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Uster Chris Suter gegen Dübi Cadima Mukasa Lusiola

Cadima Mukasa Lusiola (links) steuerte drei Treffer zum Dübendorfer Kantersieg bei. Archivfoto: Christian Merz

Kantersieg für Dübendorf

Der FCD hat alles im Griff

Der FC Dübendorf kannte mit Tägerwilen weder Mühe noch Gnade. Er führte schon früh vorentscheidend und gewann ungefährdet 9:2.

Cadima Mukasa Lusiola (links) steuerte drei Treffer zum Dübendorfer Kantersieg bei. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 14.04.2024 – 16.45 Uhr

Dass es gegen den kriselnden FC Tägerwilen gleich so einfach werden würde, hätten sich die Dübendorfer dann doch nicht gedacht. Keine Minute brauchte der FCD in dem Interregio-Duell, um mit dem ersten Tor die Partie in die gewünschte Richtung zu lenken.

Nach zehn Minuten führte er 3:0, zur Pause lag er mit vier Toren voran, und am Ende feierte er einen glasklaren 9:2 Erfolg. «Wir hatten den Gegner von A bis Z im Griff», sagte FCD-Coach Shaip Krasniqi, der sich insbesondere auch darüber freute, dass seine Mannschaft zu keinem Zeitpunkt des Spiels nachgelassen hatte.

Abtasten? Von wegen!

Weder war beim Heimteam vor der wegweisenden Partie Nervosität zu spüren, noch wollte es vom berühmten Abtasten irgendetwas wissen. Und nach exakt 56 Sekunden lagen die Dübendorfer auch schon in Front. Nach einem eigentlich schon geklärten Freistoss luchste Delil Ferati einem Gegenspieler den Ball ab und schoss ihn umgehend und kompromisslos in die entfernte Ecke.

Nur wenig später war Shahid Malhis nach einem Eckball erfolgreich und wiederum nur kurz darauf traf Cadima Lusiola ins Schwarze. «Man hat von der ersten Sekunde an gespürt, dass wir den Sieg unbedingt wollten und genau wussten, worum es geht», frohlockte Krasniqi.

Auch in der Folge hatte der FCD gegen die in der Rückrunde noch punktelosen Tägerwiler leichtes Spiel und Denis Dzepo erhöhte nach einer halben Stunde auf 4:0, indem er einen an Lusiola verschuldeten Penalty verwertete. Dass die Gäste danach verkürzten, beunruhigte Dübendorf nicht im Geringsten und erneut Dzepo stellte noch vor der Pause den komfortablen Viertore-Vorsprung wieder her.

Der Fuss blieb auf dem Gaspedal

Trotz hoher Führung und ebensolchen Temperaturen nahm der FCD auch im zweiten Abschnitt den Fuss nicht vom Gas. Lusiola machte das halbe Dutzend schnell voll und beseitigte die letzten Zweifel am Ausgang dieser Partie. Nachdem Ricardo Da Silva nach einem sehenswerten Angriff nur knapp das siebte Tor verpasst hatte, kamen zwar auch die Gäste zu einigen Chancen. Ins Tor trafen sie aber nicht.

Ganz im Gegensatz zu Ferati, der einen Freistoss von ausserhalb der Strafraumgrenze traumhaft in den Winkel zirkelte. In der Schlussphase trafen Lusiola und der eingewechselte Victor De la Rosa zwei weitere Male und die Gäste kamen noch zu ihrem zweiten Torerfolg.

Nur schade, dass in der interregionalen Zweitliga bei Punktegleichheit nicht das Torverhältnis ausschlaggebend ist, sondern die Anzahl Strafpunkte. Und bei diesen steht der FCD im negativen Sinn ganz weit oben.

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