, Übergangsmanagement und Wiedereingliederung.
Zu den Untersuchungsgefängnissen Zürich gehören sieben Institutionen: Die Gefängnisse Dielsdorf, Winterthur, Horgen, Limmattal, Zürich, Pfäffikon und Zürich West. Sie umfassen gut 650 Haftplätze und beschäftigen rund 400 Mitarbeitende. (lda)
17. März: Maur will drei Bushaltestellen ausbauen
Im Dezember 2019 wurde die neue Buslinie 910 von Binz nach Zollikon entlang der Binz-/ Zollikonstrasse in Betrieb genommen. Aus diesem Grund wurden provisorische Haltestellen realisiert. Wie die Gemeinde Maur nun mitteilt, will der Kanton die drei Bushaltestellen (Q-Treff, Sennhof und Gassacher) nun hindernisfrei ausbauen. Bis am 15. April liegen die Unterlagen des kantonalen Tiefbauamts auf. (erh)
11. März: Ustermer Verein für Deutschen Hörfilmpreis nominiert
Der Ustermer Verein Hörfilm - Schweiz ist in der Kategorie «Filmerbe» mit dem Film «Anna Göldin, letzte Hexe» für den Deutschen Hörfilmpreis nominiert worden. Die Non-Profit-Organisation ist spezialisiert darauf, Audio- und visuelle Inhalte von Filmen, Theater und Events dem sehbehinderten und blinden Publikum zugänglich zu machen. Die Preisverleihung findet am 19. März 2024 in Berlin statt. (alk)
11. März: Wiedereröffnung der Coop-Filiale am Bahnhof Uster
Der Coop-Supermarkt am Bahnhof in Uster wurde am Sonntag, 14. Januar, wegen Umbau geschlossen. Nach zwei Monaten eröffnet die Filiale am Donnerstag, 14. März, wieder ihre Türen. Beim Umbau wurde die Ladenfläche auf 760 Quadratmeter vergrössert.
Ausserdem bietet der Coop ein vergrössertes Angebot an Convenience- sowie Frischprodukten mit einer Granatapfelpresse zur Selbstbedienung. Das Früchte- und Gemüsesortiment erhielt eine zusätzliche Fläche und auch das Schnellverpflegungssortiment wurde ausgebaut. (alk)
11. März: Zusatzkredit für das neue Gemeindehaus in Mönchaltorf bewilligt
Im letzten Sommer haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Mönchaltorf einen Kredit von 300’000 Franken für die Durchführung des Gesamtleistungswettbewerbs zur Planung eines neuen Gemeindehauses sowie eines zusätzlichen Wohngebäudes auf dem gemeindeeigenen Grundstück «Rällikerstrasse» genehmigt.
Das ursprünglich vorgesehene Wettbewerbsprogramm wurde aus Qualitätsgründen hinsichtlich Ablauf, den Terminen, den Preisgeldern und auch die Zusammensetzung der Jury angepasst. Die verschiedenen Anpassungen der Rahmenbedingungen zur Durchführung des geplanten Gesamtleistungswettbewerbs für das Projekt «Neues Gemeindehaus mit Wohngebäude» ergeben Mehrkosten im Betrag von 50’000 Franken. Diese wurden durch den Gemeinderat bewilligt. (alk)
11. März: Bauarbeiten auf der Wetzikerstrasse in Hittnau
Wie das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung schreibt, wird auf der Wetzikerstrasse im Abschnitt zwischen dem Dorfausgang Oberhittnau und dem Abzweiger Wetzikerstrasse in Richtung Balm der Fahrbahnbelag ersetzt. Die Bauarbeiten starten am Montag, 18. März und dauern voraussichtlich bis Mitte November 2024.
Der Verkehr wird während der Bauzeit einspurig mit einer Lichtsignalanlage geführt. Eine Vollsperrung der Strasse ist auf Ende Oktober/Anfang November vorgesehen. Die Bauarbeiten werden ebenfalls genutzt, um sieben Amphibiendurchlässe mit einem entsprechenden Leitsystem zu bauen. (alk)
8. März: Wald wird über Windrad-Initiative abstimmen können
Der Gemeinderat hat nun die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) zur Umsetzung der Initiative verabschiedet. Einwendungen können noch bis zum 7. Mai vorgebracht werden. Anschliessend wird der Gemeinderat die Initiative den Stimmberechtigten zur Abstimmung vorlegen, voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2024. (mgp)
8. März: Neubau der Kantonsschule Uster war weniger teuer als geplant
Insgesamt knapp 105,2 Millionen Franken kosteten der Umbau des Bildungszentrums sowie der Neubau der Kantonsschule Uster. Das geht aus der Abrechnung für die beiden Grossprojekte hervor, die der Regierungsrat dem Kantonsrat nun zur Genehmigung vorlegt.
Der Kantonsrat hatte im Juli 2013 einen Kredit in Höhe von 73,7 Millionen Franken bewilligt. Zusammen mit den vom Regierungsrat bewilligten gebundenen Ausgaben standen insgesamt 127,5 Millionen Franken zur Verfügung. Davon mussten nur 82 Prozent ausgeschöpft werden.
Auf den Neubau der Kantonsschule entfallen davon rund 60,1 Millionen Franken. Damit blieben die Kosten für dieses Teilprojekt gut 12,7 Millionen Franken unter der veranschlagten Summe. Die grössten Einsparungen kamen durch weniger umfangreiche Vorbereitungsarbeiten sowie eine günstigere Umsetzung durch Vergabeerfolge zustande. Zudem seien keine nennenswerten kostenrelevanten Komplikationen aufgetreten. Die neue Kantonsschule wurde im April 2019 eröffnet. (lel)
7. März: Neuer Veloweg ab Binzikon
Der Kanton will einen neuen Veloweg zwischen Binzikon und Hombrechtikon bauen. Damit will er die Sicherheit von Velofahrerinnen und Velofahrern erhöhen: Einerseits soll damit eine Lücke auf der Velo-Alltagsroute geschlossen werden und andererseits soll der Veloweg getrennt von der Fahrbahn gebaut werden.
Im gleichen Zug möchte der Regierungsrat die Kantonsstrasse zwischen Hombrechtikon und dem Weiler Herrgass sanieren. Dabei soll auch gleich der Dändlikerbach hochwassersicher gemacht werden, indem der Durchlass bei der Strasse verbreitert wird. Hinzu kommen neue Fussgängerüberquerungen mit Mittelinseln im Bereich der Algen- und Plattenstrasse.
Das Projekt sei in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Grüningen und Hombrechtikon erarbeitet worden, teilt der Kanton mit. Insgesamt sollen sich die Kosten auf 10,9 Millionen Franken belaufen. 4,51 Millionen Franken davon hat der Regierungsrat bereits als gebundene Ausgabe bewilligt. Die restlichen 6,39 Millionen Franken für den Bau des Velowegs hat der Regierungsrat dem Kantonsrat beantragt. Im besten Fall dürften die Bauarbeiten 2027 beginnen. Der Kanton rechnet mit einer Bauzeit von rund einem Jahr. (mgp)
6. März: Kanton plant Sanierung der Russikerstrasse
Der Kanton will die Russikerstrasse im Bereiche Obermoosstrasse bis Wettsteinstrasse instandsetzen.
Zudem werden die beiden Bushaltestellen «Platte» und «Kirche» im Rahmen des Projekts zudem hindernisfrei ausgebaut.
Ebenso ist gemäss dem technischen Bericht vorgesehen, die beiden Fussgängerübergänge auf Höhe Schlattstrasse und Plattenstrasse an die aktuellen Normen anzupassen. Dazu ist unter anderem der Bau von Schutzinseln vorgesehen.
Auch beim Radweg kommt es voraussichtlich zu Anpassung: Dieser weist insbesondere bei den Bushaltestellen und diversen Ein- und Ausfahrten ein grosses Gefahrenpotenzial auf. Deshalb ist vorgesehen, den Radweg zurückzubauen und stattdessen auf ganzer Länge, in Fahrtrichtung Rumlikon ein Radstreifen zu markieren.
Das Projekt liegt derzeit öffentlich. Die Unterlagen können auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Zu Informationszwecken sind sie auch auf der Website des Kantons verfügbar. (bes)
6. März 2024: Wechsel in Ustermer SP-Fraktion
Im Ustermer Parlament steht der nächste Wechsel an: SP-Gemeinderätin Karin Niedermann tritt per Ende April aus dem Gemeinderat zurück.
Niedermann gehörte dem Ustermer Stadtparlament seit 2014 an und hat den Rat im Amtsjahr 2020/2021 präsidiert.
Ihre Nachfolge im Gemeinderat tritt Andres Kronenberg an. Der 57-jährige Chemiker und Betriebswirtschafter leitet ein Ingenieurbüro für Umwelt und erneuerbare Energien. (bes)
6. März 2024: Stadtrat will Postulat zur Aufwertung des Zentrums entgegennehmen
Im Dezember reichten die Ustermer Ratsmitglieder Karin Niedermann und Balthasar Thalmann
(beide SP) das Postulat ««Aufwertung des Strassenraums im Zentrum – jetzt handeln!» ein. Der Stadtrat ist bereit, dieses entgegenzunehmen.
«Die Strassenräume im Zentrum sind ein wichtiger Identifikationspunkt der Stadtentwicklung», schreibt er in seiner ersten Stellungnahme. In einem Bericht sollen die bereits laufenden Planungen auf kommunaler und kantonaler Stufe beleuchtet und in eine Gesamtbetrachtung zusammengefügt sowie nötige ergänzende Massnahmen abgeleitet werden.
Das Posulat wird voraussichtlich an der Sitzung Ende März im Gemeinderat behandelt. (bes)
5. März 2024: Manuel Winkler wird neuer Leiter Planung + Hochbau in Hittnau
Mit dem Austritt von Gian Luca Marchetto übernimmt Gemeindeschreiber Beat Meier die Abteilungsleitung, bis der 33-jährige Manuel Winkler die Nachfolge als Leiter Planung + Hochbau antritt. Manuel Winkler ist seit dem 1. April 2022 als Sachbearbeiter Tiefbau + Infrastruktur für die Gemeinde Hittnau tätig und übernimmt seine erste berufliche Führungsposition, auch als Mitglied der Geschäftsleitung. Jüngst habe er die Ausbildung zum Junior Bauleiter BIZ erfolgreich abgeschlossen, teilt die Gemeinde mit. Als ehemaliger Verwaltungslernender von Hittnau habe er im Anschluss während insgesamt neun Jahren wichtige Berufserfahrungen in den Gemeindeverwaltungen Hinwil und Hittnau gesammelt.
4. März: Russikon: Tempo 30 in Gündisau und Wettstein-Quartier
Nun gilt auch im Russiker Wettstein-Quartier sowie im Ortsteil Gündisau Tempo 30. Auf Antrag der Gemeinde hat die Kantonspolizei Zürich die entsprechende Anordnung verfügt, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die Gemeinde Russikon sah die Einführung von insgesamt 11 neuen Tempo-30-Zonen bereits im letzten Jahr vor. Allerdings waren gegen die Anordnung gegen die geplante Temporeduktion in Gündisau und im Wettstein-Quartier Einsprachen eingegangen, die zuerst in Absprache mit der Kantonspolizei bereinigt werden mussten. (lel)
1. März: Bauarbeiten an der Kanalisation in Maur führen zu Verkehrsbehinderung
Am Montag, 4. März, beginnen die Bauarbeiten des Kanalisationszusammenschlusses in der Forchstrasse in Maur. Die Arbeiten haben Auswirkungen auf die Verkehrsführung der Forchstrasse. Der Verkehr wird einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt.
Damit die Platzverhältnisse auf der Baustelle verbessert werden können, wird der Fussgängerverkehr über den Fussweg im Bereich der Forchbahnhaltestelle Scheuren über die Hans-Rölli-Strasse umgeleitet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April.
Die Garagenzufahrten im Baustellenbereich sind jederzeit benutzbar. Für die Hauszugänge im Baubereich werden provisorische Fusswege erstellt.
Im letzten Jahr wurde das neue Trennsystem auf der Seite Aeschstrasse vorbereitet und bis unter die Forchstrasse erstellt. Mit dem Projekt werden die bestehenden Kanalisationsleitungen nun auf das neu erstellte System verbunden. (sco)
1. März: Angelika Zarotti übergibt SP-Fraktionspräsidium an Tanja Göldi
An der Spitze der SP-Fraktion im Ustermer Gemeinderat kommt es zu einem Wechsel: Nach etwas mehr als vier Jahren als Fraktionspräsidentin gibt Angelika Zarotti das zeitintensive Amt in neue Hände. Ihre Nachfolge an der Spitze der wählerstärksten Partei im Ustermer Gemeinderat tritt Tanja Göldi an.
Die 31-jährige Tanja Göldi gehört dem Gemeinderat seit den Gesamterneuerungswahlen 2022 an und ist dort Mitglied der Kommission für Soziales und Gesundheit. (pd/sco)
1. März: Zwei Kandidaten für Schulpflege-Ersatzwahl in Hinwil
Im Juni können die Hinwilerinnen und Hinwiler über einen Nachfolger für die per Ende Februar aus der Schulpflege zurückgetretene Monica Raster (parteilos) befinden. Raster war seit 2016 in der Schulpflege und zuletzt auch Vizepräsidentin.
Innerhalb der gesetzlichen Frist haben zwei Kandidaten ihr Interesse angemeldet. Michael Rüegg (FDP) und Conradin Volkmer (parteilos) stellen sich für die Ersatzwahl als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 zur Verfügung. Die Wahl findet voraussichtlich am 9. Juni statt. Während einer neuen Frist bis spätestens am 8. März können noch weitere Kandidaturen eingereicht werden. (lel)
28. Februar: Beträchtlicher Schaden durch Brand im Schulhaus Breiti in Greifensee
In der Nacht auf den 22. Februar brach im Schulhaus Breiti in Greifensee ein Brand aus. Dies kurz vor Abschluss der Bauarbeiten im Trakt 2. Nach ersten Erkenntnissen ging der Brand von zwei neu installierten Warmwasserboilern aus und verursachte vor allem in den Technik- und Nebenräumen sowie im Treppenhaus einen erheblichen Russ- und Wasserschaden.
In den Klassenzimmern sowie den neu erstellten Gruppenräumen ist laut der Gemeinde kein Sachschaden entstanden. Die neuen Brandschutztüren hätten ihren Zweck erfüllt. Durch die starke Rauchentwicklung habe sich allerdings im ganzen Gebäude ein leichter Russfilm abgesetzt. Nach bereits erfolgter Bauschlussreinigung müssen nun sämtliche Räume im Trakt 2 nochmals gründlich gereinigt werden.
Der Schulbetrieb sollte aber nach den Sportferien am 4. März 2024 wieder normal aufgenommen werden können. (tbu)
28. Februar: Sperrung Lieburg- und Hottentalstrasse in Egg
Wegen einer Leitungsverstärkung und einem Netzausbau durch die EKZ wird die Zu- und Durchfahrt Lieburg- und Hottentalstrasse für den gesamten Fahrzeugverkehr während mehreren Wochen etappenweise gesperrt.
Aufgrund von Strassen- und Werkleitungsbauarbeiten im Bereich Lieburg- und Hottentalstrasse muss der Verkehr umgeleitet werden, teilt die Gemeinde Egg mit. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften bleibe grundsätzlich jederzeit aus einer Richtung gewährleistet. Die Hauptzufahrt erfolgt vorwiegend aus Richtung Mönchaltorf. Die Liegenschaften Lieburg 11 bis 13 sowie Hottental 1 müssen mehrheitlich über die «Obere Burgstrasse» angefahren werden. Die Bauarbeiten beginnen am 3. März und dauern bis Ende Juni 2024. (tbu)
27. Februar: Neues Parkplatzkonzept in Greifensee bewilligt
Das veraltete und unvollständige Parkplatzreglement aus dem Jahr 2004 soll laut dem Januar-Bericht aus dem Gemeinderat Greifensee überarbeitet und ergänzt werden. Das Gesamtverkehrskonzept und der Verkehrsrichtplan sollen insbesondere eine Gebührenpflicht für den Parkplatz beim Jugendhaus einführen, die Gebühren der kostenpflichtigen öffentlichen Parkplätze vereinheitlichen und ein kommunales Parkplatzreglement erarbeiten. Der Gemeinderat hat für dieses Projekt Klaus Zweibrücken beauftragt und einen Kredit von 7200 Franken bewilligt. (alk)
27. Februar: Das Energiestadt-Aktivitätenprogramm in Russikon steht bis 2027 fest
Seit 2007 trägt die Gemeinde Russikon das Label «Energiestadt». Das Aktivitätenprogramm, das vom Gemeinderat letztmals im Jahr 2019 verabschiedet wurde, ist nun im Rahmen des Re-Audits 2023 durch die Energiekommission überarbeitet und vom Gemeinderat genehmigt worden.
Das Programm enthält Aktivitäten zu Themen wie der Energiebuchhaltung, dem Ausbau von E-Ladestationen für Elektroautos, der Integration quantitativer Ziele ins Energieleitbild und vielen mehr. Das Aktivitätenprogramm wurde bis ins Jahr 2027 ausgearbeitet und wird von der Energiekommission umgesetzt und kontrolliert. (alk)
27. Februar: Ehemaliges Eglihaus in Bubikon soll Besitz der Gemeinde werden
Der Gemeinderat Bubikon möchte neuer Eigentümer des ehemaligen Eglihauses am Mittlistbergweg 5 in Bubikon werden. Er beantragt die ausserordentliche Gemeindeversammlung am 20. März den Kauf für 1’500’000 Franken von der Bertschinger Immobilien AG zu genehmigen.
Der potenzielle Kauf wirft bei der Bubiker Bevölkerung Fragen zur Finanzierung auf. Wie der Gemeinderat in einer Medienmitteilung schreibt, sei aufgrund dessen der beleuchtende Bericht mit zusätzlichen Informationen zu Finanzierung, Ertrag und Auswirkungen auf den Finanzhaushalt ergänzt worden.
Es handle sich in diesem Sinne nicht um eine Investition und es müsse auch kein zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden. Der Gemeinderat verfolge er mit dem neuen Eigentum des Eglihauses die Zielsetzung, die Grundlagen für die Entwicklung der Schul- und Sportinfrastruktur der Gemeinde zu optimieren. (alk)
26. Februar: Neue EVP-Kantonsrätin aus dem Bezirk Hinwil ab diesem Frühjahr
Wie die EVP in einer Medienmitteilung schreibt, tritt der Gossauer Kantonsrat, Beat Monhart, per Ende April zurück. Er war seit 2017 im Amt und wolle nun wieder mehr Zeit für seinen Beruf, seine Familie und für sein lokales Engagement aufbringen.
Seine Nachfolgerin wird die Wetziker Parlamentarierin Andrea Grossen-Aerni. Sie präsidiert die Brückenfraktion, die sich aus den Parteien EVP, Die Mitte und GLP zusammensetzt und ist Mitglied in der Fachkommission II, die für Alter, Bevölkerung, Bildung, Gesundheit, Jugend, Kultur, Sicherheit, Sport und Soziales zuständig ist. (alk)
23. Februar: BZO-Totalrevision in Lindau tritt in Kraft
Die Totalrevision der kommunalen Nutzungsplanung und Bau- und Zonenordnung (BZO) wurde von den Stimmberechtigten der Gemeinde Lindau an der Gemeindeversammlung vom 21. November 2022 und von der Baudirektion mit Verfügung vom 30. Oktober 2023 teilgenehmigt.
Nun gibt die Gemeinde Lindau bekannt, dass sie ab sofort in Kraft gesetzt wird. Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts vom 15. Februar 2024 ist dagegen kein Rechtsmittel ergriffen worden. (alk)
21. Februar: Neuer Park mit Feuerstelle in Werrikon
Die Stadt Uster veröffentlichte am 21. Februar ein Baugesuch. Es soll ein Park mit Feuerstelle und Bänken am Hirzerenweg in Werrikon zwischen Greifensee und Nänikon erstellt werden. Der Park «Aufenthaltsraum Pfisterhölzli» verliefe entlang des regionalen Wanderweges Hirzerenweg. Im hinteren Bereich des neuen Parks verläuft in etwa 20 Metern Entfernung der Werrikerbach.
Die Ausschreibungsunterlagen liegen für 20 Tage bei der Stadt Uster auf. (mar)
21. Februar: Hittnau ist Mitglied im Trägerverein Energiestadt
Ein grosser Schritt für Hittnau: Neu ist die Gemeinde Mitglied im Trägerverein Energiestadt. Dies hat der Gemeinderat im Rahmen der Legislaturziele entschieden. Schweizweit gibt es inzwischen 660 Gemeinden, die sich für eine nachhaltige Energie- und Klimastrategie einsetzen und deshalb Mitglied beim Trägerverein sind.
Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft beträgt 1600 Franken und bietet der Gemeinde Zugang zu umfassenden Instrumenten, Hilfsmitteln und Dienstleistungen im Energie- und Klimabereich. Auch können sich Mitgliedergemeinden besser untereinander vernetzen und erhalten mit der Mitgliedschaft eine Zertifizierung als Energiestadt. Bereits seit 30 Jahren engagiert sich der Verein für die lokale Energie- und Klimapolitik. (alk)
21. Februar: Mehr polizeiliche Präsenz zur Prävention von Jugendkriminalität in Greifensee
Die Jugendkriminalität nimmt im Kanton Zürich zu – das kriegt offenbar auch die Gemeinde Greifensee zu spüren. Aus diesem Grund wünschte sie sich eine höhere Präsenz der Stadtpolizei Uster. Im Sinne der gutnachbarschaftlichen Zusammenarbeit willigte der Stadtrat von Uster ein und erhöht ab sofort den polizeilichen Jugenddienst in Greifensee um 50 Stellenprozente, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Bei den Patrouillen des Jugenddienstes steht der Austausch mit den jungen Erwachsenen im Vordergrund. Dabei würden bekannte Treffpunkte besucht, wo mit den Jugendlichen gesprochen werde und man sie auf Gesetze und Vorschriften aufmerksam mache. Auch Kontrollen würden durchgeführt und bei gesetzeswidrigen Handlungen werde eingegriffen. Ausserdem werde eng mit anderen Fachstellen zusammengearbeitet. (alk)
19. Februar: 46’000 Franken für Landschaftsgestaltung im Luppmenpark
Der Gemeinderat von Hittnau hat für die Projektierung der Landschafts- und Freiraumgestaltung im Luppmenpark einen Kredit von 46'000 Franken bewilligt. Mit der Projektierung beauftragt hat er die SMS Landschaftsarchitektur Stoffler Mennel Saur, Zürich, als Teil der siegreichen Planergemeinschaft aus dem Projektwettbewerb.
Mit dem Gestaltungsplan für das Luppmenareal, dem durchgeführten Projektwettbewerb für Alterswohnungen im historischen Park, dem Ausgliederungserlass des Souveräns, der Pflicht für ein Hochwasserschutzprojekt der Luppmen sowie dem Parkpflegewerk sind die Landschaft und der Freiraum im Luppmenpark gesamthaft zu gestalten und auf das Bauprojekt für das öffentliche Gewässer sowie der Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark (GAL) abzustimmen.
Das private Bauprojekt und das Gewässerschutzprojekt haben einerseits Schnittstellen mit der Gestaltung der schützenswerten Parkanlage, andererseits ist die Umgebungs- und Parkgestaltung aus denkmalpflegerischen Gründen in Angriff zu nehmen. (pd)
19. Februar: Die Jungfreisinnigen in der Region schliessen sich zusammen
Die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland und die Jungfreisinnigen Uster haben sich entschieden, ab dem 13. Januar 2024 zu fusionieren. Diese strategische Entscheidung wurde getroffen, um die geografischen Vorteile zu nutzen und die Anzahl der aktiven Mitglieder zu erhöhen.
Die Fusion der beiden Organisationen markiere einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der jungliberalen Bewegung in der Region, schreibt die Jungpartei in einer Mitteilung. Die geografische Nähe beider Gruppen ermögliche eine effizientere Zusammenarbeit und eine stärkere Präsenz in der politischen Landschaft des Zürcher Oberlandes.
Durch die Fusion erwarten die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland und Jungfreisinnigen Uster eine bessere Nutzung von Ressourcen, eine verstärkte Vernetzung und eine optimierte Organisation von Veranstaltungen und politischen Aktivitäten. Ein wesentlicher Faktor bei dieser Entscheidung war auch die Aussicht auf eine Steigerung der Mitgliederzahlen. Die fusionierte Organisation wird unter dem Namen «Jungfreisinnige Oberland-Uster» agieren. (pd/sco)
16. Februar: Uster überarbeitet ihre Immobilienstrategie
Die Immobilienstrategie der Stadt Uster gilt seit 2019. Doch aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen seien Anpassungen nötig. Daher beauftrage der Stadtrat die Abteilung Finanzen mit der Überarbeitung der aktuellen Strategie, schreibt die Stadt Uster in einer Medienmitteilung.
Die Anforderungen an die Verwendung der städtischen Immobilien änderten sich dauernd. Neue Gesetze und Urteile aus der Rechtsprechung müssten berücksichtigt werden. Aus diesen Gründen hat der Stadtrat beschlossen, die Immobilienstrategie der Stadt Uster zu überarbeiten. Auch das dazugehörige Positionspapier
werde erneuert. Das Geschäftsfeld Liegenschaften der Abteilung Finanzen wird den Auftrag des
Stadtrates umsetzen.
Die überarbeiteten Dokumente sollen dem Stadtrat bis Ende 2024 zur Genehmigung vorgelegt
werden. Bis dahin werden sie überprüft, wo nötig aktualisiert und mit aktuellen Themen ergänzt.
Die Stadt Uster wird dabei durch die Federas AG unterstützt. Die Beratungsfirma ist
spezialisiert für Aufträge der öffentlichen Hand. (eru)
16. Februar: Uster rechnet mit Schulden von 145 Millionen Franken
Der Stadtrat wird die Rechnung des Jahres 2023 Ende März 2024 verabschieden. Die Publikation dazu erfolgt Mitte April. Der voraussichtliche Ertragsüberschuss betrage über 10 Millionen Franken. Die Stadt Uster verfüge somit auch Ende 2023 über ein Nettovermögen.
Die langfristigen Schulden blieben gegenüber 2022 unverändert bei 115 Millionen Franken. Wobei sich die kurzfristigen Schulden sich um 20 Millionen Franken auf 30 Millionen Franken erhöht hätten, schreibt die Stadt Uster in einer Medienmitteilung. (eru)
16. Februar: Weisslingen will altes Sekundarschulhaus sanieren
Die Gemeinde Weisslingen plant eine Machbarkeitsstudie für die Gesamtsanierung des alten Sekundarschulhauses. Dafür hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 30’700 Franken bewilligt, wie die Gemeinde mitteilt.
Das Sekundarschulhaus wurde in den Jahren 1896/97 erstellt. Es handelt sich dabei um einen zweigeschossigen, klassizistisch geprägten Bau mit Walmdach und Anbau gegen Osten. Bereits 2016 wurde ein Gutachten zur Schutzwürdigkeit des Gebäudes erstellt. Dieses ergab gemäss der Gemeinde, dass dem Gebäude «eine wichtige siedlungsgeschichtliche Zeugschaft» zukomme.
Das alte Sekunderschulhaus bilde den Ausgangspunkt eines Schulareals mit zwei Sekundarschulhäusern sowie zwei Turnhallen und einem Lehrschwimmbecken. Eine zusätzliche Bedeutung kommt ihm zu, weil es als erstes Gebäude zwischen den beiden Ortskernen an ehemals unbebauter Lage entstanden sei. (lel)
15. Februar: Pfarrer Udo Müller wird neuer Dekan vom Bezirk Pfäffikon
Das Pfarrkapitel Pfäffikon hat Pfarrer Udo Müller zum Dekan des Bezirkes Pfäffikon gewählt. Er wird diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Pfarrstelle in Russikon übernehmen, dort ist er seit über zehn Jahren reformierter Pfarrer.
Der Dekan leitet das Pfarrkapitel und bietet Begleitung, Beratung und Förderung der Mitglieder des Pfarrkapitels an. Auch versucht er zu klären und zu vermitteln, wenn sich zwischen Pfarrerin bzw. Pfarrer und Kirchgemeinde oder unter der Pfarrerschaft Spannungen ergeben.
Neue Pfarrpersonen werden durch den Dekan in ihr Amt eingesetzt. Im Gottesdienst am 25. Februar, 17 Uhr, wird er in der Kirche Russikon durch die neue Kirchenratspräsidentin Pfarrerin Esther Straub in sein Amt eingesetzt. In dieser Funktion kommt sie nun zum ersten Mal ins Zürcher Oberland. Mit Esther Straub steht erstmals eine Frau an der Spitze der Kirchenleitung.
In der Kirche sei oft vom Abbau und Rückgang der Mitgliederzahlen die Rede, gleichzeitig gebe es jedoch immer wieder ein Wachstum, das sich nicht allein auf Mitgliederzahlen beziehe, sondern dort entstehe, wo Menschen zusammenkommen und ihr Leben und ihren Glauben teilen. (lda)
14. Februar: Neues Suchtberatungsangebot in Rüti
Menschen mit Suchtproblemen können sich ab März kostenlos im Gemeindehaus Rüti von Fachpersonen beraten lassen. Dies teilt die Gemeinde Rüti mit.
Die Beratungen werden von der Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil an ausgewählten Daten durchgeführt. Sie finden in den Räumlichkeiten der Fachstelle Arbeitsintegration im Gemeindehaus statt (im 1. Stock, Büro 112/113).
Das Angebot startet am Montag, 4. März von 14 bis 18 Uhr. Die Beratung erfolgt anonym – entweder mit oder ohne Voranmeldung bei der Fachstelle. Nicht nur direkt Betroffene können das Angebot in Anspruch nehmen: Auch Angehörige oder Freunde können laut der Mitteilung hier fachkundigen Rat einholen.
Die weiteren Daten der Beratung findet man auf der Website der Gemeinde Rüti. (bes)
14. Februar: Temporäre Teilsperrung der Guldenenstrasse in Egg
Im Zusammenhang mit dem Amphibienschutz wird die Guldenerstrasse in Egg im Abschnitt zwischen den Abzweigungen Holzbodenstrasse und Gerstenchrüzweg während der Nacht für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Dies teilt die Gemeinde mit.
Die Verkehrsanordnung gilt ab Dienstag, 20. Februar, und dauert bis längstens am 19. April. Für den Durchgangsverkehr ist die Guldenerstrasse in dieser Zeit täglich zwischen 19und 6 Uhr gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert. Ausserhalb von den Sperrzeiten ist die Strasse frei befahrbar.
Die Massnahmen dienen dem Amphibienschutz. Am betreffenden Abschnitt befindet sich eine kantonal wichtige Amphibienzugstelle, bei welcher die Tiere auf dem Weg zum Laichgewässer die Strasse queren müssen. Die Verkehrsanordnung ist laut der Mitteilung mit den Gemeinden Maur und Herrliberg koordiniert. (bes)
13. Februar: Hinwil setzt Arbeitsgruppe zur Altersstrategie ein
Das Altersleitbild von Hinwil stammt aus dem Jahr 1994 und ist reformbedürftig. Ziel der geplanten Reform ist eine Strategie mit klar definierten Massnahmen, um bestmögliche Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu schaffen.
Zuletzt wurde Kritik an der Stiftung Wohnen im Alter laut, da Alterswohnungen nur noch für einen Aufpreis eines Servicepakets zu haben waren. Anfang Februar krebste die Stiftung zurück und kündigte eine Praxisänderung an. Bereits zuvor hatte die Gemeinde Hinwil in Aussicht gestellt, das Altersleitbild überarbeiten zu wollen. Nun ist konkreter, wie dies geschehen soll.
An seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat das Projekt zur Erarbeitung dieser Altersstrategie Hinwil genehmigt. Für die Realisierung wurde ein Kredit in der Höhe von 32'000 Franken bewilligt und die Abteilung Gesundheit und Umwelt mit der Projektleitung beauftragt.
Für die Bearbeitung des Projekts wird eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Sie wird aus Vertretungen aus der Stiftung Wohnen im Alter, der Spitex Bachtel AG, den Ressortvorsteherinnen Gabriela Casutt (Soziales) sowie Herta Huber (Gesundheit und Umwelt) und den Abteilungsleitungen Soziales sowie Gesundheit und Umwelt bestehen.
Das Projekt wird von einer externen Firma bzw. Fachperson begleitet. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts wird nebst dem Austausch mit den Akteuren der Altersarbeit auch der Einbezug der Bevölkerung sein. (sco)
13. Februar: Verkehrsbehinderungen und Strassensperrungen in Fehraltorf
Die Bauarbeiten für das Fernwärmenetz in Fehraltorf haben Auswirkungen auf die Verkehrsführung auf verschiedenen Strassen: Bis voraussichtlich Ende März ist die Rumlikerstrasse teilweise nur einspurig befahrbar. Dasselbe gilt für die Chatzenrainstrasse zum Anschluss der Rumlikerstrasse. Der Fussgängerzugang auf einem Teil der Rumlikerstrasse ist auf die Anwohner beschränkt. Zudem werden die Fussgänger zum Schulareal umgeleitet.
Da verschiedene Parkplätze im Quartier in dieser Zeit nicht benutzbar sind, stehen Ausweichparkplätze beim «Heiget Huus» zur Verfügung. (sco)
12. Februar: Mönchaltorf gönnt sich eine überarbeitete Webseite
Mönchaltorf macht sich Gedanken zur externen Kommunikation und befragte die Bevölkerung zu Themen wie Social-Media-Kanäle, physische Information und einem digitalen Dorfplatz. Der Gemeinderat kam zum Schluss, den Hauptfokus auf die Neuüberarbeitung der Gemeindewebsite legen. In diesem Zusammenhang werde auch die Wieder-Einführung einer Gemeinde-App nochmals geprüft. Diese müsste aber zwingend mit einer Schnittstelle zur Gemeindewebsite ausgerüstet sein. Die Überarbeitung der Gemeindewebsite sowie die Prüfung der Einführung einer Chatbot-Funktion sei bereits ins Budget 2024 eingeflossen, wie die Gemeinde Mönchaltorf in einer Medienmitteilung schreibt.
Zum heutigen Zeitpunkt sehe der Gemeinderat Mönchaltorf den Nutzen eines Auftritts der Gemeinde auf den verschiedenen möglichen Social-Media-Kanälen als nicht gegeben. Auch der tatsächliche Nutzen des digitalen Dorfplatzes Crossiety befindet der Gemeinderat zum heutigen Zeitpunkt als nicht mehr notwendig. Der Vertrag mit dem Digitalen Dorfplatz Crossiety werde deshalb auf den nächstmöglichen Zeitpunkt per Ende Jahr 2024 gekündigt.
Der Gemeinderat Mönchaltorf beabsichtigt, weiterhin nach Bedarf Dialogveranstaltungen zu aktuellen Themen durchzuführen. In der immer digitaler werdenden Gesellschaft wolle der Gemeinderat nur noch in einem beschränkten Ausmass physisch kommunizieren. Die Mönchaltorfer Nachrichten sowie auch einzelne Flyer für wichtige Veranstaltungen sollen jedoch weiterhin in alle Haushaltungen versandt werden. (eru)
12. Februar: Mönchaltorf verstärkt 100-jährige Wasserleitung
Der Mönchaltorfer Gemeinderat hat einen gebundenen Investitionskredit in der Höhe von 260’000 Franken für die Verstärkung der Wasserleitung zwischen der Lindenmatt und dem Pumpwerk Lindhof bewilligt.
Die 100-jährige Leitung muss erneuert und vergrössert werden, um eine genügende Löschwasserversorgung sicherzustellen, schreibt die Gemeinde. Die Bauarbeiten sind wegen des Alters der Leitung bereits in diesem Frühling geplant. Die neue Wasserleitung könne dank des neuen Ringschlusses ohne längere Wasserabstellungen gebaut werden. (lel)
12. Februar: Bezirk Uster prüft eine Regionalisierung von Zivilschutzorganisationen
In Zivilschutzorganisationen (ZSO) hat sich die Zahl der Schutzdienstpflichtigen um rund einen Viertel von 10'000 auf 7500 reduziert. Dies ist bedingt durch die Kürzung der Dienstpflichtdauer, die auf der Einführung des neuen Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes (BZG) per 1. Januar 2021 beruht.
Wie die Gemeinde Greifensee mitteilt, sehen diverse Zivilschutzorganisationen ihre Durchhaltefähigkeit bei lang andauernden und schweren Ereignissen deswegen nicht mehr gewährleistet. Im Bezirk Uster soll nun eine Regionalisierung geprüft werden, ausserdem sollen dazu in einer Projektgruppe Vorschläge erarbeitet werden.
Die ZSO Greifensee-Schwerzenbach habe aktuell keinen mangelnden Personalbestand, sei jedoch offen für Gespräche. Der Gemeinderat in Greifensee hat beschlossen, im Projekt mitzuarbeiten und sich anteilmässig an den Kosten zu beteiligen. Für die Erarbeitung des Projektauftrags wird mit rund 3500 Franken gerechnet.
Über die weiteren Projektkosten werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Der Entscheid über die Umsetzung einer Regionalisierung erfolge erst nach Abschluss der Projektarbeit. (eru)
12. Januar: Bäretswiler müssen zum Zügeln an den Gemeindeschalter
In der Gemeinde Bäretswil ist es vorübergehend nicht mehr möglich, einen Umzug online anzumelden. Wegen einer Systemumstellung beim Programm der Einwohnerkontrolle wird das eUmzug-Tool temporär ab dem 16. Februar deaktiviert, wie die Gemeinde mitteilt.
Adressänderungen bei einem Zu-, Um- oder Wegzug seien der Einwohnerkontrolle direkt am Schalter zu melden. Falls dies zeitlich nicht möglich sei, sollen sich die Betroffenen mit der Gemeinde telefonisch in Verbindung setzen, um eine Lösung zu finden. Voraussichtlich ab Anfang April soll eUmzug auch in Bäretswil wieder zur Verfügung stehen. (lel)
9. Februar: Neue Tempo-30-Zonen in Pfäffiker Weilern geplant
Die Gemeinde Pfäffikon will gleich zwei neue Tempo-30-Zonen einführen. Einerseits auf der Wetzikerstrasse zwischen Kempten und Hittnau über den Weiler Ober Balm. Aufgrund der schmalen Strassenabschnitte und der kurvigen Linienführung geht die Gemeinde davon aus, dass in diesem Bereich bereits ein ungefähres Tempo von 30 km/h gefahren wird, weshalb das beauftragte Planungsbüro keine zusätzlichen baulichen Massnahmen empfiehlt.
Zudem soll die Ortsdurchfahrt von Ruetschberg beruhigt werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, die Attraktivität der Achse Pfäffikon–Wetzikon über Seegräben zu verringern und die Lärmemissionen abzuschwächen. Auch dort empfiehlt das Planungsbüro signal- und markierungstechnische Massnahmen ohne zusätzliche bauliche Ergänzungen. Sollte bei der Nachkontrolle nach einem Jahr jedoch erkennbar sein, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung ohne bauliche Massnahmen nicht eingehalten wird, können diese ergänzt werden.
Sowohl zur Tempo-30-Zone Ober Balm als auch zu jener in Ruetschberg wurden umfassende Studien erhoben. Die Unterlagen liegen noch bis zum 10. März öffentlich auf. (mar)
9. Februar: Nächste RPK-Ersatzwahl in Hinwil
Nachdem Beat Honegger (parteilos) bereits im letzten November seinen Rücktritt aus der Hinwiler Rechnungsprüfungskommission (RPK) angekündigt hatte, sucht die Gemeinde nun auch eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für Maya Nussbaum (SP).
Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines RPK-Mitglieds für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 können während einer 40-tägigen Frist eingereicht werden. Die Wahl soll am 9. Juni stattfinden. (lel)
9. Februar: Strassensperrung wegen Werkleitungsarbeiten in Bubikon
Ab 12. Februar für voraussichtlich vier Wochen ist der Abschnitt zwischen der Bachquerung Giessenbach bis zur Kantonsstrasse in Bubikon sowohl für den Autoverkehr als auch für Fussgänger gesperrt. Grund dafür sind die Werkleitungsarbeiten respektive die weiteren Grabarbeiten für die Trinkwasserleitung.
Anschliessend an die vierwöchigen Arbeiten wird bei guter Witterung der Belag wieder eingebaut. (mar)
9. Februar: Illnau-Effretikon startet Smart-City-Pilotprojekt
Der Stadtrat Illnau-Effretikon hat eine Smart-City-Strategie in Auftrag gegeben, die in einer Versuchsphase bis Sommer 2025 bewilligt wurde. Dazu steht ein Rahmenkredit von 60’000 Franken zur Verfügung.
Eine Smart City verfolgt die Vernetzung verschiedener Themenfelder. Sie soll unterschiedliche Akteure zusammenbringen, Beteiligte in Prozesse einbinden und städtische Innovationen vorantreiben.
Ziel der Smart-City-Strategie ist laut Mitteilung, die Stadt lebenswerter, nachhaltiger und attraktiver zu gestalten. Sie soll den Rahmen bieten, für innovative Ideen und Projekte unbürokratisch finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen und damit eine Umsetzung zu ermöglichen.
Stadtpräsident Marco Nuzzi (FDP) hat den Vorsitz in der Projektgruppe, Jasmin Soguel-dit-Piquard, Leiterin Informatik und Digitalisierung, übernimmt die Projektleitung. (mar)
8. Februar: Uster hat einen neuen Abteilungsleiter Gesundheit
Der Stadtrat Uster hat Hugo Bossi zum neuen Abteilungsleiter Gesundheit ernannt. Der 54-Jährige kommt als Geschäftsführer der Lungenliga Thurgau und tritt seine Stelle per 1. August in einem 80-Prozent-Pensum an.
Bossi, der unter anderem während acht Jahren als Klinikmanager am Universitätsspital Zürich an der Neurologischen Klinik und an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie wirkte, verfügt gemäss Stadtrat über eine breite Erfahrung als Führungsperson und die benötigten fachspezifischen Kenntnisse im Gesundheitsbereich.
Die Abteilung Gesundheit ist eine von sieben Abteilungen der Stadtverwaltung. Sie umfasst die Geschäftsfelder Heime, Spitex, Gesundheit, Umwelt sowie Sport und beschäftigt rund 600 Mitarbeitende. Der Wechsel in der Abteilung Gesundheit erfolgt aufgrund der Pensionierung der aktuellen Stelleninhaberin Anita Bernhard per Ende August 2024, die seit 2013 in dieser Funktion bei der Stadt Uster tätig ist. (erh)
8. Februar: Vorübergehende Temporeduktion auf Mönchaltorfer Strasse infolge Bauarbeiten
Um die Versorgungs- und Löschwassersicherheit sicherzustellen, wird zwischen der Siedlung Lindenmatt und dem Weiler Lindhof in Mönchaltdorf eine grössere Leitung erstellt. Die entsprechenden Bauarbeiten werden voraussichtlich vom 12. Februar bis etwa Ende März dauern.
Während der Bauarbeiten gilt auf der Lindhofstrasse im Baustellenbereich eine vorübergehende Temporeduktion von 80 km/h auf 60 km/h vorgenommen. (mar)
6. Februar: Freudwilerstrasse in Uster gesperrt
Wegen eines Holzschlags wird die Freudwilerstrasse in Uster am Donnerstag, 8. Februar, durchgehend für den Verkehr gesperrt. Der Veloweg an der Freudwilerstrasse sowie die Parkplätze an der Schützenhausstrasse sind ebenfalls von der Sperrung betroffen.
Auch wenn keine Arbeiten im Gange sind, besteht während der ganzen Zeit die Gefahr von herunterfallenden Ästen. Das Forstpersonal ist der Bevölkerung dankbar, wenn die Sperrungen jederzeit eingehalten werden. (pd)
5. Februar: Ab 2025 profitiert Hinwil von schnellem Internet
Teile der Gemeinde Hinwil wurden bereits in den vergangenen Jahren mit modernen Glasfasertechnologien
ausgebaut. Ein Teil der Bevölkerung profitiert deshalb bereits heute von Internetgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s. Nun werden von der Swisscom weitere Gebiete mit Glasfaser ausgebaut, die eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s bietet – dadurch lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von 1 Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen. Dabei hat die Bevölkerung eine freie Anbieterwahl. Denn am Ende steht das neue Netz beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise zur Verfügung.
Die Gemeindevertretung und Swisscom nun den Ausbau sowie den Baubeginn noch dieses Jahr im Sommer besprochen. Davor sind gemäss Swisscom jedoch noch Vorarbeiten nötig. Dazu gehört unter anderem das Einholen von Bewilligungen für Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken. Der Ausbau werde ebenfalls mit anderen Werken koordiniert, um Synergien bei zeitgleich geplanten Infrastrukturbauten wie etwa Strassensanierungen sicherzustellen. (erh)
5. Februar: Gemeinderat Weisslingen empfiehlt Initiative zur Annahme
Nach der Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative über den Mindestabstand zu Windkraftanlagen hat der Gemeinderat Weisslingen beschlossen, diese am 15. April der Gemeindeversammlung zur Annahme zu empfehlen. Er begründet dies hauptsächlich mit einer Beeinträchtigung der Wohnqualität, der Entwertung von Liegenschaften, Immissionen und der Zerstörung von Naturobjekten. Weitere Details will der Gemeinderat mit der Einladung zur Gemeindeversammlung veröffentlichen. (erh)
5. Februar: Neuer Obmann für Jagdrevier Burgberg-Hittnau
Das Jagdrevier Burgberg-Hittnau hat einen neuen Obmann. Dies teilt die Gemeinde Hittnau mit. Bereits am 15. November hatte die Jagdgesellschaft Rocco Rafael als neuen Obmann gewählt, jetzt wurde er vom Gemeinderat bestätigt. Gleichzeitig wurde mit Benjamin Lüssi bis zum Ende der aktuellen Pachtperiode ein neuer Pächter zugelassen. (erh)
2. Februar: Kommission «Älterwerden» und «Integration» Mönchaltorf suchen neue Mitglieder
In den Kommissionen «Älterwerden» und «Integration» der Gemeinde Mönchaltorf sind für die übrige Amtsdauer bis 2026 Plätze frei geworden.
In der Kommission «Älterwerden» bestehe laut Meldung seit April 2023 eine Vakanz wegen eines vorzeitigen Rücktritts, welcher ab sofort ein neues Mitglied gesucht wird. in der Kommission «Integration» wird auf 1. März 2024 wegen Erweiterung des Aufgabenbereichs eine entsprechende Stelle frei, die sich vor allem der Koordination der Freiwilligenarbeit widmet.
Gestützt auf die Bestimmungen in der Gemeindeordnung werden die obgenannten Gemeindebehörden
durch den Gemeinderat gewählt.
Wahlfähige Personen, die sich für das Amt als Mitglied in einer der obgenannten Behörden interessieren, melden sich bitte schriftlich bei der Gemeindeverwaltung Mönchaltorf. (mar)
2. Februar: Verkehrsbeschränkung auf Weisslinger Schützengasse
Wegen des Neubaus eines Kindergartens ist die Schützengasse in Weisslingen während der Bauarbeiten immer wieder gesperrt oder schlecht befahrbar – voraussichtlich ab sofort bis zum Abschluss der Arbeiten Ende Februar 2025. Anfahrende Lastwagen könnten Fussgänger sowie Fahrzeuge gefährden, ausserdem ist ein Kreuzen mit Lastwagen wegen ungenügender Strassenbreite nicht möglich.
Da sich die Baustelle auf dem Schulweg vieler Kinder befindet und die Fussgänger- sowie Verkehrssicherheit unter den gegebenen Umständen nicht gewährleistet werden kann, soll ein Einbahnverkehr von der Dorfstrasse via Schützengasse Richtung Letten erfolgen. Zudem sollen Abschrankungen entlang der Baustelle montiert werden, um Fussgängern einen sicheren Weg zu ermöglichen. (mar)
31. Januar: Wetzikon überprüft kritische Infrastruktur bezüglich Cybersicherheit
Vor Cyberangriffen sind auch Gemeindebehörden nicht gefeit. Vor diesem Hintergrund nimmt der Wetziker Stadtrat ein Postulat entgegen zum Thema «Sicherung kritischer Infrastruktur durch Cyber Security Audits».
Die Stadt Wetzikon und ihre IT-Zulieferer würden schon heute wirksame organisatorische und technische Massnahmen zur Verhinderung von Cyberangriffen einsetzen. Trotzdem könnten mit regelmässigen externen Überprüfungen allfällige Lücken gefunden und geschlossen werden.
Die Stadt will solche sogenannten Audits bei ihren kritischen Infrastrukturen durchführen, wie der Stadtrat an seiner letzten Sitzung beschlossen hat. Dazu gehören die Wasser- und Stromversorgung, die Stadtentwässerung und die Sicherheit – namentlich Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz.
Reithalle unter Schutz gestellt
Ebenfalls thematisiert an der Stadtratssitzung wurde die Unterschutzstellung der Reithalle. Mit dem voluminösen, glockenförmigen Walmdach, der schlichten, reduzierten Formsprache und der stützenfreien Hallenkonstruktion sei das Gebäude ein architekturgeschichtlicher Zeitzeuge. Zugleich handle es sich um einen bedeutenden politik- und sozialgeschichtlichen Zeugen des militärischen Reitens im Zürcher Oberland.
Das hat jetzt auch die kantonale Denkmalpflege erkannt und die Halle im überkommunalen Inventar festgesetzt. Für die Fassadensanierung gibt es in diesem Zusammenhang einen Zustupf aus dem Denkmalpflegefonds.(muc)
31. Januar: Gemeinde Wald hat Altersleitbild überarbeitet
Der Gemeinderat hat sich im Rahmen des Legislaturprogramms zum Ziel gesetzt, ein neues Altersleitbild zu erarbeiten. Das Strategiepapier soll die Rahmenbedingungen klären, die übergeordneten Ziele festhalten und damit auch den Auftrag der Altersbeauftragten präzisieren.
Das erarbeitete Altersleitbild besteht aus einer Präambel und sechs grundlegenden Leitsätzen. Die Leitsätze enthalten zum einen Werte und Haltungen zum jeweiligen Thema und beschreiben zum anderen den übergeordneten Auftrag der Gemeinde an sich selbst.
In ihrer Präambel hält die Gemeinde unter anderem fest, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner bis ins hohe Alter aktiv am gesellschaftlichen Leben sollen teilnehmen können. Ältere Menschen sollen nach ihren individuellen Bedürfnissen ein selbstbestimmtes Leben führen können und so lange wie gewünscht in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
Vielfältige und bedarfsgerechte Wohnformen, medizinische Leistungen sowie qualitativ hochwertige Pflege-, Betreuungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote sollen zur Verfügung stehen. (tbu)
30. Januar: Zwei Kandidaten für RPK-Ersatzwahl in Hinwil
Christian Moser (FDP) und Carl Yannick Weber (SP) wollen in die Hinwiler Rechnungsprüfungskommission (RPK). Sie kandidieren für die Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer bis 2026, die voraussichtlich am 9. Juni stattfinden wird.
Die Ersatzwahl ist nötig, weil das bisherige RPK-Mitglied Beat Honegger (parteilos) im vergangenen November seinen Rücktritt angekündigt hatte. Noch sind die Wahlvorschläge provisorisch. Weitere Kandidaturen sind innerhalb einer zweiten Frist bis am 6. Februar möglich. (lel)
29. Januar: Zwei Eschen müssen in Mönchaltorf gefällt werden
Auf dem Grundstück der Schülerbetreuung Kidz-Club müssen in den Sportferien zwei Eschen gefällt werden. Der Grund: Die Bäume sind vom Eschentriebsterben befallen, nun seien die Bäume nicht sicher genug, heisst es in der Medienmitteilung der Gemeinde Mönchaltorf. Für die Bäume wird jedoch eine Ersatzpflanzung vorgenommen.
Das Eschentriebsterben ist eine Baumkrankheit, die durch einen Pilz, der ursprünglich aus Ostasien stammt, verursacht wird. Der infektiöse Krankheitserreger wurde wahrscheinlich Anfang der 1990er-Jahre mit Pflanzenmaterial nach Europa eingeschleppt, wo er sich epidemisch ausgebreitet hat, schreibt das Bundesamt für Umwelt auf ihrer Webseite. In der Schweiz wurde der Pilz erstmals 2008 an Eschen im Kanton Basel festgestellt. Seit 2015 ist er in der gesamten Schweiz nachgewiesen.
29. Januar: Erneute Sanierung des Luppmenweihers in Hittnau
Der Hittnauer Gemeinderat genehmigte einen Kredit von 226 000 Franken, um am Staudamm am unteren Luppmenweiher weitere Arbeiten durchzuführen.
Unter anderem werden Unebenheiten an der Dammkrone ausgeglichen, ein Grobrechen für Schwemmholz eingebaut und ein Zugangssteg zum Grundablass erstellt, schreibt die Gemeinde Hittnau in einer Medienmitteilung.
Der Grund für die baulichen Massnahmen: Der Staudamm erfüllt nicht mehr alle Bereiche der vorgegebenen Richtlinien der Stauanlagenklasse des Bundesamtes für Energie (BFE).
Die Dammstabilität, inklusive Erdbebensicherheit, könne zwar noch gewährleistet werden. Hingegen könne der Nachweis der Hochwassersicherheit für ein 1000-jährliches Hochwasser nicht erbracht werden. Somit bestünde das Risiko einer Verstopfung durch Schwemmholz.
Weitere Fakten: Der Staudamm Unterer Luppmenweiher wurde um 1876 erstellt und um 1925 durch eine Anschüttung um rund einen Meter erhöht. Seither wurde der Damm durch eine weitere Anschüttung verbreitert. Der Grundablass wurde im Jahr 2016 umgebaut. Der Stauweiher besteht momentan aus einem knapp 10 Meter hohen Erdschüttdamm und das Stauvolumen beträgt rund 32'000 Kubikmeter.
26. Januar: Nächtliche Strassensperrungen in Uster wegen verfrühter Amphibienwanderungen
Wegen des milden Wetters finden die Amphibienwanderungen dieses Jahr bereits früher statt. Aus diesem Grund werden drei Strassenabschnitte in Uster zwischen dem 25. Januar und Ende April jeweils bei feuchtem und warmem Wetter nachts gesperrt. Das teilt die Gemeinde Mönchaltorf mit.
Betroffen sind die Nänikerstrasse bei Freudwil, die Wildsbergstrasse und die Wührestrasse zwischen Uster und Mönchaltorf. Die Vollsperrungen dauern jeweils von 18 Uhr bis 6 Uhr morgens.
Laut der Gemeinde erfolgen die Sperrungen in jenen Nächten, in denen mit grossen Amphibienwanderungen zu rechnen ist. In den letzten Jahren kam es demnach zwischen Mitte Februar und Ende April jeweils in 13 bis 19 Nächten zu effektiven Sperrungen.
Die Gemeinde Mönchaltorf stellt auf ihrer Webseite eine Übersichtskarte der betroffenen Strassenabschnitte zur Verfügung. (nos)
26. Januar: Rechtsvortritt an der Glärnischstrasse in Egg aufgehoben
Auf Anfrage der Gemeinde Egg hat der Kanton nun verfügt, dass Fahrzeugen der Rechtsvortritt beim Einmünden von der Glärnischstrasse in die Stegstrasse entzogen wird. Dafür soll ein Signalschild und eine ununterbrochene Wartelinie angebracht werden. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Die Kreuzung Glärnisch-/Stegstrasse ist unübersichtlich. Die Strassen sind eng und werden auch von Schulkindern und Velos benutzt. Trotz Rechtsvortritt, sei es laut Gemeindeschreiber Tobias Zerobin öfters zu kritischen Situationen gekommen. Eine grosse Anzahl an Unfällen sei jedoch nicht bekannt.
Mit der neuen Vortrittsregel soll die Einmündung entschärft werden und mehr Sicherheit für alle Nutzerinnen und Nutzer der Glärnisch- sowie der Stegstrasse gewährleistet werden.
2021 beantragte eine Bürgerin in Egg die Überprüfung der Kreuzung und das Anbringen eines Verkehrsspiegels. Der Antrag wurde abgelehnt, weil es sich um eine wenig befahrene Nebenstrassen im Quartier handle. Doch die Gemeindepolizei und das Bauamt erhielten den Auftrag, zusammen mit Eigentümerinnen und Eigentümern der umgebenden Liegenschaften eine Verbesserung der Übersicht zu entwickeln.
Im Rahmen des Projekts «Tempo 30 Egg» sollte die Situation nochmals vertieft evaluiert werden. Doch das Stimmvolk lehnte die Vorlage im März 2022 ab und die Verkehrssituation blieb dieselbe – bis jetzt. (mgp)
26. Januar: Egg setzt Windrad-Initiative um
Egg nimmt Abstände von Windrädern in die Planung auf. Zur Umsetzung der Initiative «Abstand von Windrädern», die am 25. September als gültig erklärt wurde, hat der Gemeinderat eine Teilrevision der Nutzungsplanung verabschiedet. Diese beinhaltet eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung (BZO), die besagt, dass Windräder einen Abstand von 1000 Metern zu Wohnliegenschaften halten sollen. Bis am 25. März liegt die Teilrevision im Bauamt Egg auf. (mgp)
23. Januar: Russikon und Fehraltorf mit neuem Forstbüro im Effretiker Werkhof
Am 30. April wird der langjährige Revierförster Markus Widmer pensioniert. Am 1. Juli übernimmt sein Nachfolger Sven Schenk.
Deshalb erfolgte frühzeitig eine Standortbestimmung für das Forstrevier Russikon-Fehraltorf. Die Gemeinderäte haben zusammen den Stadtrat von Illnau-Effretikon angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestehe. Die Stadt Illnau-Effretikon zeigte sich laut dem Gemeinderatsbericht von Russikon offen für eine solche Lösung.
Es wurde vereinbart, dass künftig das Forstbüro im Werkhof Effretikon angesiedelt wird und damit Synergien der beteiligten Forstreviere (Illnau-Effretikon/Lindau, Volketswil/Wangen-Brüttisellen, Russikon/Fehraltorf) genutzt werden können.
Für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer innerhalb des Forstreviers Russikon-Fehraltorf
entstünden nur Vorteile, schreibt der Russiker Gemeinderat. Die Erreichbarkeit des künftigen Revierförsters bleibt auch am neuen Standort unverändert bestehen. (bes)
23. Januar: Russikon saniert Dorfstrasse in Gündisau
Der Tobelbach in der Russiker Aussenwacht Gündisau soll hochwassersicher ausgebaut werden. Dafür werden diverse neue Bachdurchlässe notwendig.
In diesem Zusammenhang will die Gemeinde die in die Jahre gekommene Dorfstrasse, den Sagiweg und weitere vom Ausbau betroffene Wege und Strassen um Gündisau kostengünstig sanieren.
Wegen des langen Planungsprozesses des Bachausbaus soll nun der vom Projekt unabhängige, östliche Teil der Dorfstrasse bereits dieses Jahr saniert werden. Ebenfalls geplant ist eine Sanierung des Hombergweges, um die dortige Entwässerungssituation, das Ausspülen des Kiesweges, zu verbessern.
Für die Arbeiten hat der Gemeinderat einen Kredit von 632’000 Franken bewilligt. Baustart ist voraussichtlich im April. (bes)
23. Januar: Stadt Uster fördert altersfreundliche Angebote
Ab diesem Jahr unterstützt die Fachstelle Alter der Stadt Uster die Beteiligung älterer Menschen bei
der Planung und Umsetzung bedarfsgerechter Angebote mit Förderbeiträgen. Diese werden gemäss einer Mitteilung an Ustermer Akteure, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen im Non-Profit-Bereich vergeben.
Damit will die Stadt Projekte und Angebote anstossen, die das Wohlbefinden und den Lebensraum älterer Menschen nachhaltig verbessern.
Jährlich steht ein Betrag von 10’000 Franken zur Verfügung. Ein einzelnes Gesuch erhält dabei maximal 5000 Franken. Die Förderbeiträge werden nach bestimmten Bewertungskriterien vergeben. Dabei werden unter anderem die Relevanz und Qualität des Projekts berücksichtigt.
Das Antragsformular finden Interessierte auf der Website der Stadt. (bes)
23. Januar: Berneggstrasse für zwei Tage gesperrt
Ab Donnerstag, 25. Januar, finden im Totenbüel in Hinwil während zwei Tagen Holzschlagarbeiten statt. Zur Sicherheit der Bevölkerung wird der untere Teil der Berneggstrasse während den Arbeiten gesperrt. Eine Umleitung ist gemäss der Mitteilung der Gemeinde signalisiert. Die Arbeiten werden spätestens am Freitag abgeschlossen sein. (bes)
18. Januar: Gossau saniert Kanalisation
Dem Gemeinderat von Gossau hat für das Jahr 2024 einen Kredit über 100’000 Franken für die Sanierung der Kanalisation auf dem Gemeindegebiet gesprochen. Kanal-TV-Aufnahmen der Schmutz-, Misch- und Regenabwasserkanalisation hätten an verschiedenen Stellen im Leitungsnetz Mängel aufgezeigt. Es bestehe Handlungsbedarf. (sco)
18. Januar: Wüeriholzstrasse wegen Bauarbeiten gesperrt
Ab Montag, 22. Januar, werden an der Wüeriholzstrasse in Mönchaltorf Leitungen der Wasserversorgung ersetzt. Aus diesem Grund wird die Strasse für ca. vier Wochen gesperrt. Die Sperrung gilt sowohl für Fahrzeuge als auch für Fussgängerinnen und Fussgänger. (sco)
17. Januar: Bäume entlang der Hinwilerstrasse müssen gefällt werden
Verschiedene Bäume entlang der Hinwilerstrasse zwischen Ettenhausen und Hinwil beeinträchtigen die Verkehrssicherheit. Sie ragen laut einer Mitteilung des kantonalen Tiefbauamts teilweise über die Fahrbahn und sind infolge Überalterung instabil.
Um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten, haben das Forstrevier Hinwil-Wetzikon und das kantonale Tiefbauamt entschieden, die betroffenen Bäume zu fällen.
Für diesen Sicherheitsholzschlag muss die Hinwilerstrasse am Samstag, 27. Januar 2024, von 6 bis zirka 20 Uhr zwischen den Einmündungen Ringwiler- und Erlosenstrasse gesperrt werden.
Der motorisierte Verkehr wird über die Erlosen-, Bachtel- und Spitalstrasse umgeleitet. Die Umleitung für den Fuss- und Veloverkehr erfolgt über die Bächelackerstrasse. (bes)
15. Januar: Hinwiler können im März über Windrad-Vorlage abstimmen
Die Gemeinde Hinwil geht bei der Frage nach Mindestabständen von Windkraftanlagen einen anderen Weg als viele Gemeinden. Während vielerorts Initiativen für Mindestabstände eingereicht wurden, hat die Gemeinde am Bachtel gleich eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung (BZO) in die Wege geleitet.
Nach der öffentlichen Auflage sei zwar eine Einwendung eingegangen, schreibt die Gemeinde, diese werde jedoch nicht berücksichtigt, weil sie weitergehe als der Antrag der Gemeinde und weniger differenziert sei.
Am 20. März wird die BZO-Anpassung deshalb der Gemeindeversammlung vorgelegt, mit der Empfehlung des Gemeinderats, die beantragte Teilrevision anzunehmen. Allerdings räumt die Gemeinde ein, dass eine Umsetzung die Zustimmung des Amtes für Raumentwicklung (Are) benötigt. Bei einem negativen Entscheid könne der Rechtsmittelweg beschritten werden. (lel)
12. Januar: Marianne Isler neu im Parlament von Illnau-Effretikon
Der Stadtrat hat Marianne Isler (EVP) als Mitglied des Stadtparlaments für gewählt erklärt. Die Effretikerin übernimmt für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 für David Zimmermann. Dieser hatte per 31. Dezember 2023 um Entlassung aus dem Amt ersucht. (alb)
12. Januar: Bäretswil sperrt Strasse fürs Schlitteln
Am Wochenende kann in Bäretswil durch den Schnee gerodelt werden. Die Rüetswilerstrasse im Abschnitt Hüttenstrasse-Kiesgrube wird aufgrund des Schneefalls gesperrt und für Schlittlerinnen und Schlittler freigegeben. Die Sperrung erfolgt vom Freitag, 12. Januar ab 16 Uhr bis und mit Sonntag, 14. Januar 22 Uhr. (mgp)
11. Januar: Rund 50 Einwendungen gegen Tempo-30 in Maur
Gegen das Projekt «Sanierung Kantonsstrassen im Zentrum von Maur» sind nun rund 50 Einwendungen eingegangen – viele davon betrafen laut Thomas Maag, Baudirektion Kanton Zürich, die Ausweitung der Tempo-30 Strecke auf der Zürichstrasse in Richtung Schulhaus.
Laut Maag würden die Einwendungen nun geprüft und wo als sinnvoll erachtet ins definitive Bauprojekt eingearbeitet. Die Auflage des Projekts sei im Herbst 2024 geplant. (mar)
11. Januar: Veränderung in der Schulpflege und Bildung Hinwil
Monica Raster verlässt auf eigenen Wunsch die Schulpflege Hinwil per Ende Februar 2024. Laut Thomas Ludescher, Präsident der Schulpflege, habe sie sich dazu entschieden sich beruflich stärker zu engagieren und damit ihr Amt in der Schulpflege aufzugeben. Raster war seit März 2016 im Amt tätig und seit 2022 Bereichsverantwortliche «Finanzen» und Vizepräsidentin.
«Die Schulpflege dankt im Namen der gesamten Schule Monica Raster herzlich für ihre geleisteten Aufgaben, für den langjährigen Einsatz und ihr grosses Engagement zugunsten der Schule», schreibt Ludescher in der Mitteilung.
Neben einem Abgang verzeichnet Hinwil auch einen Zugang: Riccardo Rizza wird ab 1. August 2024 neuer Leiter Bildung für die oberste operative Führungsstufe der Schule Hinwil. Damit löst er Daniel Honegger ab, der sich entschied eine neue Stelle anzutreten. Rizza ist ausgebildeter Primarlehrer und Schulleiter, bringe langjährige Erfahrung im In- und Ausland mit und ist aktuell als Geschäftsleiter der Volksschule Baden (AG) tätig. (mar)
11. Januar: Neue Verkehrsführung im Fehraltorfer Allmendquartier
Im Fehraltorfer Gewerbe- und Industriequartier Allmend laufen seit Anfang November Bauarbeiten. Dabei wird einerseits das Trottoir entlang der Allmendstrasse saniert und andererseits Leitungen für den Wärmeverbund verbaut.
Am 15. Januar beginnen die Arbeiten auf den Abschnitten 2 und 7. Dabei kommt es zu einer neuen Verkehrsführung, wie die Gemeinde mitteilt. Der Verkehr wird teilweise im Einbahnregime über die Müli- und Undermülistrasse umgeleitet. Zudem werden Lichtsignalanlagen installiert. Die Bauarbeiten sollen bis Mitte März dauern. (lel)
9. Januar: Gsteinstrasse in Bubikon gesperrt
Die Gsteinstrasse in Bubikon wird ab dem 15. Januar gesperrt und bis voraussichtlich Ende März 2024 nicht befahrbar sein. Der Grund: Laut Medienmitteilung der Gemeinde Bubikon werden eine neue Versorgungsleitung und neue Hausanschlüsse erstellt. Während den Bauarbeiten ist die Gsteinstrasse zwischen Gstein und Lanzacher für den mobilen Verkehr und für Fussgängerinnen und Velofahrer gesperrt.
Als Umleitung dient die Feissistrasse und Gerbelstrasse. Für Fussgängerinnen, Fussgänger und den allgemeinen Langsamverkehr kann auch der Alauweg und Gsteinweg benutzt werden.
8. Januar: Ein Outdoor Escape Game für Wetzikon
Bis Ende Juni 2023 konnten bei der Stadt Wetzikon Ideen eingereicht werden, die einen Beitrag zur Ortsentwicklung leisten. Zehn Ideen standen bei der Online-Abstimmung zur Verfügung. 422 Personen haben teilgenommen und darüber entschieden, wie das Budget von 10'000 Franken verteilt wird. Die drei Quartierideen sollen laut Medienmitteilung der Stadt Wetzikon bis im Sommer 2024 umgesetzt werden.
Auf dem ersten Platz landete ein Outdoor Escape Game mit dem Titel «Der Schatz im Acker». Ein Rätselweg für Familien mit Kindern im Quartier Feld soll Teilnehmenden zu einem verborgenen Schatz führen. Die Idee erhielt 198 Stimmen und einen Betrag von 5'000 Franken. Die Initiantinnen und Initianten des Vereins Kulturfeld starten demnächst mit der Umsetzung des Spiel- und Erlebnisrundgangs für Gruppen.
Um Food Waste zu vermeiden
Mit 177 Stimmen folgte auf Platz zwei die Quartieridee eines öffentlichen Kühlschranks. Das Angebot wird allen Menschen zur Verfügung stehen, die Lebensmittel retten wollen. Nicht mehr gebrauchte Lebensmittel, die noch geniessbar sind, können vorbeigebracht werden. Herausnehmen dürfen das bereitgestellte Essen alle, ohne bestimmte Voraussetzungen erfüllen zu müssen. Derzeit läuft die Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie einem geeigneten Standort. Die Idee wird mit 3'000 Franken unterstützt.
An dritter Stelle landete die Idee eines Wertstoffbehälters im Kemptner Tobel. Sie erhielt 144
Stimmen und 2'000 Franken. Für die Grillstellen im vorderen Teil gibt es derzeit keine passende
Entsorgungsmöglichkeit, sodass die anfallenden Abfälle oft in den «Robidog»- Eimern deponiert werden.
Ein Wertstoffbehälter kann für das wichtige Thema der Kreislaufwirtschaft sensibilisieren.
Auch hier wird im Austausch mit den verschiedenen involvierten Akteuren derzeit ein geeigneter Standort gesucht. (eru)
8. Januar: Zweite Etappe der Bauarbeiten an der Bergstrasse in Gossau
Ab dem 15. Januar startet die nächsten Arbeiten an der Bergstrasse in Gossau: Etappen 2a und 2b. Anschliessend folgt der Austausch des provisorischen Belags innerhalb der Etappen 1b und 1d durch einen definitiven Belag.
Während der Bauarbeiten wird der motorisierte Verkehr in beide Richtungen einspurig mit einer Lichtsignalanlage durch den Baubereich geführt. Der Veloverkehr wird wie bis anhin umgeleitet. Innerhalb der Bauetappen ist die Erreichbarkeit der Liegenschaften mit Fahrzeugen mit wenigen Ausnahmen möglich.
Die Busse der Verkehrsbetriebe Zürich Oberland (VZO) verkehren während der gesamten Bauzeit in beide Richtungen. Die Haltestelle «Ernst-Brugger-Platz» wird ab dem 5. Februar 2024 für die Linie 862 an die Berghofstrasse gegenüber der Bäckerei Voland verschoben. (eru)
8. Januar: Nächster Anlauf für zwei Tempo-30-Zonen in Russikon
Insgesamt elf neue Tempo-30-Zonen in den Wohnquartieren sollen in Russikon entstehen. Dieses Vorhaben hatte die Gemeinde im vergangenen Mai angekündigt und die öffentliche Planauflage durchgeführt. Innerhalb der gesetzlichen Frist gingen damals jedoch Einsprachen für das Quartier Wettstein in Russikon (Zone 4) sowie für den Ortsteil Gündisau (Zone 11) ein.
Das Projekt für die betroffenen Zonen liegt nun erneut öffentlich auf, wie die Gemeinde mitteilt. Die Gemeinde hat die Zonen in Absprache mit der Kantonspolizei inzwischen nochmals bereinigt. Die neuerliche Einsprachefrist läuft ab dem 8. Januar für 30 Tage. (lel)
5. Januar: Kirchgemeinde Grüningen senkt Steuern um 2 Prozent
Die reformierte Kirche Grüningen senkt die Kirchensteuer um 2 Prozent und plant damit mit einem neuen Steuersatz von 12 Prozent. Die Senkung sei laut Mitteilung darauf zurückzuführen, dass auch die Kirchgemeinde die höheren Preise, Prämien, Zinsen und den damit einhergehenden Druck auf die Bevölkerung spüre.
«Unsere Kirchgemeinde steht heute sehr gut da und ist finanziell stärker geworden, auch durch das Wachstum der Gemeinde», lässt sich Markus Kreienbühl, Präsident der Reformierten Kirchenpflege Grüningen, zitieren.
Die Ergebnisse der letzten Jahre, die finanzielle Lage und die umsichtige Planung erlaubten die Steuersenkung ohne Einbussen im Angebot. So seien im Budget 2024 weiterhin Angebote in den Bereichen Jugend, Senioren und Familien sowie diverse Kurse und Veranstaltungen eingeplant.
Das Budget 2024 wurde an der Gemeindeversammlung vom 28. November 2023 vorgestellt, die anwesenden Gemeindemitglieder stimmten dem Budget sowie der Steuersenkung einstimmig zu. (mar)
5. Januar: Egg stellt Gebäude der reformierten Kirche unter Schutz
Der Gemeinderat Egg hat am 11. Dezember die Gebäude der evangelisch-reformierten Kirche an der Forchstrasse 129 unter Natur- und Heimatschutz gestellt. Auf Nachfrage der Kirchenpflege hatte die Gemeinde Egg ein Gutachten der kantonalen Denkmalpflege in Auftrag gegeben, um zu prüfen ob die Liegenschaften unter Schutz gestellt werden sollten.
Nachdem das Gutachten dafür sprach, erklärte die Gemeinde die Liegenschaft zu einem Schutzobjekt. Dadurch ist ein Abriss des Gebäudes nicht mehr möglich, Renovierungen oder Umbauten sind an strenge Richtlinien gebunden.
Gegen den Beschluss kann innert 30 Tagen schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich erhoben werden. (mar)
29. Dezember: Illnau-Effretikon führt Online-Umfrage zu «Leben im Alter» durch
«Wie altersfreundlich ist Illnau-Effretikon aus Ihrer Sicht?» Diese Frage stellt der Bereich «Alter und Gesundheit» der Stadt den älteren Einwohnern. Diese können ihre Beurteilung noch bis zum 31. Januar online unter www.altersfreundliche-gemeinde.ch/illnau-effretikon abgeben.
Bewertet werden können unter anderem die Gestaltung der öffentlichen Räume und Gebäude, die Auswahl an Alterswohnformen sowie das Kultur-, Sport- und Bildungsangebot. Weitere Fragen betreffen die Qualität der sozialen Integration oder der körperlichen und psychischen Gesundheitsförderung. Der Fragebogen stammt von der Altersfachstelle Gerontologie CH, die Beantwortung dauert rund 20 Minuten. Die Auswertung der Ergebnisse fliesst in die Überarbeitung des städtischen Alterskonzepts.
Am Samstag, 20. Januar, veranstaltet die Stadt unter dem Titel «Älter werden in Illnau-Effretikon» einen Mitwirkungsanlass. Von 9 bis 14.15 Uhr können im Stadthaussaal Bedürfnisse, Wünsche und Visionen eingebracht werden. Interessierte melden sich bis zum 8. Januar per E-Mail an judith.hartmann@ilef.ch an. (alb)
22. Dezember: Gemeinde Rüti erklärt Windrad-Initiative für gültig
Wie in verschiedenen Gemeinden des Oberlands wurde auch in Rüti eine Einzelinitiative eingereicht, die einen Mindestabstand von Windrädern fordert. Konkret verlangt Initiant Christian Klambaur «einen Mindestabstand von 1000 Metern zwischen einer industriellen Windenergieanlage und einer bewohnten Liegenschaft». Der Gemeinderat hat die Initiative am 12. Dezember formell für gültig erklärt, wie die Gemeinde mitteilt.
Die formelle Gültigkeit der Initiative sei in diesem Fall nicht zu beanstanden, schreibt die Gemeinde weiter. Die Initiative verstosse weder gegen übergeordnetes Recht noch sei sie offensichtlich undurchführbar.
In anderen Gemeinden, wie etwa in Bäretswil oder in Hittnau, waren ähnliche Begehren in der Vergangenheit jedoch mit dem Verweis auf übergeordnetes Recht für ungültig erklärt worden.
Dieser unterschiedlichen Ansichten über die formelle Gültigkeit ist sich auch die Gemeinde Rüti bewusst. «Diese Frage wird bei diesem Thema deshalb voraussichtlich gerichtlich entschieden werden müssen», heisst es. Stand jetzt werden die Rütner Stimmberechtigten im kommenden Jahr über die Windrad-Initiative befinden können. (lel)
22. Dezember: Rekurs gegen revidierte Bau- und Zonenordnung in Maur
Bis die revidierte Bau- und Zonenordnung in Maur definitiv in Kraft tritt, dauert es noch eine Weile. Wie die Gemeinde mitteilt, ging ein Rekurs ein.
Dies, nachdem von Ende Oktober bis Ende November die Festsetzungsbeschlüsse der Gemeindeversammlung und die Genehmigungsentscheide der kantonalen Baudirektion aufgelegt waren. Der Gemeinderat wird nun Anfang Januar 2024 seine Stellungnahme zum Rekurs dem Baurekursgericht zustellen. Der Zeitpunkt der definitiven Inkraftsetzung - oder einer allfälligen Teilinkraftsetzung - hängt vom weiteren Verlauf des Rechtsmittelverfahrens ab. (erh)
22. Dezember: Holzschlag im Gebiet Hochwacht
Im Gebiet der Hochwacht und der Okenshöhe werden zwischen dem 15. und 18. Januar 2024 Bäume gefällt, wie die Gemeinde Egg mitteilt. Dabei handelt es sich um kranke oder bereits abgestorbene Eschen und andere faule, instabile Bäume. Im frei werdenden Raum erhalten junge, gesunde Bäume mehr Platz, können aufwachsen und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Schutzfunktion des Waldes.
Die Fällarbeiten dauern rund vier Tage. Um Ihre Sicherheit während des Holzschlages zu
gewährleisten, sind diverse Wege gesperrt.
Das Restaurant Hochwacht ist vom 15. bis 18. Januar geschlossen. (erh)
21. Dezember: Wettbewerbsprojekt in Bäretswil zur Besichtigung bereit
Der Projektwettbewerb zur neuen Turnhalle in Adetswil konnte erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen werden. Der Bäretswiler Gemeinderat hat das Wettbewerbsergebnis laut Mitteilung der Gemeinde genehmigt. Es kann ab dem 1. Januar 2024 im Anschluss zum Neujahresapéro besichtigt werden. Dieser Ersatzneubau Turnhalle Adetswil mit Aula und Blockzeitenraum wurde an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2022 mit einem Planungs- und Projektierungskredit von 893 000 Franken genehmigt. Der Gemeinderat beauftragte anschliessend die Firma Basler & Hofmann für die Verfahrensbegleitung für den Projektwettbewerb.
20. Dezember: Petition für Begegnungszone Uster kommt vor den Gemeinderat
Die am 3. Juli eingereichte Petition «Begegnungszone Kleinjogg Füssliweg JETZT! Sicherer Schulweg für die Kinder» wird voraussichtlich am 22. Januar 2024 vom Gemeinderat Uster behandelt.
Die Petition fordert, die Chammerholzstrasse, Kleinjogg-Strasse sowie Hintergasse zu einer Begegnungszone umzufunktionieren; dies umfasst das Anliegen der ansässigen Bevölkerung, da im Umkreis zwei Schulanlagen sind. Das Gutachten der Abteilung Sicherheit, vertreten durch die Stadtpolizei, habe gezeigt, dass eine Einführung von Tempo 20 km/h auf diesen Strassen denkbar sei.
Die voraussichtlichen Kosten in der Höhe von 40’000 Franken für die Planung und Realisierung der Begegnungszone sind in der Investitionsplanung 2024 bereits vorgemerkt. (mar)
20. Dezember: Hittnau baut günstiger als erwartet
Die Gemeinde Hittnau unterschreitet auf Ende Jahr gleich zweimal den ursprünglich angedachten Kredit für zwei Bauprojekte.
Am 1. September 2019 wurde ein Kredit von rund 4.5 Millionen Franken für die Aufstockung des Feuerwehr- und Werkgebäudes für die Zwecke der Gemeindeverwaltung bewilligt. Dieser Kredit wurde um brutto 263’000 Franken und damit 5,8 Prozent unterschritten. Die Primarschulgemeinde hatte einen pauschalen Beitrag von 650’000 Franken für ihren Nutzungsanteil des Schulsekretariates für die Büros, Sitzungszimmer und das Archiv geleistet. Unter diesem Aspekt wurden die ursprünglich bewilligten Kosten um gute 20 Prozent unterschritten.
Und auf dem Dach des Feuerwehr- und Werkgebäudes geht es gleich weiter. Der bewilligte Kredit für eine Photovoltaikanlage von 114’000 Franken wurde um brutto knapp 38’000 Franken und damit rund 33 Prozent unterschritten.
Die Kosteneinsparungen beider Bauprojekte sind laut Gemeinde auf günstige Vergaben zurückzuführen. (mar)
20. Dezember: Uster passt die städtischen Gebühren an
Die Änderungen der städtischen Gebühren werden einmal jährlich dem Ustermer Stadtrat unterbreitet und entsprechend angepasst. Die neuen respektive angepassten Gebühren treten ab 1. Februar 2024 in Kraft.
Damit passt auch die Stadt- und Regionalbibliothek Uster ihre Gebühren an: So sind beispielsweise alle Abos mit KulturLegi um 70 Prozent rabattiert, die PC-Arbeitsplätze sind neu gratis und kosten nicht mehr 4 Franken pro Stunde. Neu gibt es einen Tag vor Ablauf der Leihfrist eine Erinnerung per E-Mail – dies wird auf mehrfachen Kundenwunsch hin realisiert.
Die Abteilung Bildung passt ebenfalls ihre Tarife an; so kostet das freiwillige Wintersportlager neu 400 statt 350 Franken.
Das Patent für temporäre alkoholfreie Festwirtschaften wird am 1. und 2. Tag von 50 auf 30 Franken reduziert.
Alle weiteren Änderungen der städtischen Gebühren in Uster finden Sie hier. (mar)
19. Dezember: Uster schliesst Aufwertung Püntwiese ab
Die Püntwiese, bei der Ustermer Bevölkerung auch als Zirkuswiese bekannt, ist eine wichtige Freifläche. Sie
liegt zwischen dem Schulhaus Pünt und dem Bildungszentrum.
In den vergangenen Monaten hat die Stadt Aufwertungsmassnahmen an der Püntwiese durchgeführt. Diese beinhalteten unter anderem eine klarere Gestaltung der Zufahrtsbereiche. Damit ist während Veranstaltungen ein reibungsloser Betrieb möglich. Diese jetzt abgeschlossenen Arbeiten wurden mit einer ökologischen Aufwertung und Massnahmen für ein angenehmeres Stadtklima verbunden.
Neben neu erstellten Trockensteinmauer, welche Lebensraum für diverse Pflanzen- und Tierarten bieten, wurden auch 20 Bäume neu gepflanzt, wie die Stadt mitteilt. (erh)
19. Dezember: Rüti spart Geld bei Bauvorhaben
Der Gemeinderat Rüti hat die Abrechnungen von zehn Bauvorhaben genehmigt. Wie jetzt die Gemeinde mitteilt, seien «erfreulicherweise die Kredite markant unterschritten worden».
Bewilligt waren für unterschiedlichen Bauvorhaben Kredite in Höhe von rund 3,6 Millionen Franken gewesen. Die zehn Vorhaben wurden mit 756'000 Franken gegenüber den Krediten unterschritten. Sie konnten somit erheblich günstiger verwirklicht werden. Der Gemeinderat Rüti hat die Bauabrechnungen an seiner Sitzung vom 12. Dezember genehmigt.
Die Bauabrechnungen betreffen Ersatz-, Sanierungs- und Renovationsarbeiten und Umbauten von Gebäuden sowie Kanalisations- und diverse Strassen-Instandstellungsarbeiten. (erh)
15. Dezember: Illnau-Effretikon sucht Unterkünfte
Ab Frühjahr 2024 wird es in Illnau-Effretikon mit den Unterkünften für Flüchtende knapp werden. Viele Wohnungen werden aufgrund von Neubauten oder Besitzerwechsel nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Stadt hat darum einen Aufruf auf Facebook publiziert: Die Sozialbehörde sucht Unterkünfte im Stadtgebiet – Altwohnungen, Einliegerwohnungen und Zwischennutzungen. Laut Publikation sollen die Wohnungen vorwiegend für Schutzbedürftige aus der Ukraine benötigt werden.
15. Dezember: «Maurmer Post» bleibt unabhängig – und entwickelt sich weiter
Die Gemeinde Maur bewahrt die Unabhängigkeit ihres Blattes und lässt es mit der Zeit gehen. Der Gemeinderat wollte die «Maurmer Post» ursprünglich in private Hände geben, wie es in der Medienmitteilung heisst, und eine öffentliche Ausschreibung dafür durchführen. Doch der entsprechende Rahmenkredit wurde an der Gemeindeversammlung im Juni deutlich abgelehnt.
Stattdessen wird die redaktionelle Hoheit des Blattes per 2024 an die bestehende Kommission der «Maurmer Post» übertragen. Somit werde der Gemeinderat keinen Einfluss mehr auf die Inhalte haben. Eine Leistungsvereinbarung soll die Zusammenarbeit zwischen den beiden Instanzen regeln.
Die «Maurmer Post» bleibt eine Kombination aus amtlichem Publikationsorgan und politisch unabhängiger Forumsplattform, mit behördenkritischen Berichten, meinungsbildenden Inhalten, Leserbriefen und Kommentaren.
Ab 2025 werden die gedruckten Ausgaben sogar erweitert – digital. Oft aus der Gemeinde geäussert und bald umgesetzt, wird das Blatt an die heutigen Mediennutzungsgewohnheiten angepasst. Die digitale Plattform wird den Nutzerinnen und Nutzern kostenlos und ohne Registrierung zur Verfügung gestellt werden. (mgp)
15. Dezember: Wohnungen, Windräder und Asylunterkunft in Wetzikon
Im nächsten Frühjahr wird in Wetzikon über den Wohnraum abgestimmt. Die Volksinitiative «Bezahlbare Wohnungen in Wetzikon», oder auch «Wohn-Initiative» wurde im April des letzten Jahres eingereicht und vom Stadtrat als gültig erklärt – alle Voraussetzungen wurden erfüllt. Deshalb kommt die Initiative am 3. März 2024 an die Urne, samt Gegenvorschlag.
Ebenfalls zustande gekommen: die Volksinitiative zum Mindestabstand der Windräder. Die Initiative bezieht sich auf den kantonalen Beschluss zu den Potenzialgebieten der Windkraftanlagen und fordert einen Mindestabstand von 1000 Metern zu Wohnliegenschaften. 602 gültige Unterschriften wurden dem Stadtrat übergeben. Dieser hat nun vier Monate Zeit, um einen Entscheid zur Ablehnung einzureichen, eine ausformulierte Vorlage oder einen Gegenvorschlag zu erarbeiten.
Weiter beschloss der Stadtrat, Asylsuchende in einer Arztpraxis an der Rapperswilerstrasse 19 unterzubringen. Dafür wurde ein Objektkredit von 210’000 Franken bewilligt. Die vom Kanton erhöhte Aufnahmequote von Flüchtenden, veranlasste die Stadt Wetzikon nach zusätzlichen Liegenschaften für die Unterbringung zu suchen. Bisher konnten lediglich 77 Prozent der Quote untergebracht werden. Mit der Arztpraxis würde man die Quote noch nicht ganz erfüllen, aber es würde den Druck lösen, der vom Kanton gemacht werde. Der Kredit werde für Um- und Ausbauten der Praxis benötigt. Diese sei zwar in gutem Zustand, es müssten aber mehr Nasszellen und Kochgelegenheiten errichtet werden. (mgp)
15. Dezember: An der Schifflände Maur wird weiterhin verpflegt
Gute Neuigkeiten für alle Besucherinnen und Besucher der Schifflände in Maur: Der Verkaufsstand der Schifffahrtsgenossenschaft (SGG) darf noch bleiben. Der Gemeinderat hat der Weiterführung von April bis Oktober 2024 zugestimmt, heisst es in der Medienmitteilung.
Das Ausflugsziel sei beliebt, deshalb brauche es Verpflegungsmöglichkeiten. In den vergangenen Jahren wurde jeweils eine Konzession für einen solchen Verkaufsstand vergeben. Wegen der Pandemie konnte der damalige Betreiber den Stand aber nicht rentabel führen. Gleichzeitig war das Restaurant Schifflände wegen Bauarbeiten geschlossen. Die SGG schritt ein, um «die Lücke zu füllen».
Ende Oktober wird der Gemeinderat über das weitere Vorgehen entscheiden, denn im Frühjahr soll das Restaurant Schifflände wieder öffnen. (mgp)
14. Dezember: Notstromversorgung im Ustermer Stadthaus West ist einsatzbereit
Am Dienstagabend wurde es im Ustermer Stadthaus West kurzfristig dunkel. Um 17.30 Uhr wurde das Gebäude vom Stromnetz getrennt, wie die Stadt mitteilt. Dabei handelte es sich um einen sogenannten Blackout-Test. Anschliessend habe ein neu installierter Notstromdiesel planmässig und die Stromversorgung übernommen.
Die neue Anlage habe den Test «problemlos bestanden», wie es heisst. «Nach diesem erfolgreich verlaufenen Test ist der Nostromdiesel nun einsatzbereit», schreibt die Stadt weiter.
Für die Installation von Notstromanlagen im Stadthaus West hatte der Gemeinderat im Februar 2022 einen Investitionskredit von 705’000 Franken bewilligt. Zudem sieht die Vorlage 50 Notfallarbeitsplätze für die städtische Verwaltung und für die technischen Betriebe im Werkgebäude vor.
Die Notstromversorgung sei für allem für die Feuerwehr und die Stadtpolizei wichtig. Der neue Notstromdiesel könne die Stromversorgung für rund 30 Stunden übernehmen. Anschliessend müsse der Tank wieder aufgefüllt werden. (lel)
13. Dezember: Uster bewilligt Kredit für Riedikerbach-Revitalisierung
Der Riedikerbach soll in drei Etappen revitalisiert und hochwassersicher ausgebaut werden. Dafür hat der Stadtrat Uster jetzt einen Kredit in Höhe von 3,555 Millionen Franken bewilligt, 3,475 Millionen Franken als gebundene Ausgabe.
Nötig wurde das Projekt, da der Riedikerbach in einer potenziellen Hochwasserzone liegt. Gemäss der Gefahrenkarte der Region Greifensee aus dem Jahr 2011 gibt es im Siedlungsgebiet von Riedikon verschiedene Überflutungsflächen mit geringer und mittlerer Gefährdung. (erh)
12. Dezember: Kleinere Säcke, höhere Gebühren in Uster
Mit einem 10-Liter-Gebührensack will die Stadt Uster der Bevölkerung einen Anreiz bieten, möglichst wenig Abfall zu produzieren. Der neue Gebührensack ist per 1. Januar erhältlich und kosten 50 Rappen.
Gleichzeitig erhöht Uster erstmals seit 30 Jahren die Sackgebühren. Diese waren seit ihrer Einführung im Jahr 1994 stetig gesunken. Die Erhöhung beträgt gut 20 Prozent und soll laut der Stadtverwaltung dazu dienen, die gestiegenen Kosten der Abfallbewirtschaftung zu decken. So steigt beispielsweise der Preis für einen 35-Liter-Sack von 1.45 auf 1.75 Franken.
«Damit bewegt sich die Stadt Uster im Mittelfeld der Sackgebühren im Kanton Zürich, gehört jedoch schweizweit immer noch zu den günstigeren Gemeinden», steht im entsprechenden Stadtratsbeschluss vom vergangenen Sommer. (sco/PD)
12. Dezember: Uster engagiert sich gegen Gewalt an Frauen
Die Stadt Uster wird 2024 an der Aktion «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» teilnehmen. Ein entsprechendes Postulat der SP-Fraktion wird umgesetzt. Die Präventionskampagne findet seit 2008 statt, beteiligt sind jedes Jahr rund 200 staatliche und nicht staatliche Organisationen.
Im kommenden Spätherbst werden in Uster verschiedene Aktionen ein klares Zeichen gegen Gewalt setzen. Geplant sind unter anderem eine Installation der Künstlerin Franziska Greber im öffentlichen Raum sowie Video- und Audioinstallationen, ein Forumtheater, Aktivitäten der Jugendarbeit und Orientierungsveranstaltungen des Frauenhauses Zürcher Oberland.
Der Betrag für die Aktion im kommenden Spätherbst ist nicht im Budget 2024 enthalten. Der Stadtrat rechnet mit einem Aufwand von rund 20’000 Franken. Die Aktion findet jedes Jahr vom 25. November bis am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, statt. (sco)
12. Dezember: Neubau des Bezirksgerichts Hinwil rückt näher
Der Kanton Zürich hat den Abbruch des alten Bezirksgebäudes in Hinwil und den Ersatzneubau bewilligt. Der Neubau des Bezirksgerichts soll dort entstehen, wo sich heute das leerstehende Gefängnis sowie drei kleine Wohnhäuser befinden. Anschliessend wird das heutige Bezirksgebäude mit Baujahr 1950 abgerissen. Die Projektkosten betragen total 43,8 Millionen Franken.
Der Bezirksrat Hinwil hat Beat Honegger auf dessen eigenen Wunsch per 30. Juni 2024 als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission entlassen. Der Hinwiler Gemeinderat hat eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer bis 2026 angeordnet. (sco)
9. Dezember: Sozialbehörde Bubikon braucht neues Mitglied
Für den aus der Sozialbehörde Bubikon zurücktretenden Roman Platz ist, gestützt auf die Gemeindeordnung Bubikon und das Gesetz über die politischen Rechte, eine Nachfolgerin beziehungsweise ein Nachfolger als Mitglied für den Rest der laufenden Amtsdauer 2022 - 2026 zu wählen.
Bis spätestens Mittwoch, 17. Januar 2024, können Wahlvorschläge eingereicht werden. (erh)
8. Dezember: Illnau-Effretikon macht Defibrillatoren besser zugänglich
12 Defibrillatoren stehen auf dem Stadtgebiet von Illnau-Effretikon. Nun hat die Stadt die potenziell lebensrettenden AED-Geräte so platziert, dass sie für die Bevölkerung leichter zugänglich seien, wie die Stadt schreibt.
Die tragbaren Geräte befinden sich auf den Schulanlagen Schlimperg, Watt und Eselriet in Effretikon, bei der Schule Hagen sowie der Schule in Kyburg. Bei allen Schulanlagen wurden die Defibrillatoren neu in den Aussenbereich verlegt. Dasselbe gilt für das Gerät beim Stadthaus.
Weitere Geräte befinden sich im Restaurant Rössli in Illnau, im Effretiker Alters- und Pflegezentrum Bruggwiesen sowie in der Schiessanlage Luckhausen. Die Hütteschüür in Ottikon sei erst kürzlich ebenfalls mit einem Defibrillator ausgerüstet worden.
Eine Übersicht zu allen Standorten von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren in der Region ist unter defikarte.ch zu finden. (lel)
8. Dezember: Reformierte Kirchensteuer in Wald bleibt gleich
An der Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirche Wald haben die Mitglieder den Steuerfuss bei 14 Prozent festgesetzt. Er bleibt damit auf gleichem Niveau wie im Vorjahr.
Die Versammlung hat am Sonntag mit Ruth Frei zudem eine neue Präsidentin der Pfarrwahlkommission gewählt. Die Wahl in die Pfarrwahlkommission schafften ausserdem Lisa Brunner, Erich Fischer, Ruth Moser, Anita Rechsteiner und David Weber. Karl Schynder sitzt neu bis Ende der laufenden Amtsperiode in der Rechnungsprüfungskommission.
Auch die neu überarbeitete Kirchenordnung wurde von den Mitgliedern der Reformierten Kirche genehmigt. (lel)
7. Dezember: Greifenseer Bächli wird zum Bach
Bisher plätscherte auf Greifenseer Gemeindegebiet das Jungholzbächli in den Greifensee. Dies ändert sich nun. Die Gemeinde hat das Gewässer zum Jungholzbach umbenannt. Dies sei in Zusammenhang mit dem gesamtkantonalen digitalen Gewässerplan geschehen, schreibt die Gemeinde. Auf dem Gebiet der Stadt Uster galt bereits bisher die Bezeichnung Jungholzbach.
Gleichzeitig gab die Gemeinde einem Nebenarm des Jungholzbachs den Namen Chrottenbüelbächli. Der Name sei vom Entstehungsorts des Baches und der Nomenklatur des Kantons abgeleitet. (lel)
4. Dezember: Kantonsrat schreibt Tägernauerholz-Postulat als erledigt ab
Der Kantonsrat betrachtet das Postulat «Kein Schnellschuss bei der Deponie Tägernauerholz» als erledigt. Im März 2022 forderten unter anderem die Gossauer SVP-Kantonsrätin Elisabeth Pflugshaupt und der Greifenseer Grüne-Kantonsrat Thomas Honegger den Kanton zum Warten auf. Die Baudirektion solle zuerst die Abfallplanung aktualisieren, bevor ein Gestaltungsplan für eine allfällige Deponie Tägernauerholz festgesetzt würde. Der Regierungsrat legte im März dar, dass der kantonale Gestaltungsplan erst festgesetzt wird, nachdem der Regierungsrat die aktualisierte Abfallplanung genehmigt hat. Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt kommt deswegen zum Schluss, dass das Anliegen des Postulats damit erfüllt ist. (muc)
4. Dezember: Strassensperrung der Heferenstrasse in Wald
Wegen eines Werkleitungsanschlusses für ein privates Bauvorhaben ist die Heferenstrasse vom Montag, 4. Dezember 8 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 8. Dezember gesperrt. Der Durchgang ist für Fussgänger weiterhin gewährleistet.
30. November: Neue WCs und Duschen in der Turnhalle Eselriet in Effretikon
Die Sanitäranlagen in der Turnhalle des Primarschulhaus Eselriet in Effretikon sind aus dem Jahr 1972. Der Ausbau der Räumlichkeiten und die sanitären Installationen sind laut Medienmitteilung so veraltet, dass sie teilweise nicht mehr funktionieren. Für die Sanierung der Anlagen hat der Stadtrat nun 1,5 Millionen Franken als gebundene Ausgabe bewilligt.
Mit dem Kredit werden die komplette Warmwasseraufbereitung und alle Armaturen ersetzt sowie die Heizungs- und Lüftungsinstallationen modernisiert. In den Garderoben, wie auch in den Duschen werden neue Wand- und Bodenplatten verlegt und ein Einblick-Schutz eingebaut, um eine bessere Privatsphäre zu gewährleisten.
Die Sanierung soll hauptsächlich in den Sommerferien 2024 stattfinden. (mgp)
30. November: Verkehrsbehinderungen und Sperrungen in Hinwil
Die Arbeiten an den Kantonsstrassen in Hinwil wurden abgeschlossen. Sie sind wieder für den Verkehr geöffnet. Dafür wird jetzt an den Gemeindestrassen gebaut.
Wegen dieser Bauarbeiten ist am Hirschenweg und an der Sonnenbergstrasse vom Montag, 4. Dezember bis Donnerstag, 21. Dezember mit Verkehrsbehinderungen und Vollsperrungen zu rechnen.
Die Zufahrten zum Hirschenweg, der Sonnenbergstrasse und der Täusistrasse werden zeitweise gesperrt sein, laut Medienmitteilung voraussichtlich zwischen fünf und sieben Tagen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner der Liegenschaften wird eine alternative Parkmöglichkeit zur Verfügung gestellt. (mgp)
29. November: Skiliftgenossenschaft Steig erhält finanzielle Unterstützung
Die Skiliftgenossenschaft Steig gelangte mit einem Gesuch um finanzielle Unterstützung
für die Anschaffung eines neuen Kinderskiliftes an die Gemeinde Bäretswil. Die Skiliftgenossenschaft
Steig verfügt derzeit über ein Darlehen von 50'000 Franken bei der Gemeinde. Der
Gemeinderat hat nun beschlossen, dieses Darlehen um 25'000 Franken zu reduzieren. Dadurch erhöht sich das Eigenkapital der Skiliftgenossenschaft Steig, sodass genügend Eigenmittel für die Anschaffung eines neuen Kinderskiliftes zur Verfügung stehen. Der Skilift wird zusätzlich durch Sponsorengelder finanziert, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. (tbu)
27. November: Nächstes Strassenbauprojekt in Hinwil
Kaum neigen sich die Bauarbeiten auf den Strassen im Hinwiler Zentrum dem Ende zu, kündigt die Gemeinde ein nächstes grösseres Projekt an. Aktuell läuft die öffentliche Planauflage für die Sanierung der Walderstrasse im Abschnitt zwischen der Zihlstrasse und der Plattenstrasse.
Auf dem Teilabschnitt zwischen der Zihlstrasse und der Bushaltestelle bei der Sportanlage Hüssenbüel soll wie bereits im Zentrum eine sogenannte Kernfahrbahn entstehen. Diese zeichnet sich durch einen fehlenden Mittelstreifen und jeweils einen 1,5 Meter breiten Velostreifen in beide Richtungen aus.
Ausserdem soll zwischen den beiden Bushaltestellen bei der Sportanlage eine Mittelschutzinsel gebaut werden, die auch eine Veloüberfahrt erhält. Gleichzeitig plant die Gemeinde alle Bushaltestellen an der Walderstrasse hindernisfrei auszubauen. (lel)
27. November: Mönchaltorf beschliesst Pro-Kopf-Beitrag für Sucht- und Gewaltprävention
Für die weitere Nutzung der Angebote des Vereins für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland (Sucht- und Gewaltpräventionsstelle) hat der Gemeinderat für die Jahre 2024 bis 2027 je einen Pro-Kopf-Beitrag von 3 Franken pro Einwohner/in und Jahr bzw. einen jährlich wiederkehrenden Betrag von rund 12'600 Franken genehmigt.
Die Sucht- und Gewaltpräventionsstelle habe sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1995 bewährt. Sie leistet kontinuierliche Beratung und Begleitung von Gemeinden und Schulen im Umgang mit Suchtrisiken und in der Verbesserung struktureller Bedingungen. Dies zum Beispiel durch Unterstützung von Gemeinden in der Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen zur Alkoholabgabe an Jugendliche oder von Schulen, in der Entwicklung klarer Haltungen und Regeln bezüglich Suchtmittelkonsum und Gewaltprävention. (lda)
27. November: Mönchaltorf vermietet Mehrzweckraum im Gemeindezentrum dauerhaft
Für die Unterstützung des geplanten Aufbaus eines Indoor Spielgruppenangebots in Mönchaltorf hat der Gemeinderat beschlossen, den Mehrweckraum im Gemeindezentrum ab dem 1. Juli 2024 zu einem moderaten Mietzins dauerhaft zu vermieten. Für den Ersatz des bestehenden Teppichbodenbelags durch einen pflegeleichten Linoleumbelags genehmigte der Gemeinderat einen budgetierten Kredit von 3'000 Franken.
Weiter übernimmt die Gemeinde einen Betrag 4'000 Franken für die Ersteinrichtung des Spielgruppenraumes. Dafür genehmigte der Gemeinderat einen nicht budgetierten Kredit zu Lasten der gemeinderätlichen Limite 2024. Der Aufbau eines Indoor Spielgruppenangebots in der Gemeinde Mönchaltorf fülle eine Lücke, die seit Jahren nicht mehr geschlossen werden konnte und entspreche einem regelmässigen Bedürfnis der Bevölkerung. (lda)
24. November: Gaspreise in Wetzikon bleiben stabil
Nach den wirtschaftlichen Verwerfungen an den Energiemärkten im Jahr 2022 hat sich die preisliche Situation am Grosshandelsmarkt weiter entspannt. Mit der unterjährigen Preissenkung im 2023 bleibt der Wetziker Gastarif für 2024 stabil, aber immer noch auf einem höheren Niveau als in den vorhergehenden Jahren, wie der Stadtrat mitteilt.
Die geplanten Tarifmassnahmen wurden vom Preisüberwacher geprüft und beurteilt. Der Stadtrat hat sich mit der Beurteilung und den Empfehlungen des Preisüberwachers befasst. Im Hinblick auf die künftigen Herausforderungen und strategischen Entwicklungen in der Gasversorgung weicht der Stadtrat von seinen Empfehlungen ab. Er verzichtet vorerst auf einen weiteren Abbau der Reserven. Zur vom Preisüberwacher angeregten Abschaffung der Abgabe an das Gemeinwesen fehlt die Legitimation, da diese vom Parlament beschlossen wurde
Die vorhandenen Gasreserven werden weiterhin gemässigt und tarifsenkend abgebaut. Aus strategischen Gründen und um künftige Preisaufschläge abzufedern, werden die Reserven zurückbehalten. Auch wegen der geplanten Wärmetransformation, wo die vorzeitige Abschreibung des Gasnetzes finanziert werden muss. Das soll die Steuerzahlenden entlasten. Eine Erhöhung der Reserven sei aber nicht nötig.
Der Stadtrat beobachtet die Marktsituation laufend. Bei Bedarf führe er auch eine unterjährige Preisanpassung durch. Diese Anpassungen können niedrigere, wie auch höhere Preise zur Folge haben. Wie das in diesem Jahr schon der Fall war, als die Stadt den Gaspreis ab Juli gesenkt hat.
24. November: Stadt Wetzikon schlägt Verwaltungsmitglieder vor
Für die Gründung der Fernwärme Wetzikon AG wurden Daniel Weltin und Adrian Oehler als Verwaltungsratspräsident und Verwaltungsrat vorgeschlagen. Der Stadtrat teilt mit, dass die städtischen Verwaltungsmitglieder wegen ihres Leistungsnachweises empfohlen worden.
Sie bringen Erfahrungen in Energie, Marketing, HR, Nachhaltigkeit, Immobilien und Finanzen mit. Somit würden sie die Geschäftsmitglieder von Energie 360°, welche das technische Wissen und Erfahrung im Aufbau von Wärmeverbünden mitbringen, ideal ergänzen.
Als jetziger verantwortlicher Ressortvorsteher für das Fernwärmeprojekt wird Heinrich Vettiger den Stadtrat als Verwaltungsratsmitglied vertreten. Sandra Elliscasis, Stadträtin Finanzen und Immobilien, vertritt die Stadt Wetzikon als Aktionärsvertreterin. Der Zürcher Regierungsrat hat die Ausgliederung der Wärmeversorgung mit dem Regierungsratsbeschluss vom 8. November genehmigt. (mgp)
22. November: Russiker Hombergstrasse wird zum Schlittelweg
Auf der Hombergstrasse zwischen Russikon und der Aussenwacht Wilhof wird von Dezember bis März wieder ein Schlittelweg eingerichtet. Die Sperrung der Strasse erfolge jeweils bei geeigneten Schneeverhältnissen durch die Werkhofmitarbeiter, wie die Gemeinde schreibt. Für die Anwohner hat dies Auswirkungen: Sie müssen bei Schlittelwetter einen Umweg über den Weiler Sennhof unter die Räder nehmen. (jeh)
22. November: Pfäffiker Mäss findet 2024 wieder statt
Wie das Organisationskomitee (OK) mitteilte, findet die Pfäffiker Mäss 2024 wieder statt – nachdem sie das letzte Mal im 2021 wegen der Pandemie und damit einhergehender Planungsunsicherheit abgesagt werden musste.
Die Messe findet vom 8. bis 10. November 2024 statt. Die Vorbereitungen laufen bereits und das OK freut sich auf eine spannende und attraktive Messe. Im Januar 2024 werden die entsprechenden Standplatzanmeldungen versendet. (mar)
22. November: Gemeinde Weisslingen budgetiert 1.7 Millionen für Schulfenster
Da das 1973 erbaute Schulgebäude Schmittenacher ll Probleme bei Storen und Fenstern aufweist und diese teils undicht sind sowie keine Ersatzteile mehr organisiert werden können, hat die Gemeinde 1’710’000 Franken für die Sanierung der Fenster und Storen sowie der elektrischen Anlagen des Gebäudes für das Jahr 2024 budgetiert. Bei den Kosten handelt es sich um gebundene Ausgaben. Weitere Schritte sind aktuell noch nicht geplant und werden im kommenden Jahr in Angriff genommen. (mar)
22. November: Neue Tempo-30-Zone in Uster
Auf Antrag der Stadt Uster hat die Kantonspolizei die Braschlergasse, den Gotthardweg sowie die Imkerstrasse zu einer Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h verfügt. (mar)
22. November: Bubikon bewilligt Kredit für Strassensanierung Weidlistrasse
Der Ausschuss Tiefbau und Werke der Gemeinde Bubikon beschloss am 8. November 2023, den Kredit für die Strassensanierung Weidlistrasse inklusive Strassenentwässerung über 497’000 Franken sowie die Sanierung Schmutzwasser und Regenwasser der Weidlistrasse über 230’000 Franken zu bewilligen. (mar)
22. November: Hinwiler Strassen werden wieder weihnachtlich beleuchtet
Im vergangenen Jahr hatte die Gemeinde Hinwil wegen der drohenden Strommangellage auf die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung verzichtet. Nun sollen die Lichter in der Vorweihnachtszeit wieder leuchten, wie die Gemeinde mitteilt. Die Weihnachtsbeleuchtung soll in der Woche vor dem ersten Advent montiert werden.
Allerdings gibt es auch in diesem Jahr eine Einschränkung. Im Bereich der Baustelle an der Zürich-, Dürntner- und Bachtelstrasse kann die Weihnachtsbeleuchtung nicht aufgehängt werden. An den neuen Kandelabern mit LED-Leuchten fehlen noch die nötigen Halterungen und Elektroanschlüsse.
Die Gemeinde stellt aber eine Übergangslösung in Aussicht. So soll die Weihnachtsbeleuchtung an ausgewählten Standorten provisorisch montiert werden. Zudem prüfe die Gemeinde für die überzähligen Beleuchtungen weitere Standorte an Strassen im Dorf und in den Aussenwachten. (lel)
22. November: Neuer Standort für Hinwiler Notfalltreffpunkt
Im Juni hatte die Gemeinde Hinwil die neue Sportanlage Hüssenbüel feierlich eingeweiht. Ab sofort befindet sich dort auch der Notfalltreffpunkt, wie die Gemeinde mitteilt. Bisher war der Notfalltreffpunkt im Schulhaus Meiliwiese. Begründet wird die Verlegung mit der Grösse und der besseren Infrastruktur des neuen Standorts.
Im Kanton Zürich gibt es seit Ende 2021 Notfalltreffpunkte. Die Anlaufstellen werden bei Katastrophen oder in ausserordentlichen Lagen wie einem längeren Stromausfall in Betrieb genommen. Die Bevölkerung soll sich dort im Notfall informieren, Hilfe anfordern oder auch Nahrungsmittel und Hilfsgüter beziehen können.
Der Hinwiler Notfalltreffpunkt in der Sportanlage Hüssenbüel wird erstmals am 7. Februar 2024 geöffnet. An diesem Mittwochnachmittag findet der nationale Sirenentest statt. (lel)
21. November: Russikon verabschiedet Konzept für «Öffentliche Beleuchtung»
Die Gemeinde Russikon will ihre öffentliche Beleuchtung in den kommenden Jahren weiter modernisieren. Ein entsprechendes Konzept wurde durch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Zusammenarbeit mit dem Bausekretariat Russikon ausgearbeitet und nun vom Gemeinderat verabschiedet, wie dieser in einer Mitteilung schreibt.
Die geplante Beleuchtung soll eine angemessene Sichtbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer sowie Anwohnerinnen und Anwohner ermöglichen. Gleichzeitig will die Gemeinde ihre Attraktivität optisch hervorheben, aber auch unnötige Lichtemissionen vermeiden. Dank zeitgemässen Beleuchtungstechnologien und einem modernen Betriebsregime solle die Beleuchtung möglichst energieeffizient und ressourcenschonend erfolgen. (alb)
15. November: Drei Juristinnen als Ersatz für Bezirksgericht Pfäffikon
Im Oktober ist der langjährige Präsident des Bezirkgerichts Pfäffikon, Thomas Rehm, unerwartet verstoben. Die Interparteiliche Konferenz des Bezirks Zürich (IPK) hat nun die Kandidatinnen für die Ersatzwahl bekanntgegeben. Drei Juristinnen kandidieren für die laufende Amtszeit bis 2026: Emina Casparis von der FDP, die heute teilamtliche Bezirksrichterin ist, Yvonne Mauz von der SP und Margrit Sigrist-Tanner von der EVP, beide Vizepräsidentinnen. Der erste Wahlgang findet am 3. März statt. (mpg)
14. November: Hallenbad Uster wegen Schweizermeisterschaften geschlossen
Von Freitag bis Sonntag bleibt das gesamte Hallenbad Uster für die Öffentlichkeit geschlossen. Grund dafür sind die Kurzbahn-Schweizermeisterschaften, wie die Stadt mitteilt.
14. November: Neue Beschlüsse des Wetziker Stadtrats
Der Stadtrat Wetzikon behandelte an den letzten Sitzungen drei Traktanden. Zum einen beschloss der Stadtrat dem Personal der Stadt Wetzikon ab 2024 ein Teuerungsausgleich von 1,6 Prozent zu gewähren– unter Vorbehalt der Genehmigung des Budgetantrags. Die Teuerungszulage ist auf dem Entscheid des Kantones Zürich gestützt. Es sei laut Medienmitteilung zu erwarten, dass alle Gemeinden und Städte des Kantons sich dem Entscheid anschliessen.
Ausserdem würden dieses Jahr in den Bereichen Personal und Bau Mehrkosten anfallen, welche die Budgetkredite überschreiten. Im Bereich Personal handle es sich um Springereinsätze, die wegen krankheitsbedingten Ausfällen oder Personalwechseln eingesetzt werden mussten und stellt eine Budgetüberschreitung von 75’000 Franken dar. Im Bereich Bau handle es sich um Mehrkosten verursacht von Dienstleistungen Dritter die zu einer Überschreitung von 210’000 Franken führen.
Für den Jugendvorstoss «Ohne Fleiss kein Preis», der von der Cevi Wetzikon eingereicht wurde, braucht der Stadtrat etwas mehr Zeit. Im Herbst 2022 forderte die Cevi die Stadt Wetzikon auf, dass den Vereinen, die an festgelegten Samstagen Altpapier sammelten, eine Verdienstmöglichkeit angeboten wird. Der Stadtrat zeigt sich offen gegenüber einer Zusammenarbeit mit den Vereinen im Rahmen allgemeiner Arbeiten wie die kommenden Chinder- und Stadtfeste. Beide Projekte sind noch in der Planungsphase, sodass zurzeit keine definitive Zu- oder Absage möglich ist. Deshalb beantragt der Stadtrat dem Parlament eine Fristerstreckung von sechs Monaten bis zum 30. April 2024.
10. November: Neues Naturinventar in Illnau-Effretikon
Seit dem Zusammenschluss mit Kyburg im Jahr 2016 verfügte Illnau-Effretikon über zwei Inventare zu Naturwerten. Diese umfassten insgesamt knapp 300 Objekte von kommunaler Bedeutung, die jedoch nicht nach einheitlichen Kriterien erhoben worden waren. Im Mai 2020 beschloss der Stadtrat daher die Überarbeitung und Zusammenführung der beiden Inventare.
Das nun vorliegende Gesamtinventar führt 344 Objekte auf – von Einzelbäumen über Hecken bis hin zu Feuchtgebieten. 85 Objekte wurden neu aufgenommen, 22 daraus entlassen. Zur Aufnahme neuer Objekte sei es mehrheitlich aufgrund der Angleichung der ursprünglichen Aufnahmekriterien oder der erfolgten Aufwertung von Wiesen im Rahmen des landwirtschaftlichen Vernetzungsprojektes gekommen, schreibt der Stadtrat in seiner Mitteilung. 36 Objekte sind als «sehr wertvoll» eingestuft.
Beim Naturinventar handelt es sich um eine reine Feststellung der Stadt, dass an einem Ort ein gewisser Naturwert vorhanden ist. So darf eine Grundbesitzerin ein Objekt nach eigenem Ermessen verändern, sofern für diese Massnahme keine behördliche Bewilligung benötigt wird wie beispielsweise bei grösseren Terrainveränderungen. Will die Stadt ein Objekt verbindlich erhalten, muss das Inventarobjekt in die Schutzverordnung aufgenommen und eigentümerverbindlich geschützt werden. (alb)
10. November: Maur informiert Bevölkerung über Energiesanierung des Eigenheims
Am 6. November fand im Maurer Loorensaal das «Starte!»-Podium statt. Der Anlass war eine Reaktion auf das neue Energiegesetz. Dieses sieht vor, dass Änderungen an der Heizung bestehender Liegenschaften zukünftig zwingend klimaneutral sein müssen. Bei der Bevölkerung stellte sich darauf die Frage: Wie saniere ich in einer sinnvollen Weise?
Der Kanton klärt auf. Im Rahmen der «Starte!»-Veranstaltungen informieren Fachpersonen über die Finanzierung, die individuelle Umsetzung und verschiedene Heizungssystem-Optionen. In Maur wurde die Veranstaltung zusammen mit der Gemeinde Fällanden organisiert und umgesetzt.
Im Loorensaal anwesend waren rund 200 Personen, die einerseits Fachinputs von EKZ-Experten, andererseits von Mitarbeitenden der Baudirektion und der Zürcher Kantonalbank lauschten. Zentrales Thema war: Wie kann die Umwelt nachhaltig profitieren, ohne das mein eigenes Portemonnaie übermässig belastet wird?
Die Gemeinderäte Thomas Hügli aus Maur und Thomas Bürki aus Fällanden informierten zudem, welche Massnahmen in den Gemeinden umgesetzt wurden und was noch ansteht. Anschliessend an das Podium waren alle Anwesenden zum Apéro eingeladen, bei dem abschliessend individuell Fragen gestellt werden konnten. (sco)
9. November: Einbahnregime in Russikon
Die Bauarbeiten an der Balmwiesenstrasse in Russikon sind gestartet. Aufgrund den eher engen Platzverhältnissen gilt an der Balmwiesenstrasse ab sofort ein Einbahnregime, wie die Gemeinde mitteilt.
9. November: Greifensee schafft Material für Feuerwehr an
Die Fahrzeugflotte der Feuerwehr Greifensee umfasst ein Tanklöschfahrzeug, ein Personentransportfahrzeug, ein Sanitätsfahrzeug, ein Verkehrsgruppenfahrzeug, ein Ölwehranhänger, ein Mehrzweckfahrzeug, ein Motorspritzenanhänger und ein Pionier. Die Abteilung Feuerwehr der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) legt das Fahrzeugkonzept für die Feuerwehren fest und erstellt für jeden Fahrzeugtyp ein Pflichtenheft, in dem Karosserie, Aufbau und Beladung definiert werden. Bei einer Überprüfung des Pflichtmaterials wurde festgestellt, dass dieses nicht bei allen Feuerwehrfahrzeugen dem aktuellen Pflichtenheft entspricht. Für die Beschaffung des fehlenden Pflichtmaterials hat der Gemeinderat in Greifensee einen Nachtragskredit von 11'245 Franken zulasten der Erfolgsrechnung bewilligt. Das Material könne grösstenteils direkt bei der GVZ beschafft werden und werde voraussichtlich mit rund 4'000 Franken subventioniert.
8. November: Hinwiler Bahnhofstrasse bis Anfang Dezember gesperrt
Das Gröbste ist für die Hinwiler Bevölkerung vorbei. Die umfangreichen Hauptbauarbeiten an der Zürich- und Dürtnerstrasse, die mit jahrelangen Verkehrsbehinderungen und Vollsperrungen verbunden waren, sind seit Kurzem abgeschlossen.
Trotzdem fliesst der Verkehr im Ort noch nicht ganz reibungslos.
Denn nun stehen die Arbeiten in den Nebenprojekten an, wie die Gemeinde mitteilt. Seit Montag ist deshalb die Bahnhofstrasse bei der Einmündung in die Dürntnerstrasse auf Höhe der Post komplett für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert.
Die Gemeinde und das kantonale Tiefbauamt passen den Strassenbereich an die neue Verkehrsführung an. Dauern sollen die Bauarbeiten bis Anfang Dezember. (lel)
8. November: Hittnau genehmigt Budget des Zweckverbands Soziales
In seiner Sitzung vom 25. Oktober 2023 hat der Hittnauer Gemeinderat dem Budget 2024 des Zweckverbandes Sozialdienst Bezirk Pfäffikon zugestimmt.
Für das Jahr 2024 budgetiert der Zweckverband einen Nettoaufwand für die Gemeinden von rund 7 Millionen Franken. Der Mehraufwand gegenüber dem Budget 2023 von 878'030 Franken wird gemäss der Mitteilung mit höheren Personalkosten, der prognostizierten Teuerung, höheren Besoldungen von privaten Mandatsträgern und der neuen Anlaufstelle für junge Erwachsene begründet.
Der budgetierte Anteil für die Gemeinde Hittnau beträgt dabei rund 330'400 Franken und erhöht sich um knapp 100'000 Franken. Die Zunahme des Kostenanteils für Hittnau ist grösstenteils auf die steigende Fallzunahme der Massnahmen der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kesb zurückzuführen So gab es 2022 sechs Massnahmen und 2021 erst zwei Massnahmen.
Der Gemeinderat kann die Gründe für die Mehrkosten nachvollziehen und hat dem Budget 2024 zugestimmt, obwohl sich der Anteil der Gemeinde erheblich erhöht hat. Ebenfalls genehmigt hat er die nicht gebundenen Investitionen von 300'000 Franken zulasten des Budgets 2024 für den Ausbau des Obergeschosses an der Sophie-Guyer-Strasse 9 in Pfäffikon. (bes)
7. November: Ersatzwahl für Hittnauer Schulfplege
Thomas Bhend (parteilos) tritt aus der Hittnauer Schulpflege zurück. Jetzt muss ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin bestimmt werden.
Wie die Gemeinde mitteilt, können in der ersten Frist bis am 20. Dezember Wahlvorschläge eingereicht werden. Das Formular findet man auf der Gemeindewebsite. Falls eine stille Wahl nicht möglich ist, findet am 3. März 2024 eine Urnenwahl statt.
Bhend wurde im Frühling 2022 in die Schulpflege gewählt. Er ist für das Ressort Pädagogisches Personal zuständig. (bes)
7. November: Neue Sportbox in Maur
Eine weitere Gemeinde in der Region hat ihre Sportbox. In Maur auf der Sportanlage Looren gibt es neu ebenfalls die Verleihbox für Sport- und Fitnessequipment. Dies teilt die Gemeinde mit.
«Sie ist die ideale Ergänzung für Outdoor-Sportanlagen wie die Looren, um auch Individualsportlerinnen und -sportler das Training zu erleichtern», steht in der Mitteilung. Die Gemeinde Maur profitiert bei der Anschaffung der Sportbox von einer finanziellen Unterstützung des kantonalen Sportamts.
Die Box ist das ganze Jahr über zugänglich und benötigt dank eingebautem Solarpanel keinen Stromanschluss. Die Sportbox lässt sich über eine App öffnen. Dort finden die Sportlerinnen und Sportler auch Trainingsanleitungen und -inspiration. (bes)
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