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Titelbild für den Regionalwirtschaftsticker. Es zeigt eine Giesserei.

Kompakt und kurz: News aus der Oberländer Wirtschaft. Foto: Jasmin Oberle

Meldungen aus der Regionalwirtschaft

HEV Region Winterthur lehnt Erhöhung des Eigenmietwerts ab

Personalien, Zahlen, Strategien – alles zum Wirtschaftsgeschehen in der Region.

Kompakt und kurz: News aus der Oberländer Wirtschaft. Foto: Jasmin Oberle

Veröffentlicht am: 07.05.2024 – 11.06 Uhr

7. Mai: HEV Region Winterthur kritisiert Pläne des Kantons

Der Regierungsrat will die Vermögenssteuerwerte und die Eigenmietwerte von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen neu festsetzen. Der Hauseigentümerverband (HEV) Region Winterthur lehnt die per 2025 geplanten Erhöhungen ab.

Am 8. Mai endet die Vernehmlassung zur geplanten Mehrbelastung für Haus- und Wohnungsbesitzende im Kanton. Gemäss einem Gutachten von Wüest Partner würden die Steuerwerte um rund 50 Prozent und der Eigenmietwert um rund 10 Prozent erhöht. Kanton und Gemeinden erwarten dadurch jährliche Zusatzeinnahmen von 170 Millionen Franken.

Der HEV Region Winterthur kritisiert verschiedenste Punkte in der Vorlage. Er moniert unter anderem, dass die kantonalen Pläne zur Unzeit kommen, da National- und Ständerat aktuell daran sind, die Modalitäten zur Abschaffung des Eigenmietwertes auf Bundesebene auszuarbeiten.

Wer sein Häuschen oder seine Wohnung abbezahlt hat – das sind vor allem Menschen, die bereits in Rente sind –, würde von der Erhöhung des Eigenmietwerts besonders stark betroffen. Es sei «davon auszugehen, dass manche Hauseigentümer ihren steuerlichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnten und sich gezwungen sähen, ihr Wohneigentum zu veräussern», so der HEV Region Winterthur. Er fordert aus sozialpolitischer Sicht die Wiedereinführung der 2023 abgeschafften Härtefallklausel.

Zudem sei die Erhöhung ungerecht. Bei Mieterinnen und Mietern, die seit 2009 in derselben Wohnung leben, sei die Bestandesmiete bis 2023 um 8,1 Prozent gesunken. Dass nun die Eigenmietwerte um 10 Prozent steigen, würde langjährige Eigenheimbesitzer benachteiligen.

Der HEV Region Winterthur fordert vom Kanton, die Arbeiten an der Vorlage auszusetzen, bis auf Bundesebene Klarheit herrscht über die geplante Abschaffung des Eigenmietwertes. Sollte der Regierungsrat dieser Forderung nicht stattgeben, dann erwartet der HEV Anpassungen bei den Eigenmietwerten und bei den Berechnungen der Vermögenssteuerwerte. Zudem sollen die steuerlichen Mehreinnahmen wieder den Hauseigentümern zugutekommen. Konkret sollen die Mittel zur Förderung des Wohneigentums verwendet werden. (sco/pd)

2. Mai: Spatenstich für neues Huber+Suhner-Werk in Polen

Der Pfäffiker Industriekonzern Huber+Suhner baut eine neue, hochmoderne Produktionsstätte in Pisary (Polen), um ihr Polatis Optical Circuit Switch (OCS)-Portfolio in grösserem Umfang herzustellen. Damit trägt das Unternehmen dem stark gestiegenen Interesse am Einsatz von OCS zur höheren Auslastung und Energieeffizienz in Hochleistungs-Computerclustern Rechnung.

Optical Circuit Switches sind äusserst effizient bei der schnellen Vermittlung grosser Datenmengen mit hoher Bitrate. Treiber für den Boom von solchen Hyperscale-Rechenzentren sind Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI). Huber+Suhner betreibt im Süden Polens bereits eine Produktionsstätte für Polatis OCS. Dieses arbeitet derzeit an der Kapazitätsgrenze. Die Gesamtfläche des neuen Werks in Pisary beträgt rund 3’000 Quadratmeter. Das Gebäude soll Ende 2024 bereits fertiggestellt sein.

Der Standort in Niederschlesien ist für Huber+Suhner insofern interessant, da es sich in unmittelbarer Nähe der bestehenden Produktionsstätte, des eigenen Know-hows und des etablierten Lieferantennetzes in der Region befindet. Zudem profitiert das Unternehmen von dem guten Angebot an qualifizierten Technikern, die von den nahegelegenen Universitäten und Technikerschulen in Krakau kommen. (pd/sco)

29. April: Royal Fitness in Rüti wird Teil von Coop-Tochter Update Fitness

Fritz Masshard verkauft sein Fitnessstudio Royal Fitness in Rüti an die Update-Fitness-Gruppe. Nach 40 Jahren in der Branche sei es für ihn an der Zeit, etwas kürzerzutreten. Royal Fitness bietet in Rüti neben zahlreichen modernen Fitnessgeräten vom Laufband bis zum Rückentrainingsgerät auch Gruppentrainings an: Von Bodyshape über Pilates, Power Yoga bis Zumba reicht die Palette an Gruppenkursen.

Die Update-Fitness-Gruppe wurde 1997 gegründet und zählt heute mehr als 75 Standorte und 1000 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz. Update bietet neben Krafttraining und Groupfitness auch Online Coaching an. Seit 2016 befindet sich die Kette mehrheitlich im Besitz von Coop. Im Kanton Zürich ist die Gruppe bislang in Zürich und Winterthur präsent. (pd/sco)

26. April: Huber+Suhner-Chef wird Verwaltungsrat bei Vetropack

Urs Ryffel, CEO von Huber+Suhner in Pfäffikon, ist in den Verwaltungsrat der Vetropack Holding AG in Bülach gewählt worden. Vetropack gehört zu den führenden Herstellern von Glasverpackungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Europa. Das Unternehmen beschäftigt rund 3800 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Nettoerlös von fast 900 Millionen Franken.

«Wir schätzen uns sehr glücklich, mit Urs Ryffel einen Kollegen gefunden zu haben, der den Verwaltungsrat ideal ergänzt», lässt sich Claude R. Cornaz, VR-Präsident von Vetropack, in einer Mitteilung zitieren. Ryffel führt die Huber+Suhner AG seit 2017 als CEO. (sco/pd)

26. April: R&M stärkt sein Engagement für die Nachhaltigkeit

Ein aufgeschlagenes Heft. Inhalt ist der Nachhaltigkeitsbericht von R+M in Wetzikon.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 von R+M in Wetzikon. Foto: PD

R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von hochwertigen Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze mit Sitz in Wetzikon, forciert das Thema Nachhaltigkeit weiter. «Wir haben den Blickwinkel erweitert und treten in eine neue Phase unserer werteorientierten Nachhaltigkeitsstrategie ein, die wir ‹Connecting the Planet› nennen», sagt CEO Michel Riva zum eben erschienen Nachhaltigkeitsbericht 2023. «Nachhaltigkeit bedeutet für R&M, das gesamte Ökosystem einzubeziehen und wirtschaftliches Handeln mit gesellschaftlicher Verantwortung in Einklang zu bringen.»

Den Klimaschutz bezeichnet Riva als «eine der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, aber nicht die einzige». R&M priorisiert auch Themen wie Produktqualität, Cybersicherheit sowie Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitenden. «Qualitativ hochwertige Produkte sind zuverlässig und langlebig. So trägt unser hoher Qualitätsanspruch dazu bei, Rohstoffe zu schonen und nachhaltig zu wirtschaften», unterstreicht Markus Stieger, der als COO für die Nachhaltigkeit im Unternehmen verantwortlich ist. (pd/sco)

Ein Mann in hellblauem Hemd und Brille.
Markus Stieger, COO von R+M in Wetzikon, ist auch Verantwortlicher für die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Foto: PD

24. April: Greifensee-Schifffahrt verzeichnet einen Passagierrückgang

Insgesamt 60'154 Passagiere beförderte die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee (SGG) in 6994 fahrplanmässigen Fahrten im vergangenen Jahr über den See. Das ist ein Rückgang von 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damals waren es noch 64'968 Passagiere in 6202 Fahrten.

Entsprechend durchzogen fällt die Jahresbilanz der SGG aus. Trotz einem leicht höheren Bruttogewinn resultiert ein Betriebsverlust von gut 59'000 Franken, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. Auch der Gesamtumsatz lag mit knapp 1,08 Millionen Franken unter den Erwartungen.

«MS Heimat» von der Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee.
Die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee transportierte 2023 rund 60’000 Fahrgäste. (Archiv) Foto: Christian Merz

Die Schifffahrts-Genossenschaft führt die Zahlen auf verschiedene Faktoren zurück. Einerseits seien tiefe Buchungszahlen bei den Kulinarikfahrten und den Schiffsmieten dafür verantwortlich, andererseits habe die SGG mit höheren Betriebskosten durch die Teuerung zu kämpfen gehabt. Im September 2023 passte sie deshalb die Tarife an. Gut sei die Auslastung im Sommer dank dem schönen Wetter gewesen.

Mit finanziell schöneren Aussichten rechnet die SGG für das laufende Jahr. Dazu beitragen soll das kürzlich wiedereröffnete Restaurant Schifflände in Maur, das zusätzliche Ausflügler an den See locken soll. Das Restaurant war zuletzt während mehrerer Jahre wegen Renovationsarbeiten geschlossen. (lel)

10. April: Zu wenige Fachkräfte, zu wenige Beizer

Am 22. Januar war Gastro Zürich Oberland gegründet worden, am 8. April verlas Präsident Ueli Bräker bereits seinen ersten Jahresbericht – nach nur 78 Tagen. Eine Skurrilität, aber nur auf den ersten Blick. Der regionale Ableger von GastroSuisse in der Region ist keine Neuheit: Bis 2016 und 2017 hatten bereits zwei regionale Gastroverbände existiert, einer im Bezirk Uster, einer in den Bezirken Pfäffikon und Hinwil.

Mit der Neugründung 2024 will man den immerhin 420 Mitgliedern eine Stimme im Verband geben. 50 Mitglieder fanden den Weg ins Nova-Theater in Pfäffikon an die erste ordentliche Generalversammlung.

An der kurzen GV wurden Ziele für die Jahre 2024/2025 gesetzt: In erster Linie geht es darum, die Gastronomen in der Region zu vernetzen und das Miteinander zu fördern. Präsident Bräker, Wirt im «Freihof» in Hinwil, sprach davon, dass man nicht nur einen Fachkräftemangel, sondern auch einen Beizermangel habe, und warnte vor einem schleichenden Beizensterben: «Das hätte auch soziale Folgen bei uns im Oberland.» (sco)

8. April: Stabübergabe beim Baumeisterverband Zürcher Oberland

Fabian Buff heisst der neue Präsident des Baumeisterverbands Zürcher Oberland (BVZO). Der Geschäftsführer der Künzli AG Bauunternehmung aus Gossau wurde an der Generalversammlung in Grüningen als Nachfolger von Andreas Ackeret gewählt. Der Geschäftsführer der gleichnamigen Bauunternehmung Ackeret Bau AG in Bubikon hatte den Verband während 13 Jahren geführt.

Der scheidende Präsident zeichnete in seinem Jahresrückblick ein insgesamt solides Bild vom Oberländer Baugewerbe. Als grösste Sorge bezeichnen die Baumeister den Stau bei den baureifen Projekten. Dies infolge erhöhter Baukosten, Zinsen und schwierigerer Bewilligungsprozesse. Der Fachkräftemangel bei Bauleitungen, Planern, Architekten und Behörden sowie Finanzierungsengpässe bei der öffentlichen Hand und Einsprachen verzögern die Arbeitsvergabe. Dies erschwert die Personal- und Kapazitätsplanung bei den Baufirmen.

Ein weiteres grosses Thema ist der Fachkräftemangel. Es fehlen Lernende. Gemeinsam mit dem kantonalen und dem schweizerischen Verband sind die Baumeister aktiv daran, den jungen Menschen die Bauberufe sowie die vielen Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten wieder näherzubringen. (pd/sco)

Zwei Männer lächeln in die Kamera.
Fabian Buff (links) ist der neue Präsident des Baumeisterverbands Zürcher Oberland (BVZO). Er folgt auf Andreas Ackeret (rechts). Foto: PD

3. April: Viboo und V-Locker im Rennen um Green Business Award

Der Green Business Award zeichnet jedes Jahr Unternehmen aus, die ökologischen Nutzen mit ökonomischem Erfolg verbinden. Bei der sechsten Austragung finden sich unter den 36 nominierten Firmen gleich zwei aus Dübendorf.

Da ist einerseits die V-Locker AG, die eine intelligente, digitale Velo-Parkieranlage entwickelt hat. Fahrräder, die auf öffentlichen Plätzen abgestellt sind, werden oft vandalisiert oder gestohlen. V-Locker bietet sichere Schliessfächer für Velo und Gepäck und fördert damit den Umstieg vom Auto aufs Zweirad.

Bereits zum zweiten Mal nominiert ist die Viboo AG. Das Spin-off der Empa bietet eine Cloud-Plattform, die das thermische Verhalten eines Gebäudes innerhalb von ein bis zwei Wochen erlernt. Mithilfe von smarten Thermostaten und KI lässt sich die Temperaturentwicklung eines Gebäudes für die nächsten Stunden vorhersagen. Berücksichtigt werden Faktoren wie Wettervorhersage und Vorlieben der Nutzer. Damit kann der Energieverbrauch optimiert werden, wodurch bis zu 40 Prozent Energie gespart werden.

Aus den nominierten Unternehmen zeichnet eine Vorjury die fünf besten mit dem Label Green Business Excellence aus. Diese fünf Firmen präsentieren sich mit einem Pitch vor der Hauptjury unter dem Präsidium von alt Bundesrätin Doris Leuthard. Drei dieser Firmen erhalten dann die Gelegenheit, ihre Lösungen am 14. Februar 2025 vor potenziellen Investoren zu präsentieren. (pd/sco)

2. April: Andreas Mattes folgt auf Ronald van der Meer

Der Wetziker Industriekonzern Reichle & De-Massari (R&M) ernennt Andreas Mattes zum neuen Geschäftsleiter der Marktorganisation Schweiz. Er übernimmt die Position von Ronald van der Meer, der nach 17 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für R&M Ende Juli in den vorzeitigen Ruhestand tritt. Der versierte Branchenkenner Andreas Mattes ist seit Anfang 2023 als Vertriebsleiter bei R&M Schweiz tätig. Zuvor arbeitete er bei Schweizer Unternehmen im Aussendienst und in der Verkaufsleitung, zuletzt als Leiter Verkauf bei der Elektro-Material AG und als Leiter Key Account bei der Feller AG.

«Unsere Marktorganisation Schweiz ist auf einem stetig erfolgreichen Weg. Auf dem Heimatmarkt ist R&M der zuverlässige Top-Anbieter von hochwertigen Verkabelungs- und Infrastrukturlösungen für Telecom- und Gebäudenetzwerke. Das verdanken wir nicht zuletzt der Management- und Vertriebskompetenz von Ronald van der Meer und der klaren Strategie seines Teams», würdigt CEO Michel Riva die Arbeit von Ronald van der Meer. (pd/sco)

Handshake zwischen zwei Männern in Anzügen.
Ronald van der Meer (links) verlässt R+M nach 17 Jahren. Seine Nachfolge als Leiter der Marktorganisation Schweiz übernimmt Andreas Mattes. Foto PD

2. April: Das Volkiland ist um eine Attraktion reicher

Das Volkiland bringt ein neues Freizeitangebot: Am Ostersamstag wurde auf dem Vorplatz beim Coop Restaurant der erste Pumptrack in einem Einkaufszentrum eingeweiht.

Pumptracks erfreuen sich auch in der Region steigender Beliebtheit. Die Wellenbahnen mit Steilwandkurven ermöglichen maximalen Fahrspass auf kleinstem Raum und können mit allen nicht-motorisierten Fahrgeräten, wie Fahrrad, Bikes, Scooter, Kickboard, Laufrad oder Skateboard befahren werden. Sie eignen sich für Fahrerinnen und Fahrer sämtlicher Fähigkeitsstufen. Das Fahren auf dem Pumptrack fördert das Vertrauen ins Sportgerät und erhöht die Sicherheit im Strassenverkehr.

Ein solcher Pumptrack von Coop steht ab sofort im Volkiland zur Verfügung. Die Piste ist nicht betreut. Eltern haften für ihre Kinder und sind für deren Sicherheit verantwortlich. Die Benützung ist kostenlos. (pd/sco)

Ein Pumptrack vor dem Einkaufszentrum Volkiland in Volketswil.
Um eine Attraktion reicher: Das Volkiland hat einen eigenen Pumptrack. Foto: PD

26. März: Meier Tobler beendet Aktienrückkaufprogramm

Am 7. März hatte Meier Tobler angekündigt, eigene Namenaktien zurückzukaufen. Der Rückkauf erfolgt zum Festpreis von 35.50 Franken pro Aktie und bis zu einem Gesamtvolumen von 6 Millionen Franken. Das entspricht maximal 169’000 Namenaktien oder 1,46 Prozent des aktuellen Aktienkapitals des Gebäudetechnik-Spezialisten aus Schwerzenbach.

Am 25. März endete die Frist für den Rückkauf. Insgesamt wurden seitens der Aktionäre sogar mehr als die vorgesehenen 169’000 Aktien angedient, nämlich 182’497. Das bedeutet, dass die Anzahl Aktien, die jede Aktionärin oder Aktionär an Meier Tobler verkaufen kann, anteilmässig auf 92,6 Prozent gekürzt wird. Die Auszahlung erfolgt am 28. März. In den letzten Tagen notierte die Aktie von Meier Tobler bei rund 34 Franken, ihren Höchststand hatte sie im Mai 2023 mit 55 Franken erreicht. (sco)

25. März: Bank BSU reduziert ihren CO2-Ausstoss

Die Bank BSU hat ein bankinternes Programm für mehr Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Mit dem Programm «CO2 wie ich» will die Ustermer Genossenschaftsbank für eine stetige Präsenz des Themas Nachhaltigkeit innerhalb der Bank sorgen. Mittels Impulsreferaten von externen sowie internen Referenten und Referentinnen, Quizze, Events und Wettbewerben werden BSU-Mitarbeitende seit vergangenem Jahr informiert, unterstützt und motiviert, sich mit verschiedenen Themen der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Dabei hat die Bank BSU ihre Treibhausgasbilanz erstellt und die Mitarbeitenden ermuntert, ihren eigenen CO2-Fussabdruck zu ermitteln. Mit den darauffolgenden Sequenzen konnte an verschiedenen Themen gearbeitet werden, welche den eigenen CO2-Verbrauch optimieren sollen: Strom sparen, Wärmeverbrauch optimieren, Abfall vermeiden, Wasser sparen.

Ins Thema Nachhaltigkeit gehört auch das Engagement der Bank als Presenting Partner beim 1. Zürioberland Innovationsapéro. Der Anlass der Standortförderung Zürioberland fand am 11. März in den Räumlichkeiten der Uster Technologies AG statt. Das Fokusthema des Events war die Kreislaufwirtschaft, die den Teilnehmenden anhand von Praxisbeispielen nähergebracht wurde. (pd/sco)

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